Die Halbblutprinzessin
Es gab einmal ein kleines Mädchen in Hogwarts.
Hogwarts war eine Zauberer Schule, die Beste auf der gesamten Welt. Einst war Albus Dumbledore der Schulleiter, der größte Zauberer Allerzeiten. Nun ist der Schulleiter, Severus Snape. Das kleine Mädchen war seine Tochter. Sie wurde von ihren Eltern sehr geliebt.Fröhlich hüpfte Emma jeden Tag durch das Schloss und verbreitete mit ihrem strahlenden Lächeln und ihrem großen Herzen, überall gute Laune und Frohsinn. Selbst ihr sonst so strenger Vater konnte Emma nicht wiederstehen. Er liebte seine Familie aus ganzem Herzen. Im fiel es sehr schwer, als er seine Kleine in den Schlafsaal der Ravenclaws ziehen lassen musste. Es störte ihn nicht, dass sie nicht nach Slytherin gekommen war und er war auch glücklich darüber, dass sie nicht nach Gryffindor gekommen ist, so wie seine geliebte Frau. Hermine hatte gehofft, dass sie ihre Tochter nicht an die Schlangen verlor, auch wenn sie ihre Vorurteile abgelegt hatte. Nein, er war traurig, da er nun nicht mehr jeden Abend in ihr Zimmer gehen konnte, um ihr über den Kopf zu streichen.
Emma war das intelligenteste Mädchen der gesamten Schule und ihre Eltern, die die besten Abschlüsse seit Jahrhunderten gemacht hatten, waren überaus stolz auf ihre kleine Prinzessin.
Jeder in der Schule hatte sie in sein Herz geschlossen und so wuchs sie zu einer strahlenden Schönheit heran. Ihre Eltern liebten sie am meisten und auch sie liebte ihre Eltern über alles. Als sie noch sehr klein war, hatte ihre Mutter ihr immer Geschichten über Geschehnisse in Hogwarts erzählt. In diesen Geschichten ging es immer um drei Schüler, die die wildesten Abenteuer erlebt hatten. Am meisten hatte Emma die Geschichte über den Halbblutprinzen gefallen. Sie wäre nur zu gerne mit diesem Jungen befreundet gewesen, denn er schien Hochintelligent zu sein.
Auch nun dachte sie wieder an den Prinzen und an sein Buch. Ohne es zu merken rannte sie tief in Gedanken versunken, vor dem Raum der Wünsche auf und ab. Wo war nur das Buch des Halbblutprinzen?
Nach dem Emma das dritte Mal den Gang im siebten Stock durchquert hatte, erschien eine Tür zu ihrer Rechten. Mit großen Augen sah sie auf diese Tür. Sie hatte den Raum der Wünsche gefunden. Ihre Mutter hatte sich immer geweigert ihr zu verraten, wo dieser Raum war. Auch die Hauselfen durften ihr kein Wort verraten. Zu gerne hätte Emma sich die ganzen Geschichten rekonstruiert und wäre auf die Spuren dieser drei Schüler gegangen. Aber ihr Favorit ist und bleibt der Halbblutprinz. Wer waren nur diese drei Schüler?
Bei ihrer Mutter hießen diese Schüler immer James, Bilius und Jean. Aber sie hatte in den Schülerlisten ihres Vaters nie Schüler gefunden, die diese drei Namen hatten und gemeinsam zur Schule gingen. Aufgeregt betrat sie den Raum der Wünsche und fand sich in einer Art Bücherei wieder. Sie liebte Bücher genau wie ihre Eltern. Interessiert betrachtete sie die Buchrücken und war erstaunt, welch seltenen Werke doch hier vertreten waren. Hier müsste sie einmal ihren Vater mit hernehmen. Er würde die Bücher über Zaubertränke lieben. Leider hatte ihre Mutter nicht allzu viel Zeit und war immer erst spät wieder zurück in Hogwarts, da sie die Zauberreiministerin war.
In der Mitte des Raumes lag, auf einem kleinen Tisch, ein schwarzes zerfleddertes Buch. Mit schnellen Schritten ging das Mädchen auf das Buch zu und öffnete es. Auf der ersten Seite stand:
Dieses Buch gehört dem Halbblutprinzen
Endlich hatte sie es gefunden. Emma drückte das Buch an ihre Brust. Es gab das Buch ihres Helden also noch. Mit einem breiten Grinsen verließ sie den Raum der Wünsche und ging schnell damit in ihren Schlafsaal. Sie blätterte es ehrfürchtig durch und lass seine Notizen. Das Buch war eigentlich das Schulbuch für den sechsten Jahrgang, aber Emma war sehr gut in Zaubertränken und verstand daher auch, worum es ging.
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Adventskalender!
FanfictionAdvent, Advent ein Lichtlein brennt. Die vier Sonntage vor Weihnachten waren, der aller erste Adventskalender, bis sich ein Priester für 24 Tage die Kerzen für die Kinder einfallen ließ. In den vielen Jahrhunderten veränderte sich der Adventskalen...