10. How to tell the truth

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Wir fuhren mit einer Limousine ein wenig und Yuri erzählte mir viel. Wie hübsch ich sei und so. Sie war wirklich sehr nett, doch fühlte ich mich ein wenig bedrängt und war ein wenig froh, als wir ankamen. Dort angekommen stand ich vor einem riesen Gebäude. Dort stand "Kishita Group" dran und ich konnte das nicht glauben. 

Gehörte die meinem Vater? Ich ging mit Yuri rein und fuhren den Fahrstuhl ganz hoch. Es war ein Fahrstuhl wo man raus sehen konnte und ich sah wie die Sachen auf dem Boden immer kleiner wurden. Als der Fahrstuhl stehen blieb, ging dieser auf und ein Mann am Schreibtisch saß. "Tadashi! Sieh mal wen ich mitgebracht habe!", sagte Yuri lächelnd. Der Mann stand auf und fragte "Miki?" Ich nickte und er fragte "Bist du wegen den Nachrichten heute morgen hier?" Dabei rückte er seine Brille gerade und ich nickte. "Es tut mir sehr leid, was deiner Mutter passiert ist. Yuri könntest du uns vielleicht kurz allein lassen?", fragte mein Vater seine neue Frau und diese nickte. Sie lächelte mich an und sagte "Bis später Miki!" und ging dann. 

"Miki du bist ziemlich groß geworden.", sagte er. "Ich weiß. 10 Jahre sind eine lange Zeit...", sagte ich und sah nach unten. Ich liebe aber hasse meinen Vater gleichzeitig. Das was er mir und meiner Mutter antat ist unverzeihlich. 

"Was ist das hier?", fragte ich ihn und er deutete das ich mich setzen solle. Ich setzte mich und war auf eine Erklärung aus. "Miki es gibt da etwas was ich dir erklären sollte. Du weißt ja. Dein Opa und deine Oma wollten uns nie besuchen. Sowie alle anderen Familien Mitglieder. Das war der Grund, weil ich eine Verlobung mit einem Mädchen hatte und sie für deine Mutter verließ. Die Familie stieß mich ab, auch wenn ich der einzige Sohn meines Vaters war. Als du deinen Unfall hattest, musste ich eine Wahl treffen. Ich bliebe bei deiner Mutter und würde dich verlieren. Oder ich verließe euch und du würdest leben. Ich entschied mich für letzteres. Meine Eltern sagten das ich euch Geld geben dürfte aber für das Haus reichte es nicht. Deine Mutter war unglücklich. Das wusste ich, doch konnte ich mich nicht gegen meine Eltern auflehnen. Kurz nach deinem Unfall musste ich die Scheidung einreichen und Yuri Heiraten. Es tut mir leid Miki.", sagte er. 

Ich konnte es nicht glauben. Die ganze Zeit war es so schwer ohne ihn. "Miki... Ich möchte das du zu uns ziehst... Ich möchte das du später die Firmer übernimmst...", sagte er und ich sah zu ihm auf. "Was? Aber ich bin doch ein Mädchen...", sagte ich. Er lächelte und sagte "Aber du bist klug Miki..." Ich nickte und er sagte "Wir können die Wohnung von euch behalten, falls du noch ab und zu hin willst, aber ich wäre froh wenn du zu uns ziehen würdest." Ich nickte und sagte "Ich ruf dich an, wenn ich dazu bereit bin." Er nickte und ging um den Tisch um mich zu umarmen. "Ich hab dich so sehr vermisst...", sagte er und erdrückte mich fast. 

Ich lächelte und sagte "Ich dich auch Appa..." Er löste sich dann von mir und ich ging wieder zum Fahrstuhl um ihn nicht weiter zu stören. Unten angekommen traf ich auf Yuri und sie fragte dann "Soll ich dich nach Hause fahren?" Ich nickte und wir stiegen wieder zusammen in den Wagen ein. Sie unterhielt sich sehr viel mit mir und ich hörte ihr gespannt zu. 

Sie redet ziemlich viel über Appa. Als wir vor der Wohnung ankamen rief sie mir noch zu "Ich hoffe du kommst uns demnächst wieder besuchen Miki!"Ich nickte und schon fuhr die Limousine weg. Ich ging dann wieder nach oben und betrat die kleine Wohnung.

Ich setzte mich aufs Sofa und sah an die Decke. Dabei seufzend bewegten sich meine Gedanken zu Yoongi.

Ich hatte nicht wirklich lust nach diesem Tag auch noch mit ihm zu Proben. Ich nahm mein Handy und schrieb ihm -Hey Yoongi ich kann leider nicht kommen... Ich hab mir eine Sommergrippe eingefangen. Ich werde wahrscheinlich die ganze Woche nicht proben können. Mianhae.- 

Ich sendete die Nachricht und legte anschließend das Handy weg. Ich hörte wie sich das Schloss in der Tür öffnete und anschließend jemand rein kam. 

"Ich bin wieder da!", sagte er und ich sagte "Willkommen daheim!" Er setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm "Wie war es? Hast du ihn besucht?", fragte er mich schon fast flüsternd. Ich nickte und schlinge meine Arme um ihn. 

"Er möchte das ich zu ihm ziehe und später seine Firmer leiten werde.", sagte ich und merkte wie meine Stimme bebte. 

10 Jahre waren vergangen und dann verlangte er so etwas von mir. 

Er sah mich an und hob mein Gesicht am Kinn hoch. 

"Es wird alles gut ich bin bei dir. Ich werde dir überall helfen wo ich kann!", sagte er und küsste mich. 

Ich bin froh ihn zu haben. Ich bin froh dich zu haben Minseok. 

Doch wünschte ich das nicht du hier sitzen würdest. 

Sondern Er. 

HOW TO PLAYING WITH FIRE [Beendet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt