Mit dir in meinem Leben

169 11 24
                                    

Am Anfang würd ich gern noch sagen das diese Geschichte,die erste Geschichte ist die ich online stelle.. ich würde mich über Feedback sehr freuen Danke :)..

1 Kapitel

Lydia:

Fragt man sich nicht immer was genau ist liebe? kann irgendjemand die Liebe für jeden verständlich erklären... immer die selben fragen die mir durch den kopf gingen.Bis jetzt war ich noch nie verliebt ich habe nie sonderlich viel von der Liebe gehalten .. wenn man Menschen fragt wie sich die Liebe anfühlt antworten sie unterschiedlich,einige antworten "Liebe ist das schönste Gefühl" während andere antworten "Liebe ist schmerzhaft" ich weiß nicht ob es mit 16 peinlich war keinen Freund gehabt zu haben,nicht mal den ersten Kuss oder dieses Kribbeln was man spüren sollte wenn man verliebt ist.Liebe kann dich im einen Moment in den siebten Himmel schweben lassen doch im nächsten schlägt es dich hart auf den Boden .. wenn ihr diesen Brief lest bin ich tot und der grund war.... die Liebe...

Als ich diesen Brief meiner Tochter las traten mir schlagartig die Tränen in die Augen ...dieser Anblick im bad.. ihr blasses Gesicht und die leere Tabletten Dose neben ihrem leblosen Körper ein .. ein Glück, das wir noch rechtzeitig den Notwagen gerufen haben denn meine Tochter zu verlieren wäre einfach unerträglich und unvorstellbar

Emilia:

Mit einem Ruck öffnete ich die Augen "Scheiße" Zischte ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen, mein Kopf tat höllisch weh. ich versuchte herauszufinden wo ich war doch ich konnte diesen Ort nicht zuordnen. Ich versuchte aufzustehen doch es gelang mir nicht,da ich zum einen an einem Tropf hing und mir zum anderen sofort schlecht wurde wenn ich mich versuchte aufrecht zu setzen also blieb ich einfach liegen. Ich drückte einen Knopf da ich hoffte so antworten auf meine ganzen fragen zu bekommen, kaum hatte ich den Knopf gedrückt erschienen 3 Personen im Zimmer "Emilia" brach die Frau unter Tränen hervor, "heiß ich etwa so?" fragte ich verwundert den Blick zu der Frau gerichtet sie fing an zu weinen und verließ das Zimmer gefolgt von einem der Männer. Ich sah den beiden fragend nach "wer waren die beiden? " fragte ich den Mann der mittlerweile neben meinem Bett stand, "Die beiden waren deine Eltern" schockiert sah ich ihn an,wie konnte ich mich nicht mal an meine eigenen Eltern erinnern "warum bin ich hier?" Er überlegte ziemlich lang bis er mich wieder ansah und erwiderte "das wirst du noch früh genug erfahren ,ich denke es wäre besser wenn du darüber mit deinen Eltern redest und es von ihnen erfährst". Genau in dem Moment trat das Paar wieder ein was vor einigen Minuten den Raum verlassen hatte, die Frau murmelte ein "Tut mir leid" nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben mein Bett "Danke Doktor" sagte der Mann, mit einem nicken und einem bemitleidenden Blick verließ der "Doktor" das Zimmer. "Warum bin ich hier" stellte ich dem Paar die ja wie sich herausstellte meine Eltern waren die selbe frage. "Du..du wolltest dich umbringen" Antwortete die Frau "ich wollte was?!" ich War fassungslos "warum kann ich mich an einige Sachen nicht mehr erinnern?" meine Mutter blickte Hilfe suchend zu meinem Vater doch der stand mit verschränkten Armen am Türrahmen. "diesen Brief haben wir auf deinem Schreibtisch gefunden. .du hast.. du hast eine Dose Schlaftabletten eingenommen und bist dann beim umkippen mit dem Kopf am Waschbecken aufgekommen" mit zittrigen Händen nahm ich den Brief entgegen und las ihn mir durch " du hast eine Amnesie, das heißt du hast dein Gedächtnis verloren, du musst eine Therapie machen..um dich schneller wieder an alles erinnern zu können". Nun kam auch mein Vater nahm sich ebenfalls einen Stuhl und setzte sich neben meine Mutter er nahm in die eine Hand, die Hand meiner Mutter und in die andere nahm er meine er sah uns an und sagte dann "wir werden das schon schaffen"

