Hey, das ist meine erste Geschichte hier. Bitte seit nicht so hart. ;)
Kann sein dass die Story manchmal ein bisschen unlogisch ist... aber es ist ja auch 'nur' eine Geschichte. ;) Okay, viel Spaß.--------------
Endlich. Ich stehe am Kölner Bahnhof und warte auf meinen großen Bruder. Er hat gesagt, wir treffen uns an Gleis 4. Jetzt stehe ich hier und warte. Eigentlich ist Jan immer pünktlich gewesen, aber heute nicht.
Mein Bruder ist Jan Meyer, was man aber nicht denkt, wenn wir nebeneinander stehen. Ich habe weder feines, dunkelblondes Haar, noch die wunderschönen, eisblauen Augen, um die ich ihn immer noch beneide. Ich bin eigentlich sein Gegenstück. Dunkelbraune, wellige Haare und so komisch grün-braun gemischte Augen. Und ich habe nicht dieses süße Grübchen im Kinn, obwohl, das würde bei mir warscheinlich eh scheiße aussehen. Und (gott sei dank) habe ich keinen Bart. Ich würde meinem großen Bruder gerne ähnlicher sehen. Aber das tue ich halt nicht.
Ich habe mein Abi endlich hinter mir und will jetzt irgendwas kreatives studieren. In einem Nebenort von Köln kann ich das machen, aber ich weiß noch nicht ob sie mich nehmen. Und mein Bruder hat mir angeboten, dass ich bei ihm und seinen Kumpels wohnen kann, bis ich weiß ob ich genommen werde und mir eine eigene Wohnung kaufe bzw miete. Aber im Moment muss ich hier rumstehen und warten.
Ich schaue mich um und suche unter all den Menschen hier meinen Bruder. Aber ich kann ihn nirgens sehen. Ich setze mich auf eine Bank und hole mein Handy raus, um ihm zu schreiben wo er denn bleibt.
Plötzlich verschließen zwei große Hände meine Augen. Erst erschrecke ich, aber dann muss ich grinsen, drehe mich um und schaue Jan in die Augen. Dann drücke ich ihn ganz fest und auch er schließt seine Arme um mich. "Da bist du ja endlich!", sage ich, aber ich kann ihm nicht böse sein, weil, weil, weil, weil er eben Jan ist. Wir lösen uns voneinander und Jan schaut mich endschuldigend an. "Sorry, ich musste mit den Jungs noch Let's Draw drehen. Aber ich bin ja nur 15 Minuten zu spät..." Ich mache einen Schmollmund und sage:"Wo sind die überhaupt." Jan merkt sofort, dass mein Schmollen nur gespielt ist und grinst mich an. "Die werden dir noch oft genug auf die Nerven gehen. Deshalb dachte ich, du freust dich, mich mal für dich alleine zu haben." Ich nicke und wir gehen los. Jan hat die ganze Zeit dieses Funkeln in den Augen, wie damals, als er mich mit meiner Mum von meinem ersten Schultag abgeholt hat. Wir laufen eine Weile durch Köln, bis wir endlich vor dem Haus stehen in dem die Apecrime-WG drin ist. Und als wir das Haus betreten, kann ich es nicht mehr abwarten Cengiz, der für mich auch wie ein großer Bruder war, aber auch Andre, wieder zu sehen.
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Das war das erste Kapitel. Leider ein bisschen Kurz... Ich hoffe es gefällt euch. Ein Vote und ein Comment, was ich besser machen sollte, wären auch cool. LGKlappe zu, Affe Tot. ;)
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Familie, Freunde & die Liebe | a.c
Fanfiction》Manche Dinge ändern sich nie.《 © by @bluefiresoul_ 2013