Jetzt sitze ich hier in dem langweiligen Waisenhaus und muss mich bereit machen darauf das mich meine neue Familie gleich abholen wird. Wer ich bin? Ich bin Hope Collins bald aber Hope Smith. Ganz ehrlich? Ich habe null Bock auf eine neue Familie sie geben mich ja eh wieder ab wie alle anderen. Es könnte daran liegen, dass ich auf nichts Lust habe außer auf mein Zimmer wo ich mich Tag täglich immer einschließen werde, wie in den anderen Familien auch schon. Wegen meinem Aussehen würden sie mich wohl kaum wieder weg geben. Ich bin um die 1,75 meter groß, habe Braune lange Haare und Dunkelblaue Augen. Ihr werdet es mir vielleicht nicht glauben aber das ist Natur ich färbe mir nämlich nicht die Haare um Hübscher rüber zu kommen weil ich weiß das ich nicht Hässlich bin. Ich bin nicht Eingebildet auch wenn es gerade irgendwie so rüber kommt aber das liegt daran wie eben schon gesagt nicht wirklich Lust habe auf die neue Familie. Sie sehen Nett aus und sind auch Nett... ABER sie sind mir zu nett.
Dazu kommt noch das wenn diese Familie mich wirklich bei sich haben will, ich zu ihnen nach Köln. Gerade befinde ich mich noch im Gustavson-Waisenhaus für schwer erziehbare Kinder.
Ich frage mich wieso will eine Familie wie die Smith's bloß ein Kind das schwer zu erziehen ist?
Nicht das ich jetzt total schwer zu erziehen bin aber mit mir ist es nicht leicht. Meine Vergangenheit hat alles in meinem Leben kaputt gemacht und ich denke ich werde auch nicht mehr das glückliche kleine Kind von früher sein.
Aber naja ihr wollt doch bestimmt wissen wieso ich überhaupt in einem Waisenhaus bin nh? Dann erzähl ich euch mal meine Vorgeschichte.Ich bin noch nicht lange 8 Jahre alt und warte nur darauf das meine Mutter nach hause kommt damit ich was mit ihr spielen konnte. Mein Vater sagte das sie etwas später käme wegen der Arbeit früher verstand ich nicht wirklich als was die Arbeit meiner Mutter diente. Heute weiß ich es... Sie arbeitete früher als Prostituierte und kam jede Nacht erschöpft nach Hause.
Aber an diesem einen Abend kam sie nicht nach Hause ich wartete echt lange. Inzwischen waren es schon um die 24 Uhr.
"Papi? Wo bleibt Mami?" fragte ich meinen Vater. Er darauf erwiderte "Sie müsste gleich kommen Schatz du weißt ja wie sehr sie immer arbeiten muss".
Nach 1 Stunde klingelte es dann endlich und ich ran ganz schnell zur Tür ich konnte es kaum erwarten meine Mutter zu umarmen. Aber als ich dir Tür auf machte stand da nicht meine Mutter sondern die Polizei die traurig zu mir herunter blickte.
"Na, kleine. Ist dein Papa zufällig auch da?" kam freundlich von einem der beiden Polizisten.
"Ja, er ist da, PAPA!!! KOMM MAL ZUR TÜR!!" rief ich meinen Vater, der auch sofort kam und die beiden Polizisten verwirrt ansah.
"Was kann ich für sie tuen Officer?" fragte er. "Es tut mir leid ihnen mitteilen zu müssen das ihre Frau bei einer ihrer "Dienste" ums Leben gekommen ist, wir wissen nicht wer der Täter war aber wir wissen das es kein Zufall war."
In meinem Augen bildeten sich Tränen, diese bemerkte mein Vater und bringt mich daraufhin in mein Bett um mit den Polizisten alleine zu reden.
In meinem Bett konnte ich die Tränen jedoch nicht mehr zurück halten und ich fing an zu weinen. Mir schwirrten zu in diesem Moment so viele Fragen im Kopf rum. Wer hat ihr das angetan? Wieso sie und niemand anders? Wie geht es jetzt weiter? Ich dachte in dem Alter auch noch das meine Mutter die Männer verwöhnte so wie es mein Vater mir erklärt hatte. Also kam ich auch gar nicht auf die Idee das ein Mann den sie gerade "verwöhnte" sie auch umgebracht haben könnte.
Mein Vater kam spät dann auch nach ich durfte bei ihm im bett schlafen weil ich nicht alleine sein wollte und er sicherlich auch nicht, bekam ich dann auch mit wie spät er ins Bett kam. Seine Augen waren sehr Rot von dem ganzen Weinen und ich bemerkte auch das er immer noch weinte.
Nach einer Zeit konnte ich dann aber auch endlich schlafen. Es kam mir aber so vor als hätte ich gerade meine Augen geschlossen um sie eine Sekunde später wieder zu öffnen.
Ich weiß es noch ganz genau es war ja auch schließlich einer der schlimmsten Tage in meinem Leben ab da an begann für mich die Hölle auf Erden.
Ich wachte ganz normal auf ich guckte auf den Platz neben mich, mein Vater lag da nicht mehr er war schon unten in der Küche. Also trottelte ich in die Küche rein und sah meinen Vater wie er mich leicht lächelnt ansah.
"Weißt du was Schatz? Weißt du wieso deine Mama nicht mehr bei uns ist?" fragte er mich.
"Weil sie gestorben ist?" antwortete ich ahnungslos.
"Nein! Weil du es Schuld bist! Ich hätte deine Mutter niemals lieben gelernt wäre dieser kleiner Ausrutscher nicht passiert! Ich musste in diesem Moment dann für deine Mutter da sein! Und Jetzt?! Jetzt ist sie weg und das ist ganz alleine deine Schuld! Es ist deine Schuld wieso ich jetzt traurig bin! Soll das doch nem anderen Mann passieren sowas wie du! Aber doch nicht mir!" schrie er mich an.
"A-Aber..." stotterte ich.
"KEIN ABER!!!" schrie er weiter und öffnete seine Gürtel Schnalle um anschließend seinen Gürtel ausziehen zu können.
"Und nun wirst du die Schmerzen erleben die ich erlebe seid deine Mutter nicht mehr hier ist!!" er fing an mich mit dem Gürtel zu schlagen 1,2,3 mal, ab da habe ich aufgehört zu Zählen es tat so weh und ich konnte einfach nicht mitzählen es war eine Qual. Von seinem eigenen Vater geschlagen zu werden, dann noch mit einem Gürtel!Ab da an ging mein Leben den Bach runter bis vor 2 Jahren. Da wurde ich endlich von diesem Monster weg genommen. Es sollte mir gut gehen, mir geht es aber nicht gut immer wenn ich meine Augen schließe und versuche zu schlafen erinnere ich mich immer an die Ereignisse von den letzten 10 Jahren...
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Heyy Leute!
Das hier ist meine erste Geschichte auf Wattpad! Also bitte nicht allzu sehr haten.
Ich weiß noch nicht ob das hier Leute lesen werden die ich nicht kenne aber ich fände es ziemlich cool wenn ^^
Ebenfalls weiß ich noch nicht ob ich die Geschichte regelmäßig updaten werde. ^^
Schreibt Verbesserungsvorschläge und Kritik in die Kommis und versuche sie zu berücksichtigen ^^
Tschüss eure Lini. (:
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My Life
Mystery / ThrillerHope zeigt sich von außen wie das taffe Mädchen, aber im inneren herrscht bei ihr die reine Katastrophe. Durch den Tot ihrer Mutter, fängt der Vater sie an zu schlagen bis sie letztendlich von ihm weg genommen wird und in ein Waisenhaus gesteckt wir...