-------------------------------

3 Wochen später

Mittlerweile ging es mir besser, ich war jeden 2 Tag im Krankenhaus bei Frau Liono das war meine Therapeutin die mir bei meiner Amnesie helfen sollte. Es war komisch im Krankenhaus zu sein vor allem aber konnte ich noch immer nicht glauben was ich getan haben soll, ich durfte die letzten 3 Wochen auch nicht in die Schule. Damit ich aber den Lernstoff der 3 Wochen nicht verpasste hatte ich eine private Lehrerin, die extra für mich zur Schule fuhr um meine Bücher und meine Arbeitsblätter abzuholen. Heute war der Tag, an dem ich das erste mal nach dem Unfall wieder zur Schule durfte, "Emilia aufstehen" rief meine Mutter vom Treppen ansatz genau in dem Moment klingelte auch der Wecker ich sah auf die Uhr die 6:30 anzeigte und schaltete den Alarm aus. Ich nahm mir frische Sachen aus meinem Kleiderschrank und entschied noch schnell zu Duschen. Ich ging ins Badezimmer und schloß hinter mir ab. Ich zog mich aus und stellte mich unter das Lauwarme Wasser. Es war komisch nach 3 Wochen in die Schule zu gehen ich war aufgeregt und vor Aufregung wurde mir fast schwindelig. Nach dem ich fertig war stellte ich ich das Wasser ab, nahm mir ein Handtuch und Wickelte es mir um meinen Körper. Ich sah in den Spiegel und betrachtete mein Gesicht genauer graue-blaue Augen,eine Nase die perfekt zu meinem Gesicht passte und der kleine Muttermal über meiner Lippe. "Emilia Schatz beeil dich Bitte"rief meine Mutter erneut und schreckte mich so aus meinen Gedanken, ich zog mich an und trocknete meine braunen schulterlange Haare ich sah noch einmal kurz in den Spiegel und verließ dann das Bad. Ich nahm mir meinen Tasche und meine Jacke und tapste in die Küche, wo meine Eltern schon am Tisch saßen ich setzte mich an meinen üblichen Platz. "Wir müssen mit dir reden" murmelte mein Vater und lächelte mich irgendwie traurig an,ich legte das Brot was ich mir genommen hatte aus der Hand und widmete meine Aufmerksamkeit ganz meinen Eltern. "Heute ist die erster und letzter Schultag nach den 3 Wochen" fuhr mein Vater fort, meine Mutter sah mich ebenfalls mit einem traurigen Lächeln an. "Was hat das zu bedeuten?" fragte ich unsicher und sah von einem zum anderen "wir ziehen um Emilia" sagte meine Mutter mit fester Stimme. Sofort sprang ich auf " ehmm ich.. ich muss dann jetzt auch gehen" war das einzige was ich mühsam rausbrach,"Emilia warte doch bitte" riefen mir meinen Eltern noch nach doch ich musste hier einfach weg. Ich kam noch rechtzeitig und setzte mich an einen Tisch ,der eigentlich für 2 Kinder gedacht war doch ich hoffte das sich bloß keiner neben mich setzte. Jetzt weiß ich auch warum meine Eltern mich heute in die Schule ließen, Heute gab es die Halbjahres Zeugnisse. Nach mir kamen noch einige in die Klasse und jeder blickte überrascht zu mir,ich ignorierte die Blicke der anderen und konzentrierte mich auf den unsichtbaren Fleck auf meiner Jeans."Oh Hallo Emilia" erklang die Stimme meiner Klassen Lehrerin nun musste ich dann doch aufblicken, "Hallo" murmelte ich und zwang mich zu einem lächeln. Sie begann mit ihrem Unterricht, die 2 Stunden verliefen relativ normal und langweilig. Nach der Pause gab es die Zeugnisse,als ich in die Klasse kam traten mir schlag artig die Tränen in die Augen. alle Schüler hatten sich in einem Halbkreis aufgestellt und hielten ein Blatt hoch auf dem drauf stand "du wirst uns fehlen Emilia" nach einander kamen alle zu mir und umarmten mich. Das war mit Abstand das schönste was je jemand für mich gemacht hatte," ihr werdet mir auch fehlen" Unsere klasse War mit Abstand die tollste klasse überhaupt, hier wurde man behandelt wie in einer Familie ich will hier nicht weg.Im laufe der 3 Stunde wurden dann die Zeugnisse verteilt und jeder verglich sein Zeugnis mit dem seines Nachbarns ...Tja das wars dann wohl..."So mein Lieben ich wünsche euch ein schönes Wochenende ihr dürft dann jetzt gehen" verkündete unsere Lehrerin ,wie elektrisiert sprangen alle auf ich erhob mich ziemlich mühsam, ich wurde nochmal von allen gedrückt und mir wurden aufmunternde Worte zugesprochen.ich zog mir meinen Jacke an nahm mir meine Tasche um die Schulter und verließ die Klasse,mit schnellen Schritten ging ich auf den Ausgang des schulgebäudes zu ich konnte nicht mehr ausweichen und stieß mit einem Jungen zusammen. "Mein Gott hast du etwa keine Augen im Kopf" schnauzte er mich an "tut..tut mir leid" stotterte ich und hob dabei meinen Sachen wieder auf, der junge bückte sich und gab mir das letzte Buch wärend er es mir in die Hand drückte sah er mir direkt in die Augen. Als sich unsere blicken treffen wurde mir heiß und kalt zu gleich mir wurde so unglaublich schlecht ... und jetzt erinnerte icu mich wieder an alles .. Jacke ..der Junge dem ich vor genau 3 Wochen mein liebe gestanden hatte , er hatte bloß gelacht er hat mich vor allen lächerlich gemacht er hat mein Herz mit seinen Füßen getreten .. wieder traten mir die Tränen in die Augen doch er wars nicht wert ich würde mich nicht noch einmal von meiner verletzten Seite zeigen ich Wisch mir die Tränen weg und sah ihn wieder an. Er sah mich ziemlich geschockt an scheinbar hatte er wohl mitbekommen was ich wegen ihm gemacht hatte "es..tut..." ich ließ ihn nicht ausreden " ICH HASSE DICH!!!...ICH HASSE DICH SO UNGLAUBLICH SEHR...DU WARST ES EINFACH NICHT WERT" schrie ich ihn an ich nahm mir wieder meinen Tasche um die Schulter und verließ das Gebäude mit einem zufriedenem Gesicht ... den Heute schwor ich mir mich nie mehr so verletzen zu lassen.

Das war dann das Ende des 1 Kapitels, ich fange so schnell wie möglich mit dem 2 an :).. ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt einiger Maßen:D

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 06, 2017 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Mit dir in meinem LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt