Kapitel 1:Der Tag an dem ich starb

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Es war ein friedlicher Tag in Konohagakure.Alle bereiteten sich auf das kommende Weihnachtsfest vor, indem sie sich an den kalten Wintertagen, auf den Weg zu den Einkaufsmärkten begabten um Geschenke zu bersorgen.Für alt,jung,Freund oder Familie.Jedoch gab es einen Ort in Konoha der heute nicht so friedlich verlief. Es war das Hyuga Anwesen.,,Neeiiiinnn...das kannst du doch nicht mit mir machen".,,Hiashi-sama das können sie nicht tun, Hinata ist ihre Tochter, haben sie das etwa vergessen?"....stille kehrte in den Raum ein.,,Und wie ich das machen kann, genau aus dem Grund, dass sie meine Tochter ist, kann/darf ich das tun. Immerhin bin ich ihr Vater und sie muss auf mich hören.",,Aber..ich muss doch Hinata-sama beschützen, wie soll ich das machen wenn sie solche Konsequenzen erfordern?",,Neji, du hast genug getan, deine Bürde, Hinata zu beschützen ist jetzt nicht von Nutzen und Bedeutung, somit entlasse ich dich hiermit von deiner Aufgabe sie zu beschützen."Das hat er jetzt nicht wirklich gesagt...Hiashi-sama...,,Sie, dieses unwürdige, miserable Gör, das sich noch wagt sich vor mich zu stellen, sich noch Hyuga nennt und sich noch in diesem Anwesen befindet, kann und will ich nicht Tochter nennen." Was Vater...*schluchzen*....wieso....wieso....WARUM...was habe ich denn nur Falsch gemacht...*schluchzen*...,,Wohin sollte sie denn hingehen?"erwiederte Neji mit einem hohen Ton.,,Das würde sie nicht schaffen...Sie als ihr Vater müssen es doch am besten wissen was ihre Stärken und Schwächen sind, oder liege ich Falsch?" Hinata verlies das Wohnzimmer und ging in ihr Zimmer.Langsam lief sie die Treppen hoch und hörte Neji mit ihrem Vater noch über sie Streiten.,,Ich bin es doch gar nicht Wert...So meinte es Vater..."gab die Hyuga von sich.Als sie in ihrem Zimmer angekommen ist, nahm sie einen Koffer und wollte ihre Sachen packen, jedoch hörte sie von unten ein lautes Geräusch.,,HIASHI-SAMA!!", es klang von Neji.Kurz danach hörte sie wie jemand die Treppen hoch rannte und mit schwung ihre Zimmertür aufriss.,,Va..ter..".Er packte sie an der Schulter und riss sie mit nach unten.Dort angekommen schrie er,,DU...DU...MISERABLE...NICHTSNUTZIGE GÖRE, WARUM HAT DICH DEINE MUTTER ÜBERHAUPT GEBOREN?!?"....Warum...hat..dich..deine...Mutter..überhaupt...geboren..?Diese Wörter gingen immer und immer wieder durch Hinatas Kopf durch.,,Hiashi-sama....das geht zu weit...sie können das doch nicht ihrer eigenen Tochter ins Gesicht sagen...JETZT HÖREN SIE ENDLICH AUF DAM...."Neji spürte die Hand seines Onkels auf seinem Gesicht. Er wurde von seinem eigenen Onkel geohrfeigt. Der Neji der immer als Genie gelobt und verehrt wurde. Wie konnte dies sein eigener Onkel nur machen?Trotzdem gab er nicht auf.Mit diesen Gedankengängen wurde er aus seinen Überlegungen hinausgezogen, durch ein lautes Geschrei.,,auuhhh....Wie kannst du es nur wagen meine liebevollen und kostbaren Haare einfach mit deinem Kunai wegzuschneiden?!?"schrie Hinata plötzlich ihren Vater an.Neji hatte davor Hinata noch nie so wütend gesehen.Außer einmal als sie versuchte Naruto vor Pain zu retten, da war sie auch so wütend, jedoch war sie hier ganz anders.Er sah das Hinata tränen in den Augen bekam.Nun wurde auch er sauer.,,Du bist meine Tochter, ich kann machen und