Und Dann Kam Er

Böse Überraschung

Er saß auf ihrem Bett und schaute sie an.
Sie wich zurück bis sie mit dem rücken an ihrer Türe war.
Angsterfüllt schaute sie ihn an während er langsam aufstand.
Sie drehte sich blitzschnell um und wollte die Tür aufreissen um aus dem Zimmer zu rennen aber er war schneller und packte sie am arm bevor sie durch die Tür rennen konnte.
Er drehte sie wieder zu sich herum und sie schaute ihn mit weit aufgerissenen Augen an.

„Wieso hast du es denn auf einmal so eilig?“, fragte er als sie sich für einen Moment angestarrt hatten.
„W...was machst du hier? Wie bist du überhaupt hier rein gekommen?“, stellte sie eine gegenfrage da sie ihm nicht antworten wollte.
„Ich bin wegen dir hier dummerchen warum sollte ich denn sonst hier sein. Du musst doch wissen das ich überall rein komme wenn ich möchte so wie du es auch kannst.“

~ Er hat sich hier rein teleportiert? Das hätte ich mir doch auch denken können.~

Warum bist du hier? Wieso kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?“

„Du gehörst mir oder hast du das etwa vergessen? Ich möchte mir nur holen was mir zusteht.“

„Ich gehöre dir nicht! Und ich werde auch nicht mit dir mit gehen!“

„Du dummerchen natürlich wirst du mit mir mitgehen“, sagte er mit einem grinsen im Gesicht.

„Nein!“

„Doch mein Püpchen.“

Sie riss sich von ihm los und rannte die Treppen runter zu ihren Eltern die immer im Wohnzimmer saßen.

Ihre Mutter drehte sie um und schaute sie Fragen an.
„Ist alles ok bei dir liebes?“

„J.. Ja ja alles ok. Kann ich mich zu euch setzten?“

„Ja natürlich Schatz.“

Sie setzten sich zu ihrer Mutter und legte ihren Kopf auf die Schulter ihrer Mutter.

~Wieso kann er nicht einfach verschwinden? Wieso lässt er mich nicht in Ruhe? Ich gehöre ihm nicht! Klar er hat mich verwandelt und zu dem gemacht was ich jetzt bin und in dieser Welt heißt es nun mal 'wenn du eine Person verwandelt hast, ist sie dein' , aber ich werde ihm nicht gehören!
Er kann mich nicht von meiner Familie trennen!
Ob er noch in meinem Zimmer ist?
Ich hoffe nicht.~

„Mama? Kann ich vielleicht heute Nacht bei euch schlafen?“

Ihre Mutter schaute sie verwirrt an.
„Bei uns schlafen? Du bist doch schon viel zu alt dafür.“

„Ich weiss aber ich konnte die letzten Nächte nicht gescheit schlafen“, Log sie damit ihre Mutter nicht merkt.

„Okay aber nur diese eine Nacht.“

„Okay.“

Sie umarmte ihre Mutter und schaute dann mit ihnen weiter Fernseh bevor sie zusammen ins Bett gingen.