Ich sah meine beste Freundin misstrauisch an und atmete einmal kurz durch: "Du willst das jetzt wirklich durchziehen oder?"
Sie nickte grinsend: "Uns kann nichts passieren und ausserdem sind deine Eltern nicht für immer Weg!"
Ich setze mich auf das Sofa und starrte nervös auf meine Hände.
"Komm schon und gib dir einen Ruck, sogar die Jungs aus unsere Klasse denken du wärst das schüchterne Mädchen von nebenan, dabei kannst du auch ganz anders sein Eva!"
Ich stöhnte genervt auf: "Es geht mir am Arsch vorbei, wie die anderen von mir denken. Das weisst du ganz genau! Sie können mich mal. Hör endlich mal auf dieses Thema anzusprechen, wenn sie mich nicht mögen, ihr Problem, nicht mein."
Sie sah mich verständnislos an, Samra war dass genaue Gegenteil von mir. Wir zwei waren zusammen aufgewachsen und hatten so viel miteinander erlebt, meistens nur Scheisse. Sie war die, die mehr Nerven hatte, sie machte alles,dass die Leute sie mochten. Sehr viele Leute mochten Samra weil sie eine offene und verrückte Art hatte.
Mich? Mich mochten nicht so viele, da ich am Anfang recht schüchtern bin und erst offener werde wenn ich dieser Person mehr vertraue. Verrückt kann ich auch sein aber meistens nur wenn ich in fremden Städten bin, hier mache ich nichts verrücktes, nur wenn ich und Samra alleine sind.
"Bitteeeee", flehte sie mich an, "alleine kann ich das nicht durchziehen."
"Du hast ja genug Freunde, mit denen kannst du dies machen, mit mir nicht." Ich probierte ihr dass nett zu sagen, sie liebte solche Risikozeugs, sie sagte dann spüre man das Adneralin durch die Adern fliessen.
In meinem Innern wollte ich sowas eigentlich auch, nur einbisschen, stand ich mir ein.
"Ich kann dass nicht", sagte ich langsam genervt, ich würde bei meiner Meinung bleiben. Ich traue mich das einfach nicht, Dämonen heraufzubeschwören.
Sie sah nun noch genervter aus als vorhin und setzte sich neben mich aufs Sofa.
"Sam, nimm mir das nicht böse, okay?", fragte ich mit einem leichten Grinsen und sah zu ihr.
Sie drehte ihren Kopf zu mir, "Vertrau mir, es wird nichts passieren", flehte sie mich an.
Ich schluckte, sie hatte mich schon oft gezwungen Horrorfilme anzusehen, von dennen ich dann Albträume und angst bekam. Angst davor dass mir das auch passiert. Aber selber Geister heraufbeschwören mit einem Ouija Brett? Nach Samras Idee den Teufel?
*Vor einpaar Monaten:*
Ich kuschelte mich in meine Decke und hielt das Kissen bereit, was mich vor den Jumpscares schützen würde.
Samra lag nur da und ass Popcorn, während sie den Film eher gelangweilt, als spannend ansah.
Ich atmete flach und schaut alles 2 Sekunden vom Bildschirm weg.
Jetzt aber mal ehrlich, wie dumm kann man sein sich aufzuteilen? Wenn ich in so einer Situation wäre würde ich das nie machen, ich bin doch nicht geisteskrank!
Auf einmal sprang irgendeine hässliche Gestalt genau vor meine Augen und ich schrie erschrocken auf. Mein Gesicht lag nun in den Kissen, während ich unregelmässig atmete.
Samra war so ein hirnloses Wesen so einen Film mit 3D-Brillen zu schauen.
Ich hob meinen Kopf hoch, nahm die Fernbedienung und schaltete den Flachbildfernseher aus.Sie bekam einen Lachanfall wegen meiner Reaktion und hatte das alles aufgenommen.
„Kommt auf meine Snapchatstory", kicherte sie.Ich zeigte ihr nur meinen Mittelfinger und vergrub meinen Kopf wieder in das Kissen.
*Jetzt:*
Ich schaute sie nachdenklich an und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Schliesslich nach einer halben Ewigkeit murmelte ich: „Okay, ich mach mit"
Okay das wäre das erste Kapitel von meiner Geschichte. Ich weiss nicht ob es so gut ist und Rechtschreibefehler hab ich wahrscheinlich auch schon viele. Also, soll ich diese Geschichte weiterschreiben oder nicht?
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Underwold
FantasyWas würdest du tun, falls du den Teufel hinauf in die Menschenwelt beschworen hast? Klar ich würde ihm eine scheuern und daraufhin wegrennen, ich wollte den Teufel schon immer mal schlagen... Aber die eigentliche Frage wäre, was würdest du tun wenn...