My real Power Abgeschlossen (Hobbit-Fanfiction)

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Ein zweites Schwert bohrte sich durch meine Schulter, doch den Schmerz spürte ich schon lange nicht mehr.

Die Orks, die mir im Weg waren metzelte ich zum Großteil nieder. Mein Blick fixierte sich immer wieder auf die Eisfläche. Auf den tödlichen Kampf den meine Liebe und der Schänder ausführten. Ein platschen ließ mich mal wieder auf das Szenario blicken.

 Nur Thorin stand da. Ein Unwohlsein schlich sich durch meinen ganzen Körper. Er schritt etwas hinterher. In dem Moment sprang ich auf die Eisfläche. "Thorin!" Rief ich zu ihm, doch hörte er mich anscheinend nicht. Plötzlich schrie er schmerzerfüllt auf und ich fing an meinen Schritt zu beschleunigen. Der weiße Ork sprang aus dem Wasser und versuchte Thorin zu erstechen.

 Als er den Versuch ein drittes Mal wagte, konnte Thorin nur noch sein Schwert zwischen die Klinge bringen. Mein Körper versteifte und kein einziges Glied wollte sich bewegen. Thorin zog das Schwert aus der Klinge, die sich darauf in seinem Körper bohrte. Den Moment der Unachtsamkeit nutze er aus und stach dem Ork sein Schwert in den Körper, drehte sich um und rammte Orcrist bis zum Griff in den Körper. Einen Moment verharrte er so. Als Thorin auf stand, rannte ich augenblicklich zu ihm.

 Dann sah ich ihn umkippen und fiel beinahe selber auf den Boden. Ich fiel neben ihm auf die Knie und fing an zu weinen.

 "Thorin. Nein bitte bleib bei mir." Murmelte ich vor Schluchzern. "Kay. Verzeih mir." Hörte ich ihn flüstern und spürte wie sich seine Hand auf meine legte. "Es gibt nichts zu verzeihen. Aber bitte bleib bei mir. Lass mich nicht alleine hier zurück." Die Tränen verschwammen meine Sicht. "Du wirst zu mir finden, Liebste. Eines Tages bist du an meiner Seite." Wie automatisch küsste ich ihn noch einmal, ehe sein Blick starr wurde.

 Ich hätte ihn retten können.

 Ich war im stande dazu ihn vor dem Tode zu wahren. 

Ein Adler nahm ihn sanft in die Klauen und brachte Thorin zum Erebor. Auch ich machte mich auf zum Berg zu gehen. Mit den Vorurteilen die mich wieder plagten.

 Betrübt schritt ich in den Berg. Meine Kleidung hatte ich gewechselt.

 Ich hatte ein schwarzes Kleid an. An meinem Handgelenk ein dunkelblaues Armband.

 Treue. 

Dass sollte es aussagen.