Die traurige Wahrheit

247 19 14
                                    

Die Sonne schien hell durch den Rankenvorhang des Anführerbaues, als Brombeerstern am Morgen erwachte. Es war kalt. Die Luft war kühl im Blattfall. Eine ungewöhnlich Stille hatte sich bis weit in die Ferne aufgetan. Normalerweise zwitschern die Vögel, aber der ganze Wald schien um etwas zu trauern. Auch Brombeerstern wusste, das etwas nicht in Ordnung war. Er setzte sich wie jeden Morgen vor seinen Bau und versuchte das ungute Gefühl zu verdrängen. Die Sonne kitzelte Brombeersterns Nase, er genoss es, da sie in letzte Zeit viel zu wenig hinter ihren Wolkenverstecken hervortrat. Plötzlich kam Häherfeder zu ihm gestürmt. Trauer lag über sein Gesicht. Er zögerte einen Moment, seine Worte zu überdenkend, und sprach zu dem Kater, „Ach Brombeerstern, es tut mir so leid... Eichhornschweif ist tot!" Des Anführers Herz setzte einen Moment aus als würde es wissen, dass dies kein Traum wahr, wie es Brombeerstern erhofft hatte. Unendliche Trauer machte sich in ihm breit. „Nein, nein!", rief Brombeerstern. Einige seiner Clangefährten sahen verwundert zu ihm auf, aber die Wenigen die wussten was geschehen ist, versammelten sich um ihn um den Getigerten mit ihrer Anwesenheit zu trösten.
Seine Gefährtin ist erst vor ein Paar tagen an weißen Husten erkrankt der sich unglücklicherweise in grünen Husten wandelte. Anzeichen auf Verbesserungen der Gesundheit der Kätzin waren zu sehen, doch jetzt ist sie tot....

Warrior Cats: Eichhornschweifs RückkehrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt