8. Kapitel: Papa

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,,ESSEN!" rief Emi nach draußen und sofort rannte Emily so schnell die konnte nach drinnen. Sie schmiss ihre Schuhe in eine Ecke und ihre Jacke auch und rannte auf Emi zu. Jule saß schon am Küchentisch und schaute erwartungsvoll auf den kleineren Pizzakarton. Emily kletterte auf den Stuhl neben ihrer Schwester und Emi gab ihr ihren Pizzakarton.

,,Papa, Onkel Mario kommt!" schrie Emily und die beiden Fußballer kamen erschöpft zu den drei angelaufen. Emi fing an zu grinsen und zog Mario in eine Umarmung.

,,Na hat euch die kleine fertig gemacht?" flüsterte sie und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Mario nickte nur und legte seinen Kopf auf Emi Schulter.

,,Ih nicht Liebe machen. Ich habe Hunger." beschwerte sich Emily. Marco fing an zu lachen und setzte sich neben Jule. Die kleine bekam ganz große Augen und schaute ein bisschen ängstlich zu ihrem neuen Papa.

,,Soll ich dir deine Pizza schneiden?" fragte Marco sie. Jule öffnete grade den Mund um etwas zu sagen, aber Emily kam dazwischen.

,,Meine zu erst." rief sie. Jule schaute nun auf ihren Pizzakarton und schüttelte den Kopf. Marco schaute zu Emi rüber und diese schaute auch Marco an.

,,Soll ich deine Pizza schneiden Emily?" fragte Mario und setzte sich neben Emily.

,,Nein Papa." quängelte sie. Marco schaute zu Jule und nahm dann Emilys Pizza.

,,Jule warum traurig?" fragte Emily ihre Schwester.

,,Bin ich nicht." gab diese leise nur wieder.

,,Doch."

,,Nein."

,,Ja wohl." Jetzt sagte Jule nichts mehr und schaute erwartungsvoll zu Emi. Diese nahm die Pizza der kleinen und fing an sie zu schneiden. Als Marco Emily die Pizza wieder gab nahm diese sie lächelnd an.

,,Danke Papa." lachte sie und fing an zu Essen. Das Essen verlief relatiev sagen wir mal normal ab. Nachher sahen Emily und Jule zwar aus wie zwei Tomatenmonster, aber das wurde im Bad schnell abgemacht.

,,Na komm wir machen dich sauber." grinste Marco und hielt Jule eine Hand hin. Diese zögerte kurz und nahm diese dann aber doch an. Emily war mit Mario beschäftigt und so konnte Marco sich um seine andere Tochter kümmern.

,,Kalt." quietschte Jule als Marco den Waschlappen an ihre Wange legte.

,,Ich weiß aber da musst du jetzt durch." lächelte Marco. Jule zog das Gesicht angewiedert zusammen und Marco musste bei diesem Anblick einfach nur lachen.

,,Nicht lustig." beschwerte sie sich und gähnte.

,,Ist da jemand müde?" fragte Marco und Jule schüttelte schnell den Kopf.

,,Wann können wir zu Mama?" fragte Jule und Marco wusste einfach nicht wie er dem kleinen Mädchen die Wahrheit sagen konnte. Das wäre nämlich das ihre Mutter nie wieder bei ihnen sein wird und er war sich nicht ganz sicher ob sie das verkraften würden.

,,Ich weiß es nicht Süße." murmelte er. Jule schaute traurig zum Boden.

,,Du lässt uns nicht alleine oder?" fragte Jule und schaute mit großen Augen zu Marco. Dieser schüttelte schnell den Kopf und dann passierte etwas wo mit Marco niemals gerechnet hätte. Jule ging auf ihn zu und umarmte ihn.

,,Ich hab dich lieb. Papa." Es war das erste mal das sie ihn Papa nannte und Marcos Herz machte einen Hüpfer.

Plötzlich Vater (Marco Reus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt