4. Kapitel ~ Luft!

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Wir waren auf einer Insel angekommen, auf der wir die Nacht verbringen würden. Ich hatte ein weißes Unterkleid an, darüber ein blaues, welches einen tiefen Schnitt beim Ausschnitt hatte, welcher von einem Seil zusammengehalten wurde. Darüber hatte ich einen braunen Umhang, der zu meinem braunen Gürtel passte.

In der Nacht hörte ich komische Stimmen. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah, wie Lucy davon geschleppt wurde, von der Luft. Ich lief zu Kaspian, nahm mir von ihm einen Dolch und folgte den Spuren. Ich hielt mich versteckt, aber auf einer hügeligen Landschaft entdeckten sie mich dann trotzdem. Sie zogen mich aus meinem Versteck und bedrohten mich mit dem Dolch den ich vorher von Kaspian genommen hatte. Eines der unsichtbaren Wesen packte mich und hielt mir den Mund zu. Sie drohten Lucy das, wenn sie nicht machte was sie wollten, sie mich umbringen würden. Ich sah sie groß an.

Lucy war nun schon lange darin. Sie hielten mich noch immer fest. Plötzlich tauchten Kaspian, Edmund und alle anderen auf. Sie sahen bloß mich wie ich in der Luft schwebte. Das unsichtbare Wesen nahm seine Hand von meinem Mund und drückte meinen Hals zu.
"Wenn ihr eure Waffen nicht fallen lasst, stirbt sie!", drohten sie. Ich versuchte die Hand von meinem Hals wegzubekommen und schnappte nach Luft. Ich verkrampfte mich und versuchte irgendwie an Luft zu kommen. Ich strampelte und hatte meinen Blick in den Himmel gerichtet.
"Lasst sie in Ruhe!", knurrte eine Stimme. Ich hatte aber kaum eine Chance, zu erkennen wer das war, weil ich zu beschäftigt damit war, nicht zu ersticken. Plötzlich warf mich dieses unsichtbare Vieh herunter und ich landete in den Armen von irgendwem. Ich hielt mich an den Schultern von demjenigen fest, beugte mich vornüber und hustete. Ich atmete tief ein und aus und hustete, als gäbe es kein Morgen. Derjenige, an dem ich mich festhielt, unterstützte mich ein bisschen ihm Stehen, indem er mich leicht festhielt.
Nach kurzer Zeit schaffte ich es mich aufzurichten und erkannte Edmund der mich leicht besorgt ansah.
"Danke", flüsterte ich rot werden und stolperte ein Stück zur Seite wo ich mich dann niederließ. Die komischen Kreaturen sind sichtbar geworden und Edmund bedrohte den Anführer mit seinem Schwert und verlangte zu erfahren wo Lucy war.
"Sie ist im Schloss", krächzte ich und hustete kurz. Er sah auf, als das Schloss sichtbar wurde und Lucy hinter einem Mann im Bademantel herauskam.
Wir gingen alle wieder hinein. Der Mann im Bademantel, es hatte sich herausgestellt das er Koriakin hieß, erklärte uns ziemlich viel.
"Dort lauert das Böse! Nehmt euch in Acht! Es kann jede Gestalt annehmen, eure dunkelsten Träume!", während er das sagte, sah er mich unentwegt an. Ich schluckte. Bitte nicht!

Wir sollten einem Stern folgen! Ernsthaft? Ich meine: einem Stern? Ich verstand nicht was das für einen Sinn gab. Ich folgte den anderen auf das Schiff zurück.

~A/N~
Sorry, dass solange nichts kam. Hab im Moment ziemlich Stress.
Hoffe euch gefällt das Kapi!
Lg, euer Regenbogeneinhorn

It's hard to let go ~ Narnia ff ~ Edmund ff ~ GermanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt