4.Wie es weiter ging an diesem Abend

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Rückblick

...Es hatte sich wirklich gelohnt, so spät Abends hier aufzukreuzen und auf sie zu warten. In unserer Begeisterung bemerkten wir gar nicht, wir einer der Typen einen Sprung über die Kisten machte, hinter denen wir uns versteckten. Erst als wir,
,,Gonzo Eindringlinge!", vernahmen, schreckten wir auf und drehten uns gleichzeitig um. Da stand ein hochgewachsener Kerl mit blauem Pony. Wie starrten ihn nur an, ohne etwas zu sagen und rückten zusammen.
WIR WAREN ENTDECKT WURDEN!

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Schon wenige Augenblicke später sahen wir, wie die anderen nacheinander kamen. Es waren wirklich alles sehr merkwürdige Gestalten.

Doch einer fehlte: GONZO!!

Wo blieb er denn? Als Anführer müsste er doch eigentlich als erster kommen, die, Eindringlinge'  zu begutachten.

Doch noch als ich diesen Gedanken hegte, hörte ich seine Stimme.
,,Bei meiner alten Freundin Staraja Riba! Wenn haben wir denn da?"

Abrupt schauten meine Freundin und ich nach oben. Dort hockte er auf den Kisten und begutachtete uns ausgiebig. Mit einem Mal sprang er hinunter und landete direkt vor uns, mit dem Rücken zu uns gewandt.

In dieser Stellung verharrte er eine ganze Weile, drehte sich dann aber plötzlich um. Meine Freundin und ich zuckten zusammen und er amüsierte sich auch noch darüber.
,,Keine Angst." Sagte er mit behutsamer Stimme.
,,Wir würden solch zarten Geschöpfen doch niemals etwas antun!"

Jetzt faste Gonzo nach dem Gesicht meiner Freundin und hob ihr Kinn mit seinen Fingern hoch.
,,Deine Freundin?" Ich konnte im ersten Moment gar nicht antworten. Als er keine Antwort bekam, drehte er Augenblicklich seinen Kopf zu mir um und starrte mir in die Augen.

Gefesselt von seinem Blick war ich nun erst Recht nicht mehr in der Lage, einen Ton von mir zu geben.

Gonzo lächelte vor sich hin und sagte.
,,Anscheinend!"

Noch total neben sich stehend wurde meine Freundin von diesem blauhaarigen Typen aufgerichtet und weggeführt. Meine Augen folgten ihr.

Dieser Typ schien ihr etwas ins Ohr flüstern und sie sah mich an. Erst konnte ich ihren Blick nicht deuten, aber dann verriet sie mir ihr keckes lächeln, dass sie noch einen interessanten Abend vor sich haben haben würde.

(🔝so sieht der Typ aus)

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(🔝so sieht der Typ aus)

Ich hingegen saß immernoch wie angegossen an meinem Platz und traute mich irgendwie nicht recht, etwas zu unternehmen.

Da reichte mir Gonzo seine Hand, an der sich einige silberne Ringe befanden und sagte nur kurz.
,,Komm!" Ohne Wiederrede befolgte ich seine Aufforderung und folgte ihm in die Eingangshalle des Bahnhofes.

Dort war kein Mensch mehr.

Die Skater begannen wieder ihre Kunststückchen vorzuführen. Ich schaute mir das Spektakel an und bemerkte nicht, dass Gonzo mich die ganze Zeit von oben bis unten abscannte. Erst als er mit seinem Kopf immer mehr in Richtung meines Halses kam, bekam ich es mit.
,,Was machst du da?", musste ich unweigerlich fragen.

Seine niedlichen Augen blitzten mich an.
,,Nichts." Damit ging er einige Schritte von mir weg und sagte zu den anderen.
,,Das reicht jetzt. Zurück zur Festung!" Alle Skateboards standen still! Keiner wagte es auch nur für eine Sekunde, den Befehl des Anführers zu missachten.

Das war vielleicht krass.

Aber jetzt würden alle verschwinden. 'Wie sollte ich Gonzo denn jemals wieder treffen? Was soll ich machen? Wenn er jetzt gehen würde, dann könnte ich ihn nicht mehr auffinden.' Dachte ich mir.

Ohne genauer darüber nachzudenken, folgte ich ihm ein paar Schritte.

Er merkte es natürlich und drehte sich zu mir um.
,,Wenn du sich traust und mir folgst, dann gehöre ich ganz dir!" Mit diesen Worten stieg er auf sein Skateboard und fuhr davon.
,,Warte!" Schrie ich und rannte ihm hinterher.

Erst ein paar Augenblicke später hielt er an und breitete seine Arme lässig aus.
,,Dann komm mit!" Ich reichte ihm meine Hände und er legte sie um seine Hüfte.
,,Steig aufs Board und halt dich gut fest!" Natürlich befolgte ich seine Anweisungen und stellte mich auf sein Skateboard, das er mit kräftigen Fußtritten in Bewegung brachte.

Die gesamte Truppe fuhr Kreuz und quer durcheinander, immer um Gonzo herum. Es sah wirklich lustig aus, wie ein Schwarm Vögel, der am Himmel seine Position ständig verändert.

Auf einmal überkam mich eine gewisse Müdigkeit. Mit letzter Kraft schaute ich auf die Uhr.
HALB 12! ICH KAM ZU SPÄT NACH HAUSE. Oder sollte ich heute überhaupt nach Hause gehen? Ich wusste nichz so recht, was ich machen sollte.

Da kamen wir auch schon auf einem herangekommenen Gelände an.
,,Wir sind da.", flüsterte eine Stimme, doch ich bekam es nicht mehr so recht mit, denn schon kippte ich vor Müdigkeit um.

Das letzte, was ich merkte, waren zwei Arme, die mich sicher hielten und mich irgendwo hin trugen...!

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FROHES FEST!🎄🎉

Hoffe das Kapitel gefällt euch wenn ja gibt mir bitte einen Vote und vllt auch einen Kommentar ab.  Ich versuche es bis zum 2. Weihnachtstag nochmal so oft wie möglich ab zu Daten. Versuche am 31.12. 16 das letzte Kapitel zu Posten😊👍

Die wahre Geschichte von Staraja Riba Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt