Forever Yours - Part 1

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Part 1

Ich lag auf meinem Bett in meinem Zimmer, hörte Sunrise Avenue Musik und dachte an Samu. Ich hatte mal wieder irgendwelche Träume, was ich mit ihm alles anstellen würde, wenn er bei mir sein würde. Plötzlich klopfte es an der Tür. Doch ich hatte keine Lust irgendetwas zu sagen oder die Tür zu öffnen, ich war sowieso schon deprimiert genug. Aber als jemand "Hallo" sagte mit einem süßen Akzent, fingen meine Knie an zu zittern und meine Hände an zu schwitzen. Diese dunkle Stimme kam mir so bekannt vor und ich wusste nicht was ich tun sollte. Sollte ich etwa wirklich meine Tür öffnen oder einfach gar nichts machen? Wie oft hatte ich mir schon in meinen kühnsten Träumen ausgemalt, was ich alles mit Samu Haber machen würde, wenn ich ihn treffen würde. Ich würde doch sowieso keinen Ton rausbringen, wenn er vor mir steht. Also blieb ich einfach auf meinem Bett liegen, steckte mir meine Kopfhörer in meine Ohren und schloss die Augen. Mein Herz schlug so schnell, ich war wie gelähmt und versuchte mich zu entspannen.  Doch auf einmal spürte ich, wie sich jemand neben mich legte. Ich erschrak. Da lag er neben mir, meine Augen waren immer noch geschlossen, und seine Schulter berührte meine Schulter. Ich konnte mich nicht bewegen, mein Atem ging schnell und mein iPod spielte immer noch Musik ab. Ich beschloss einfach so zu tun, als ob ich nichts bemerkt hätte. Doch plötzlich hörte die Musik auf. Er hatte meinen iPod genommen und auf Pause gedrückt. Dann nahm er den Kopfhörer aus meinem rechten Ohr und flüsterte mit einer unglaublichen sexy Stimme mein Ohr: "Ich weiß, dass du mich bemerkt hast." Schließlich konnte ich nicht anders und drehte mich nach rechts zu ihm. Ich riss meine Augen auf und das, was ich sah, ließ mich innerlich zusammenbrechen. Sein Mund war höchstens einen fingerbreit entfernt und  ich schaute direkt in seine blauen wundervollen Augen. Da ging es mit mir durch, mein Kopf war voller Fragen: Wie war er zu mir nach Hause gekommen? Wieso ist er ausgerechnet zu mir gegangen? Was will er hier? Was soll ich jetzt machen? Doch diese ganzen Fragen waren mir vollkommem egal. Das einzige was zählte, war, das er auf meinem Bett lag, neben mir. Ich guckte ihn anscheinend immernoch total erschrocken an, denn er grinste mich an. Und das, was er dann tat, hätte ich nie in meinem ganzen Leben gedacht. Seine Hand strich langsam und zärtlich über meine Wange, dann nahm er schließlich mein ganzes Gesicht in seine Hände und küsste mich. Seine warmen Lippen trafen auf meine, er drückte sie auf meinen Mund und began ihn zu öffnen. Ich konnte nicht anders, als diesen wundervollen Kuss zu erwidern. Mein Kopf war blockiert, ich konnte nicht mehr klar denken und noch nicht mal mehr richtig atmen. Er merkte, dass ich nach Luft schnappte und hörte auf mich zu küssen. Dann schaute er mich liebevoll an und ich fragte mich, warum er mich geküsst hatte, er kannte mich ja gar nicht. Anscheinend hatte ich diese Frage laut ausgesprochen ohne es zu bemerken, denn er antwortete: "Tja, ich kenne dich schon etwas länger als du denkst und wollte schon immer in deine Nähe." Das kam mir alles ein bisschen  unrealistisch vor. Aber er lag wirklich neben mir, also glaubte ich ihm einfach mal und hoffte, dass das alles kein Traum war. Und schon guckte er mich wieder so traumhaft süß an und diesmal war ich diejenige, die began. Ich wuschelte durch seine blonden Haare und drückte meinen Mund auf seinen. Dieses Mal ging es schon etwas stürmischer vor als am Anfang. Seine Hände waren an meinem Hals und meine in seinen Haaren. Wir küssten uns zärtlich weiter...


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