Ich brachte kein Wort heraus, aber sie auch nicht. Wir standen einfach nur da und sahen uns an. Doch dann unterbrach sie die Stille und fragte ob wir zusammen zum See gehen wollten. Also gingen wir runter und setzten uns an den Rand des Sees. Es kam mir so vor als hätten wir Stundenlang geredet. So viel hatte ich noch mit keinem Mädchen geredet. Ich war eher ein körperlicher Typ. Aber bei ihr war das anders, sie war älter und reifer. Nicht so kindisch wie die Mädels mit denen ich sonst was hatte. Aber ich merkte, dass nicht nur ich Gefühle hatte. Nach einiger Zeit fragte sie mich „Wie heißt du eigentlich?“. Ich musste lächeln und antwortete „Mein Name ist Blaise Zabini.“ Sie sagte nichts, sie rückte näher an mich ran und ich legte meinen Arm um sie. Es fühlte sich so richtig und gleichzeitig so falsch an. Die Zeit verging viel zu schnell bis sie sagte das sie gehen musste. Doch bevor sie ging sagte sie etwas, so wunderschön und traurig zugleich. „Wir kennen uns eigentlich nicht, aber ich habe dich echt gern. Du wirkst so anders, als die anderen Jungs in deinem Alter. Aber du bist mein Schüler und so schade ich es finde, unsere Beziehung hätte keine Zukunft. Sie hätte keine Chance, ich könnte meinen Job verlieren. Es tut mir leid.“ Ich wischte ihr die Träne von der Wange und küsste sie auf die Stirn, dann ging ich ohne ein Wort zu sagen. Aber ich wollte mich noch nicht geschlagen geben. Ich musste um sie kämpfen, ich kann sie doch nicht verlieren.
Normale Sicht:
Am nächsten Morgen wachte ich schon sehr früh auf. Ich hatte die ganze Nacht durch geheult. Ich kannte ihn fast gar nicht, aber er bedeutete mir so viel. Ich wurde von einem Geräusch geweckt. Ich schlug die Augen auf und sah eine Eule, die gegen mein Fenster klopfte. Als ich ihr den Brief abgenommen hatte, legte sie kurz den Kopf schief und flog dann wieder weg. Von wem dieser Brief wohl war?
Liebe Leila, wenn du jemanden liebst würdest du alles für ihn tun, dein Leben für ihn aufgeben. Dich selbst ruinieren, um ihn glücklich zu machen. Du hast gesagt unsere Beziehung hätte keine Zukunft, aber das stimmt nicht. Denn wenn wir uns lieben werden wir immer einen Weg finden, zusammen sein zu können. Von der ersten Sekunde an wo ich dich gesehen habe, wusste ich du bist etwas besonderes. Du hast etwas an dir, vielleicht ist es deine Fröhlichkeit, deine Motivation, deine Leidenschaft oder deine Hingabe. Vielleicht aber auch alles zusammen, ich weiß es nicht. Aber eines weiß ich. Ich liebe dich und ich werde dich nicht aufgeben. Das du Angst um deinen Job hast, kann ich verstehen. Aber ist die Liebe nicht wichtiger. Hat die Liebe nicht mehr Bedeutung. Ich kann und will nicht ohne dich leben. Dein Blaise
Und schon wieder konnte ich meine Tränen nicht unterdrücken. Ich liebte ihn doch auch. Warum war das alles so kompliziert? Aber er hatte Recht. Liebe war wichtiger. Also fasste ich den Entschluss mich nochmal mit ihm zu treffen, um alles zu klären.
Noch am selben Abend lud ich ihn zu mir in meine Wohnung ein. Er kam pünktlich, was eher ungewöhnlich war. Er war wirklich anders. Wir setzten uns auf mein Bett und ich begann zu erzählen. „Ich weiß, dass ich echt feige bin. Aber ich liebe dich und ich kann auch nicht ohne dich. Wegen meinem Job finden wir schon eine Lösung und wenn nicht bleibt unsere Beziehung einfach geheim. Du bist mir so wichtig. Alles andere ist mir egal, nur du und ich. Das ist das einzige was zählt. Zusammen können wir alles schaffen. Es sind ja nicht mal die 3 Jahre Altersunterschied die schlimm sind, sondern das ich deine Lehrerin bin und es mir daher verboten ist, etwas mit Schülern anzufangen.“ Das alles sprudelte in Sekundenschnelle aus mir heraus und ich schämte mich schon fast, das ich so schnell gesprochen hatte. Doch bevor ich mich entschuldigen konnte, spürte ich seine warmen Lippen auf meinen. Er küsste mich erst sacht und als er merkte das ich darauf einging, vertiefte er den Kuss. Aber nicht er war es, der den nächsten Schritt machte. Als er leicht seinen Mund öffnete, schob ich meine Zunge langsam in seinen Mund. Er zog mich an der Taille weiter zu sich und fuhr mit seinen Fingern durch mein Haar. Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Ich ließ mich nach hinten fallen und zog ihn mit mir, sodass er nun auf mich lag. Er stütze sich mit den Händen ab, damit er nicht zu schwer für mich war. Ich legte meinen Armum seinen Nacken und grub meine andere Hand in sein dichtes schwarzes Haar. Er löste sich aus dem Kuss und begann meinen Hals zu küssen. Ich konnte nicht anders und stöhnte leise auf. Das brachte ihn zum lächeln und er setzte sich auf. Ich setzte mich neben ihn und sah ich fragend an. „Ich war schon mit sehr vielen Mädchen zusammen, und habe oft sofort mit ihnen geschlafen, aber sie haben mir nichts bedeutet. Doch dich liebe ich und ich möchte es langsam angehen lassen, um nicht alles zu zerstören.“ Ich verstand ihn und doch war ich traurig. Das merkte er und gab mir schnell einen Kuss und sagte „Du bist doch meine Prinzessin, du bist etwas besonderes. Ich liebe dich.“ Dann legte er sich auf mein Bett und zog mich zu sich. So lagen wir da, bis wir beide einschliefen. Als ich am nächsten morgen aufwachte, war er weg. Es lag nur ein Zettel auf meinem Nachtisch, auf dem stand. „Wir treffen uns heute Abend an der alten Eiche. Blaise“
Wäre echt schön, wenn ihr kommentiert und votet, damit ich weiß ob es gut ist. Sorry das ich so lange gebraucht habe um weiter zu schreiben, hatte mit ein paar Problemen zu kämpfen. Liebe euch Leah
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Zurück nach Hogwarts und alles fängt von vorne an (Pausiert)
Fiksi PenggemarLeila kommt zurück und sofort ist alles wie damals. Nein, nicht alles. Da ist dieser Junge... Das Problem, er ist verboten. Warum? Schaffen sie es zusammen zu kommen? Lies und erfahre es. WICHTIG!! Es tut mir so leid, dass es nicht weiter geht. Aber...