Jane's Sicht:
"Jane?" Seine Stimme klang überrascht und verträumt. "Justin, hör zu. Ich bin gleich bei dir ok?" Das Tempo meines Herz' beschleunigte sich.
"Jane?", fragte Justin worauf ich eine Träne meine Wange runter laufen ließ. "Ja?"
"Ich liebe dich" Mit diesen Worten unterbrach er die Leitung.
Ich wusste nicht mehr was ich denken soll. In mir war nichts mehr sauer auf Justin. Als er in den Hörer sprach klang er nicht wie er selber. Er klang nicht so selbstbewusst, nicht so wachsam. Es brach mir das Herz, weil ich Justin nie so gehört hatte. Was wird gleich passieren wenn ich ihn sehe. Seine Mauer, seine verzweifelte Liebeskummermauer.
"Was ist passiert?", fragte Jamie panisch, doch konzentrierte sich auf die Straße vor ihr. Sie überholte jeden und wechselte alle fünfzehn Sekunden die Spur. "Justin", flüsterte ich leise und lief stumm meinen Tränen freien Lauf.
Stille füllte das Auto. Ich hörte nur mein schlagendes Herz und unkontrollierten Atem.
"Er braucht dich", sagte plötzlich Jamie und ihre Augen waren immer noch an die Straße gekettet. "Ich bin nicht seine Freundin, Jamie", sagte ich und sah sie an. "Du warst es, trotzdem hast du nie aufgehört ihn zu lieben", sagte meine schwarz haarige Cousine.
"Das weißt du nicht" Nachdem ich diesen Satz gesagt hatte sagte Jamie nichts mehr. Wir redeten nicht bis wir ankamen. Schnell stieg ich aus und rannte zur Haustür. Ich klingelte bis mir Sekunden später die Tür geöffnet wurde. "Jane, los komm!", sagte Ryan sofort und zog mich ins Haus.
Alle waren da; meine Eltern, Max, Chaz, Ryan, William, Jason sogar Tiffany war da. Doch im nächsten Augenblick sah ich Justin und mein Herz stoppte.
So verträumt wie er am Handy klang, wunderte mich schon und bereitete mir Sorgen. Aber wie er dort verträumt auf der Couch saß, war nicht normal. Er war nicht da, nur sein Körper war da. Langsam machte ich Schritte auf ihn zu. Die anderen im Raum blendete ich komplett aus. Nur ich und Justin waren da.
"Justin", flüsterte ich und sah ihn an. Ich setzte mich neben ihm auf die Couch. Justin drehte langsam seinen Kopf in meine Richtung. "Jane?", fragte er verwundert. Ich steckte mir eine Strähne hinters Ohr, nickte und lächelte leicht. "Du bist wirklich hübsch weißt du das?", fragte er und nahm mein Gesicht in seine Hände. "Justin geht's dir gut?", fragte ich ihn und streichelte sein Kinn. "Wenn du bei mir bist geht es mir immer gut", sagte er ruhig.
Er klang so angenehm und ruhig. Er gab mir das Gefühl das niemand uns etwas antun konnte. Mir fiel auf, wie sehr ich ihn vermisst hatte. "Jane?", fragte er und sah mir tief in die Augen. Ich antwortete nicht weil er schon weiter sprach. "Darf ich dich küssen?", fragte er und strich sanft mit seinem Daumen über meine Wange. Ich befeuchtete meine Lippen und nickte.
Alles ging so langsam was sich wundervoll anfühlte. Ich schloss meine Augen und wartete geduldig darauf, dass er seine Lippen auf meine legte.
Mein Herz fing an zu glücklich zu springen als ich seine Lippen spürte. Ich erwiderte seinen Kuss und spürte wie Schmetterlinge in meinen Bauch umherschwungen. Ich vermisste dieses Gefühl, ich vermisste Justin.
Wir lösten uns und zufällig entdeckte ich wie Justin triumphiert grinste. Plötzlich hörte ich Gelächter, dass von Jason und Justin kamen. Ich sah verwirrt zu Justin der breit grinste. "Ok, was ist hier los?", fragte ich und wartete auf eine Erklärung. "Das frag ich mich auch gerade", sagte Ryder und sah von Jason zu Justin und mir.
"Justin und ich wussten, dass du herkommen würdest wenn er unschuldig rüberkommen würde. Du bist gekommen und du hast ihn sogar geküsst", sagte Jason grinsend. Wollt ihr mich verarschen?
"Also war das alles nur dafür, damit ich hier herkomme?", fragte ich und sah ihn an. "Ja, das war Justin's Idee", sagte Jason lachend. Mein Mund klappte auf. Ich schlug Justin auf die Brust und stand auf. "Mann! Ich hasse dich..", rief ich und zeigte auf Jason. "..und dich du Spinner!", rief ich und deuetete auf Justin." Justin und sein Bruder lachten und die anderen schüttelten ihre Köpfe.
Ich war nicht sauer, ich konnte nicht sauer sein. Es war nicht mal so eine schlechte Strategie. Respekt an die Biebers.
Justin's Sicht:
Das witzigste war, dass nur Jason und ich davon wussten. Wir hatten es zusammen geplant. Und unser Plan hat funktioniert. So machen wir es, egal wie unschuldig wir aussehen, wir werden es nie sein.
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Hier Kapitel 37! :) Ich hoffe es gefällt euch und falls es euch gefällt, wisst ihr ja voten :D Ehm dann wollte ich euch noch um etwas bitten. Ich schreibe mit @princess_katiii eine Fanfiction auch über Justin die aber auf @kathrin_und_sophie veröffentlicht wird/ist. Also wir haben schon das erste Kapitel und im Laufe dieser Woche kommt das zweite. Ich würde euch jetzt bitten mal etwas davon zu lesen. Danke schon mal und viel Spaß dabei.
Und einen schönen mittlerweile 4 Januar :) ♥
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The Death is Close » bieber
Fanfiction„Egal wie unschuldig wir aussehen, wir werden es nie sein." © copyright, all rights reserved @belieberwords | trailer&cover by @DeluxeEdition | 2013