Sebastian Michaelis Love Story/Sebastian x Reader

16. Weihnachten

Du stehst sehr früh auf da du es sonst nicht schaffst Geschenke zu kaufen. Du hast dir dein ganzes Geld zurück gelegt und warst die letzten Monate arm dran. Du gehst durch die Stadt und überlegst was du den anderen kaufen könntest da du dir darüber noch keine Gedanken gemacht hast. "Wie wäre es mit einem hübschen Badeanzug für Mey-Rin und ein Feuerzeug für Bard. Und Finny... hm... vielleicht neue Handschuhe. Prinz Soma vielleicht etwas Süßigkeiten und Agni... hm... Eine Pfanne für Curry... nicht sehr kreativ aber nützlich. Lizzy etwas schönes für die Haare und Paula Rasseln. Lau etwas chinesisches zum rauchen und Ran-mao auch etwas für die Haare. Ciel und Sebastian sind am schwierigesten. Ah! Einen neuen Stock für Ciel... oder doch eine hübsches Teeservic? Sebastian...", du überlegst noch was du ihm schenken könntest während du die Sachen für die anderen kaufst. Du bist fest entschlossen noch etwas zu kaufen bevor du gehst also gehst du langsam in jedes Geschäft welches interresant aussieht als du an einem Uhrengeschäft vorbei gehst. Du gehst hinein und findest eine silberne Taschenuhr mit einer Katze drauf. "Das kann kein Zufall sein, dass dort eine Katze drauf ist...", denkst du dir und nimmst du Taschenuhr ohne zu zögern mit. Zurück im Anwesen packst du alles schön ein. Da du noch Geld über hattest hast du dir ein Kleid für das Fest gekauft. Du läufst durch das Haus um Mey-Rin oder einen der anderen zu finden um es ihnen stolz zu präsentieren. Da siehst du Ciel und rufst laut seinen Namen. Er guckt zu dir rüber und du drehst dich wie ein kleines Kind. "Na wie findest du es? Ist es nicht wunderschön?",sagst du voller Freude. Er nickt und sagt:" Ja. Du hast einen wirklich guten Geschmack. Ach ja. Ich habe eine Frage. Schenkst du Sebastian eigentlich was?" Diese Frage kam überraschend für dich. "Das ist garnicht seine Art soetwas zu fragen", denkst du dir und nickst nur. Dann gehst du weiter und zeigst den anderen das Kleid. Es ist perfekt and deinen Körper geschmiegt und unten hat es einen Rock wie bei einer Prinzessin. Es hat viele Rüschen und viel Spitze. Du drehst dich umher und lachst. Dann ziehst du dir noch ein Paar hübsche Schuhe an und machst dir eine festliche Frisur da Sebastian jeden Moment kommt. Er war nur kurz bei Finny und hat die Unordnung beseitigt. Dein Herz rast und du fragst dich ob den anderen die Geschenke gefallen werden. Du bist am Grübeln als es klopft und Mey-Rin mit einem breitem Grinsen in der Tür steht. "Los komm wir warten schon alle!",sagt sie aufgeregt. "Ja gut", sagst du ebenfalls aufgeregt. Du blickst noch einmal in den Spiegel ob auch alles sitzt und gehst dann mit Mey-Rin zu dem großen Tannenbaum. Alle sitzen dort und unterhalten sich fröhlich. Nur Ciel schaut wieder so grimmig. "An Weihnachten so ein Gesicht zu ziehen... Und das obwohl er sich glücklich schätzen sollte", mumerlst du sauer vor dich hin. Dann setzt du dich neben Mey-Rin. Sebastian schaut dich leicht überrascht an. Als er merkt das du ihn ebenfalls ansiehst lacht er und bei diesem Anblick wirst du rot und schaust auf deine Knie. Dann verteilt ihr alle eure Geschenke. Das Ciel dort so abwesend sitzt regt dich so auf, dass du wütend auf ihn zustapfst. Du holst tief Luft und sagst:"Wie kannst du es wagen an Weihnachten so ein Gesicht zu ziehen. Jeder macht dir Geschenke und du lachst nicht mal!" Er sieht dich an als würdest du spanisch reden. "Ja du hast recht. Ich sollte mich wohl für diesen schönen Abend bedanken und für die vielen Geschenke.", sagt er und lacht. Das beruhigt dich also setzt du dich hin und gibst ihm vorher noch sein Geschenk. Der Rest des Abends verläuft ruhig. Alle lachen. Sogar Ciel lacht ab und zu. Dein Tag war anstrengend also verabschiedest du dich als Erste von den anderen und gehst in dein Zimmer. "Es gab keine gute Gelegenheit Sebastian sein Geschenk zu geben. Ich gehe einfach zu ihm wenn alle schlafen.", murmelst du leise vor dich hin als du dein Zimmer betrittst. Du ziehst dich aus und wirfst dir dein Nachthemd über. Dann legst du dich in dein Bett und denkst noch etwas nach.