Ich war erfolgreich auf dem Schiff angekommen und hatte mich in einem Weidenkorb versteckt.
Jemand fiel gegen meinen und noch einen anderen Weidenkorb. Aus dem anderen drang ein Schrei. Ich rollte ungewollt aus dem Korb raus und sah Gael, die sofort von ihrem Vater in den Arm genommen wurde. Der Kapitän gab ihr eine Mandarine und Lucy führte sie weg. Ich saß noch immer auf dem Boden. Ich hatte noch das gleiche Kleid an. Es war schwarz, hatte weite Ärmel und hatte ein Seil bei der Taille.
"Und wer bist du?", fragte der Kapitän.
"Warte mal! Ich glaub ich kenn dich!", warf Edmund ein.
"Du bist die, die den Dolch geworfen hat!", meinte er. Ich nickte.
"Ja, die bin ich!"
"Das war übrigens ein guter Wurf!", fügte er noch grinsend hinzu. Ich grinste zurück. Verdammt, war der süß.
"Lilly? Was machst du hier?", fragte Rhius. Ich drehte mich in seine Richtung. Ich grinste ihn an.
"Ich will helfen!", erklärte ich mich.
"Du willst helfen? Kannst du den überhaupt kämpfen, Mädchen?", fragte der Kapitän. Ich rappelte mich auf.
"Na hören sie mal! Natürlich kann ich kämpfen!", empörte ich mich.
"Beweis es!", forderte Kaspian.
"Wenn jemand so nett wäre mir eine Waffe zu geben!", erwiderte ich darauf, mich umsehend. Edmund reichte mir sein Schwert, als ich es entgegen nahm, berührte ich ausversehen seine Hand. Unbemerkt wurde ich leicht rot. Ich tat so, als könne ich das Schwert nicht oben halten und ließ die Spitze so auf den Boden fallen, das sie keinen Schaden anrichtete.
"Los geht's, Mädchen!", meinte der Käpten. Ich verdrehte die Augen, merkte sehrwohl, das von hinten jemand ankam. Kurz bevor er mich erreichte, drehte ich mich um und parierte den Hieb perfekt. Mein Gegner, der natürlich niemand anderes als Edmund war, schaute mich geschockt an. Ich zog wieder einen Mundwinkel in die Höhe und ließ meine Augen ein bisschen gefährlich funkeln. Wir kämpften, wobei es mir immer schwerer fiel. Nach kurzer Zeit verlor ich das Schwert und hob automatisch die Hände, als er mich mit dem Schwert bedrohte. Wir atmeten beide schwer.
"Nicht schlecht, Kleine!", lächelte Edmund mir zu und ließ das Schwert sinken, genauso wie ich meine Hände.
"Alle zurück an die Arbeit! Hier gibt es nichts zu sehen!", rief der Kapitän und klatschte in die Hände. Ich verdrehte die Augen, hob das Schwert auf und gab es Edmund zurück.
"Gewöhnt euch aber bitte nicht an mich Kleine zu nennen!", forderte ich von ihm, bevor ich das Schwert losließ.
"Aber sicher doch, Kleine!" Und natürlich tat er es doch. Ich schnalzte verächtlich mit der Zunge, drehte mich um, warf ihm noch einen Blick über die Schulter zu und verschwand dann.~A/N~
Heyho, hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Lasst doch gerne eine Bewertung und ein Kommentar da.
Lg, euer Regenbogeneinhorn
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It's hard to let go ~ Narnia ff ~ Edmund ff ~ German
Fiksi PenggemarLilly ist die beste Freundin von Gael. Sie war schon lange eine Sklavin, als die Crew der Morgenröte auf die Insel kommt. Sie will ihnen helfen und schleicht sich auf's Boot. (Alle Rechte der Characktere liegen bei C. S. Lewis, außer von Lilly. Di...