Schulalarm! Die Vampire kommen!

Kapitel 40: Kou will nicht aufhören oder?

Als ich wieder zu mir kam, fühlte ich mich ausgeruht und fast wie neu geboren. Meine Kopfschmerzen waren verschwunden und es war echt ein befreiendes Gefühl.

Irgendwie war ich Karlheinz dafür echt dankbar. Ich beschloss nun in meine Klasse zurück zu gehen und auf den Weg auch gleich ein Blick auf die Uhr zu werfen.

Die Schulflure waren so gut wie leer, als ich auf dem Weg zu meiner Klasse war, daraus schloss ich, dass die Stunde schon angefangen hatte.

Seufzend klopfte ich an die Klassentür und erwartete das Typische Grinsen von Kou.

Ich musste nicht mal lange warten, bist dieses Grinsen in meinem Blickfeld auftauchte. „Oh, da bist du ja, M-Neko-chan. Ich hab dich schon gesucht."

Täuschte ich mich oder war da wirklich gerade ein Hauch Besorgnis in seinem Blick?

„Keine Sorge Kou. Alles bestens." meinte ich und ging an ihm vorbei zu meinem Platz.

„Jetzt, da wo wir nun schon viel über Balladen gelernt haben, finde ich, dass wir nächste Woche eine Arbeit darüber schreiben sollten."

Meine eigentlich recht gute Laune erstarb in diesem Moment und ich wünschte mir, dass ich im Krankenzimmer geblieben wäre.

Herje.... Naja. Ich will meine gute Note nicht verlieren und so kann ich mir selbst Beweisen, dass ich auch mit DL Charakteren als Lehrer gute Leistungen erbringen kann.

„Ich weiß was du denkst." meinte da Celina. „Ich weiß." Ich lächelte.

„Und ich weiß, was ihr beide wisst." grinste Kou, der plötzlich vor uns stand. Ich sah nur irritiert zu Celina. „Seit wann-?" ich wollte Celina etwas fragen, doch Kou unterbrach mich. „Ich erkenne das Verhalten, Marina. Auch wenn Celina gut ist, sich anzupassen, doch ihr Menschen seit nun mal nicht in allem perfekt." flüsterte Kou und grinste.

In dem Moment läutete die Klingel und beendete zu meinem Glück die Stunde. Doch nun hätten wir mit Yuma nicht weniger Probleme.

Kou war fröhlich gegangen und ich sah nur Celina, die lächelte. Yuma.... Ihr absoluter Lieblingscharakter.... Ich schüttelte den Kopf. Sie hatte falsche Vorstellungen.

Ohne etwas weiteres zu sagen, nahm ich meine Tasche und ging zum Physikraum.