tun was immer ich will!"protestierte Hiashi laut. Hinata konnte dem allen keinen Widerstand leisten und brach zusammen. Ihr Vater schubste sie in die Ecke und wollte auf sie einschlagen, doch Neji stellte sich vor sie, um sie zu beschützen.Zwar sagte Hiashi das er dies nicht machen sollte. Doch Neji wollte es diesmal von Herzen. Er wollte Hinata beschützen, komme was wolle.,,Neji geh mir aus dem Weg"....dies hörte Hinata leicht aus ihren Gedanken herraus.,,Nein Hiashi-sama, ich beschütze sie, mit meinem LEBEN"....in dem Moment aktivierte der junge Hyuga sein Byakugan. Jedoch war Hiashi schneller und übte das "Hakke kuu shou" aus, wodurch Neji in die Mauer des Anwesens hineinflog. Währenddessen richtete sich Hinata und wollte zum Angriff hinüber schreiten, als sie ein ,,NICHT!HI..NATA..SAMA...", hörte.Sie sah zu Neji der in den Trümmern des Anwesens lag, hinüber.Sie wusste nicht genau was sie machen sollte.Eher ihren 10xstärkeren Vater versuchen auszuknocken so wie er es mit Neji gemacht hat, der es überhaupt nicht verdient hat oder einfach gerade aus, aus dem Anwesen zu verschwinden und sich nie wieder ihm zu nähren, geschweige denn es zu betreten, wie ihr Vater es ihr befohlen hatte.,,HINATA!!"ohh..nein ihr Vater hatte wieder einen Wutanfall....hätte sie auch früher bemerken können...ist aber jetzt egal.In seinem Zustand kann man nicht mit ihm reden geschweige denn gegen ihn Kämpfen, da er eine unglaubliche Kraft durch die Wut erlangt und somit mehr Chakra bekommt und das Byakugan zu 100% einsetzen kann. Deswegen konnte Neji auch nichts machen....Sie wollte in der Sekunde noch ihre Schuhe versuchen zu greifen aber ihr Vater hatte seine Klauen schon gegen sie gerichtet.Glücklicherweise konnte sie dem Angriff ausweichen, scheiterte jedoch die Schuhe zu bekommen. Kurz bevor sie das Anwesen verlassen wollte, richtete sie ihren Blick zu Neji...sie war zutiefst gedemütigt und enttäuscht von ihrem Vater. Nun nahm sie Abschied von ihrem Cousin, Neji-niisan. Als sie die Tür nach draußen aufriss überkam es sie mit kälte.Kein Wunder für einen 10.Dezember. Sie konnte sich jetzt keinen Stopp mehr leisten, sonst würde ihr Vater sie noch einholen.Sie rannte so schnell sie konnte.Zum Glück besaß sie das Byakugan, denn es war sehr dunkel. Was normal um die Uhrzeit ist. Als sie die rufe und schritte von ihrem Vater, nein sie konnte ihn nicht länger Vater nennen, nicht mehr hörte, beschloss sie eine Rast zu machen. Anscheinend war sie im Konoha Wald.Sie hoffte dass sie keiner bemerkt hatte, sie bezweifelte es leicht da sich niemand so spät und vorallem in dieser kälte in den Wald traute.Ja wenn man von kälte spricht...kein Wunder, das Hinata fror, sie hatte nur ein T-shirt und war Barfuß.Sie suchte sich in der Dunkelheit einen Platz aus der ohne Schnee bedeckt ist. Als sie schließlich einen guten Platz fand, machte sie sich ein bequemes Plätzchen. Sie versuchte über die Geschehenisse nachzudenken, als ihre Augen langsam aber schnell schwerer wurden.Sie dürfte jetzt nicht einschlafen, sonst würde sie hier und jetzt sterben, da sie eh niemand finden würde. Die kälte machte die junge Hyuga fertig. Schließlich als sie keinen Widerstand mehr leisten konnte, haben sich ihre Augen geschlossen.Wer würde sie jetzt noch in der kälte des 10.Dezembers finden?

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