Sixpack

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Als ich meine Augen öffnete sah ich mich verwirrt um. Wo war ich? Ich lag in einem großen Bett in einem wirklich unordentlichen Zimmer was mir irgendwie bekannt vorkam. Und dann fiel mir wieder alles schlagartig ein. Ich war in Louis Zimmer. Wir waren gestern Abend nach oben gegangen und hatten uns auf Louis Bett gesetzt und über den Tag geredet und irgendwann musste ich dann wohl eingeschlafen sein, denn ich konnte mich nicht mehr daran erinnern wann ich mich schlafen gelegt hatte. Ich wollte mich aufsetzten um dann nach unten zu gehen um zu gucken ob die anderen auch schon wach waren, doch zwei starke Arme, die um meinen Bach geschlungen waren, hinderten mich daran. Ich drehte meinen Kopf soweit rum das ich sehen konnte wer mich da festhielt. Niemand anderes als Louis lag da schlafend neben mir und hielt mich wie ein Kuschelteddy in seinen Amen. Ohne groß darüber nachzudenken drehte ich mich in seinen Amen um, so das ich ihn direkt angucken konnte. Wenn er schlief sah er aus wie ein kleines Kind und nicht wie ein Weltstar. Seine Haare fielen ihn in seine Augen und standen in alle Himmelsrichtungen ab. Ich musste automatisch grinsen, bei dem Anblick. Ich weiß nicht wie lange ich da so da lag und ihn beim schlafen beobachtete. Seine Augen waren so wunderschön klar und leuchteten in einem schönen blaugrau. Warte Stopp! Er hatte die Augen offen, scheiße! Wie lange war er jetzt schon wach und merkte das ich ihn anglotzte? Der Schock musste mir wohl ins Gesicht geschrieben sein denn Louis fing an zu kichern. „Hey!“, beschwerte ich mich und gab ihn einen Klaps gegen die Schulter. Dadurch musste Louis allerdings noch mehr lachen und irgendwann schaffte er es dann mich damit anzustecken. „Man Louis das ist nicht komisch.“, kicherte ich wodurch er natürlich noch mehr lachte. „Du bist fies!“, schmollte ich. „Hey nimm das zurück!“, sagte er kichernd. „Niemals!“, erwiderte ich und streckte ihm die Zunge raus. „Na warte.“, mit diesen Wörtern lies er mich los um aber gleich darauf mich zu kitzeln. Ich schrie erschrocken auf und versuchte Louis wegzudrücken aber meine Versuche waren definitiv um sonst denn er war wesentlich stärker als ich. „Louis hör auf.“, kicherte ich. „Erst wenn du es zurück nimmst.“ Ich schüttelte den Kopf und versuchte mich vergebens aus seinem Griff zu befreien. Ich versuchte ein Stück wegzurücken was ich definitiv hätte lassen sollen denn plötzlich war das Bett zu ende und ich stürzte vom Bett und wie das Schicksal es so wollte riss ich gleichzeitig Louis auch noch mit vom Bett. Ich knallte mit dem Rücken auf den Boden was ein ziemlich lautes Geräusch verursachte aber es tat zum Glück nicht doll weh da ich auf Louis Klamotten die überall im Zimmer verstreut waren gelandet war. Louis konnte sich allerdings grade noch rechtzeitig mit den Amen abfangen bevor er auf mich fiel. Er hatte sich mit einen Arm links und dem anderen Arm rechts von meinem Kopf abgefangen so das er genau über mir war. Ich spürte seinen warmen Atem in meinem Gesicht und roch seinen wunderschönen Geruch. Wie von alleine hob ich meine Hand und strich Louis eine Haarsträhne aus den Augen die allerdings sofort wieder zurück rutschte. Louis grinste mich nur schief an. Plötzlich wurde die Tür auf gerissen und ein verwirrter Harry stand in der Tür. Er hatte wahrscheinlich grade geduscht da seine Haare noch nass waren und er schon umgezogen war. „Louis ich habe einen lauten Knall gehört und dachte du...“, er unterbrach sich als er mich sah. Er sah verwirrt von Louis zu mir und wieder zurück. Louis rappelte sich schnell auf und half mir Gentlemanlike hoch. „Ehm ich glaube ich geh dann mal wieder. Last euch nicht stören.“, sagte Harry grinsend und machte die Tür hinter sich zu. „Ehm ja typisch Harry.“, unterbrach Louis die unangenehme Stille. Ich grinste ihn nur an und setzte mich wieder aufs Bett. Louis ging zu seinem Schrank und machte ihn auf, sofort fielen ihm ein paar Klamotten entgegen. „Boar scheiß Schrank.“, motzte er den Schrank an. Ich musste mir ein kichern verkneifen denn es sah echt zum totlachen aus wie er da so hilflos vor dem Schrank stand und anscheinend etwas in seiner Unordnung suchte. Irgendwann zog er dann ein dunkelblau weiß gestreiften Pullover und eine graue Jogginghose heraus die er mir zuwarf. Ich fing sie reflexartig auf und betrachtete sie. Der Pullover war aus einem weichen Stoff und die Jogginghose sah sehr bequem aus. Jedenfalls wesentlich bequemer als meine grau Jeans die ich immer noch trug. „Wenn du duschen willst, du kannst das Gästebadezimmer nehmen, was direkt gegenüber ist. Warte komm mit ich zeige es dir.“, sagte er und ging zur Tür. Ich folgte ihm schnell mit den Sachen in der Hand. Er ging zu einer Tür und öffnete sie und ging dann in den Raum herein. Ich folgte ihm schnell und bemerkte das es sich um ein sehr großes Badezimmer handelte. In dem Badezimmer befand sich eine große Dusche in dem ziemlich viel Duschgel und so Zeugs stand und ein großes Regal in dem eine Menge Handtücher ordentlich zusammen gelegt waren. Ein großes Waschbecken war direkt unter einem riesengroßen Spiegel angebracht und unter diesem Waschbecken befand sich eine große Kommode. Eine Toilette stand links neben der Tür. Wenn das nur das Gästebadezimmer ist wie groß ist dann das Badezimmer der Jungs. Ich schätze mal das jeder Junge ein eigenes hatte da von Louis Zimmer noch ein Zimmer ab ging und dort wahrscheinlich sein Badezimmer war. „Du kannst dir dort aus dem Schrank ein Handtuch nehmen und Shampoo müsste genug da sein und wenn du einen Föhn und Bürste und all so etwas brauchst ist das dort unten in der Kommode.“, sagte Louis und ich nickte. Er verließ das Badezimmer und ich schloss hinter ihm vorsichtshalber ab denn ich wollte ja nicht das irgendeiner der Jungs herein platzte wenn ich unter der Dusche stand. Ich zog mich schnell aus und ging unter die Dusche. Das Wasser war angenehm warm und ich genoss es. Die Jungs hatten hier doch tatsächlich in ihrem Gästebadezimmer Mädchenshampoo und Mädchenduschgel stehen. Das war bestimmt für ihre Freundinnen. Soweit ich wusste war Zayn sogar schon verlobt und Liam war auch mit irgendeinem Mädchen zusammen deren Namen mir grade aber nicht einfallen wollte und Louis Freundin Eleanor war bestimmt auch öfters hier. Oh Gott! Was würde Eleanor wohl mit mir machen wenn sie wüsste das ich mit ihrem Freund in einem Bett geschlafen hatte. Aber das hatte ja nichts zu bedeuten denn wir hatten schließlich nur nebeneinander geschlafen und mehr nicht. Als ich fertig war stieg ich schnell aus der Dusche und trocknete mich ab danach schlüpfte ich schnell in meine Unterwäsche und zog Louis Klamotten über. Die Jogginghose war mir viel zu groß und der Pullover auch. Die Ärmel des Pullovers waren so lang das man meine Hände nicht mehr sehen konnte und die Hosenbeine waren auch ziemlich lang was allerdings nicht sehr störte da ich gerne Hosen trug die mir etwas zu lang waren. Ich krempelte mir die Ärmel des Pullovers hoch damit sie mir nicht mehr über den Händen hingen. Danach öffnete ich die Kommode und war für einen Moment sprachlos. In der Kommode lagen hunderte verschiedene Sachen. In einem Fach lagen Tampons und Slipeinlagen, in einem anderen Fach lagen Kondome. In dem Fach darunter lagen Haargel und Haarspray. Darunter lagen wiederum Haargummis, Haarspangen und ein paar Haarbürsten und ganz unten fand ich dann endlich einen Föhn neben einem Glätteisen. Ich nahm den Föhn heraus und steckte ihn in die Steckdose. Ich föhnte meine Haare so lange das sie nicht mehr zu doll nass waren, denn ich föhnte meine Haare nie ganz trocken da ich es hasste meine Haare zu föhnen da es immer so lange dauerte. Danach kämmte ich mir meine Haare ordentlich durch und packte alles wieder ordentlich an seine Platz zurück. Nur das Handtuch hing ich über die Heizung. Danach schloss ich die Tür auf und war ersmal unschlüssig wo ich hingehen sollte. Sollte ich nach unten gehen oder zurück in Louis Zimmer. Ich entschied mich für Louis Zimmer. Ich ging ohne anzuklopfen einfach herein. Großer Fehler! Louis stand nur in Boxashorts vor seinem Kleiderschrank und als er mich bemerkte drehte er sich zu mir um und grinste mich frech an. Ich musterte ihn einmal von oben bis unten. Sein Körperbau war echt nicht schlecht. Ich merkte das meine Knie weich wurden als mein Blick an seinem Oberkörper stehen blieben. Er hatte ein perfektes Sixpack, es war nicht zu doll aber auch nicht zu schwach sondern einfach nur perfekt. Ihr müsst wissen ich hatte schon immer eine Schwäche für Sixpacks. Warum hatten eigentlich immer nur Jungs die für mich tabu waren so welche Sixpacks?

Hey ich hoffe das Kapitel gefällt euch! Vielen Dank für die über 100 reads und die paar Votes und Kommentare! :D Ich würde mich über ein paar neue Votes und Kommentare sehr freuen :) LG. Dada. :)

Der erste richtige Vertrag (1D vs. TW) *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt