Beginn

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Es ist schon ein paar Tage her, das die Träume angefangen haben. Ich stehe in einer Art Gang, welcher mehr Ähnlichkeit mit einer Landstraße als mit einem herkömmliche Flur hat. 5 Türen erheben sich in einiger Entfernung zueinander und wirken zunehmend Verkommen und Zerstört. Auch der Landstraßen ähnliche Gang wirkt mit zunehmender Entfernung gedrungen und kalt.
Bislang war das alles was mir in dieser "Welt" begegnet ist, denn mein Traum wurde seit jeher durch meinen Wecker unterbrochen. Auch diesmal ist es der Fall das ich nicht genügend Zeit habe um den Ort zu erkunden, dennoch spürte ich das sich etwas verändert hat. Ein Kind, am Ende des Ganges, ich hatte es nicht bemerkt und trotzdem spürte ich das es da war.
Etwas hat sich verändert, ich kann nicht erklären was es war, aber ich fühlte mich unbehaglich. Ich konnte nicht aufhören an diesen Traum zu denken und an das Kind. Es hat sich in meinen Gedanken fest gebrannt, ich konnte ihn nicht los werden...

>Ich arbeite in einer Bar, nicht als Tänzerin oder Barkeeper. Ich Sitze meinen Tag im Büro ab und sorge dafür das der Laden läuft.<

Auch mein Chef hat bemerkt das es mir in letzter Zeit nicht gut geht und hat mich gebeten zum Arzt zu gehen. Da ich dafür aber gar keinen Nerv habe, spielte ich meinen Gemütszustand hinunter und arbeitete weiterhin. Alles lief ganz normal bis ich ein leichtes kribbeln in meinen Händen verspürte. Ich ging davon aus das mir meine Hände einfach eingeschlafen sind, da dies in letzter Zeit häufiger vorkam stand ich auf und ging auf die Terrasse. Bei dem Versuch mir die Beine ein wenig zu vertreten und dieses unangenehme kribbeln aus meinen Händen zu schütteln, spürte ich ein schreckliches stechen in meinem Kopf. Ich griff mir, mit meinen immer noch tauben Händen, an den Kopf doch der Schmerz wich nicht. Mir wurde schlecht und gleichzeitig schien die Welt sich um mich herum zu drehen. Ich griff nach dem Geländer, welches mich wahrscheinlich vor einem Sturz aus einer nicht ungefährlichen Höhe bewahren sollte, und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Mein Blick schwand, ich versuchte einen Punkt zu fixieren aber meine Augen schlossen sich nach und nach. Leise hörte ich wie jemand nach mir rief doch ich konnte schon gar nicht mehr reagieren. Mein Bewusstsein schwand bis ich mich letztendlich nicht mehr bewegen konnte.

Die Ärzte sprachen von einem Komatösen Zustand, doch ich konnte damit nichts anfangen. Ich weis nicht einmal was passiert ist und doch bin ich mir sicher das es ihr vorhin noch gut ging, zumindest denke ich das. Auf die Frage wie es nun weiter ginge, schüttelten sie den Kopf und gaben ein "Wir müssen abwarten was passiert." von sich. Ich erzählte ihnen das es ihr schon seit ein paar Tagen nicht sonderlich gut ging, Sie sehr Erschöpft ausgesehen hat, aber sie sich weigerte zum Arzt zu gehen. Sie blickten sich an und verließen den Raum. Ich saß noch eine Weile bei ihr, in der Hoffnung das sie die Augen wieder öffnete, doch es geschah nichts dergleichen. Eine Schwester kam nach einigen Stunden zu mir ins Zimmer und forderte mich auf zu gehen, da die Besuchszeit vorbei wäre. Beim verlassen des Raumes drehte ich mich nochmal um, ich versuchte etwas zu sagen doch es kam nichts aus meinem Mund. Ich verlies das Krankenhaus mit Unwohlsein.







Ich hoffe euch gefällt der erste part von What's Inside?"
Ich bemühe mich jede Woche etwas neues zu veröffentliche und freue mich auf euer Feedback 😊

What's Inside?Where stories live. Discover now