-Prolog
»Ich liebe dich, Mercy.«, flüsterte Nole mit Tränen in den Augen gegen meine Lippen.
»Ich liebe dich auch.«, erwiderte ich und schon lagen seine weichen Lippen auf meinen.
Der Gedanke, dass das vielleicht der letzte Kuss für mehrere Monate sein würde, ließ mein Herz aufhören zu schlagen.
Ich hatte mich vor ungefähr acht Monaten bei so einem Projekt angemeldet. Ich dachte mir, als ich mich angemeldet habe, „Geil, keine Schule!", doch jetzt bereue ich es zutiefst.
Ich kann es nicht ändern. Außerdem hätte ich vor acht Monaten auch nicht geglaubt, dass ich nach einem Monat mit Nole Shawn zusammenkommen würde.
»Baby, wir sehen uns in drei Monaten wieder. Wir schreiben und telefonieren jeden Tag.«, versuchte Nole mich aufzumuntern, obwohl es ihm gerade genauso mies ging wie mir.
»Ich werde dich so vermissen!«, schluchzte ich und warf mich ihm in die Arme.
»Schatz, wir müssen jetzt wirklich zum Flughafen!«, rief mein Vater aus dem Auto.
Ich drückte Nole noch schnell einen kurzen, aber dennoch leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen und lief langsam zum Auto. Er blieb dort stehen und ich sah wie ihm eine Träne über die Wange floss. Am liebsten hätte ich sie weggewischt, aber ich wusste, wenn ich jetzt zu ihm gehen würde, wäre es nur noch schwerer gewesen von ihm wegzukommen. Ich winkte also noch mal und stieg ins Auto ein.
Los geht's!-----
Das war's erstmal mit dem Prolog. Ich hoffe euch wird die Story gefallen. Wenn ihr irgendwo Grammatik- oder Rechtschreibfehler findet, sagt mir gerne Bescheid. Natürlich würde ich mich über jeden Vote freuen.
Und hier sind Bilder zu Nole und Mercy, damit ich so 'ne Vorstellung habt, wie sie aussehen. (Zu den späteren Rollen werden dann auch noch Bilder kommen, aber erst, wenn sie ich der Geschichte auftauchen!)-Mercy Moore
16 Jahre alt-Nole Shawn
17 Jahre
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tell me that you love me.
Teen FictionStellt euch vor ihr zieht für drei Monate mit ungefähr Gleichaltrigen in eine Villa in Miami. Ohne Eltern, ohne alles. Ihr seid auf euch allein gestellt. Für Mercy Moore klang dieses Projekt wie Musik in ihren Ohren. Doch jetzt bereut sie es. Sie is...