Janas PoV
Seufzend lehnte ich mich an Niall an, um gleich darauf wieder mein Gewicht umzuverlagern. „Was ist los Babe? Warum bist du so unruhig?“, fragte Niall mich mit sanfter Stimme und ich zuckte genervt mit den Schultern. Ich konnte ihm schlecht sagen, dass ich einfach keine Lust auf einen gemütlichen Filmeabend mit ihm hatte. Eine meiner besten Freundinnen mit der ich auch zusammen zur Schule gegangen war, gab eine kleine Party und ich hatte hingehen wollen, war jedoch Niall zuliebe zuhause bei ihm geblieben. Er war müde von der Arbeit an irgendeinem neuen Musikvideo und wollte einen ‚kuscheligen Abend zu zweit’ machen. Eigentlich hätte ich damit auch kein Problem... Ich liebe es mit Niall bei einem schönen Film zu kuscheln, aber wir machten ja fast nichts anderes mehr! Wann immer wir einen Abend zusammen verbrachten, war er gemütlich und kuschelig und ruhig. Niall hielt den Film an und setzte sich so hin, dass er mir ins Gesicht sehen konnte. „Na komm schon... Ich merk doch, dass was nicht stimmt.“ Seine blauen Augen blickten mich groß und treu an und sein Ausdruck war besorgt. Ich biss mir auf die Unterlippe, ich konnte ihm einfach nicht sagen, dass unsere Beziehung mich zur Zeit einfach nur noch anödete. Um ihn abzulenken küsste ich ihn sanft und meinte dann beruhigend: „Es ist alles okay, Schatz. Ich hab nur Rückenschmerzen und ich bekomm auch bald wieder meine Tage.“ Gut okay ich gebe zu, dass mit den Rückenschmerzen war gelogen, meinem Rücken ging es prächtig, aber zumindest stimmte zweiteres. Ich sah das Mitleid in Nialls Augen aufblitzen. „Soll ich dir irgendwas holen? Was warmes zu trinken, Schokolade? Ich glaube wir haben auch noch irgendwo so ein Massageteil...“ „Danke, aber ich brauch nichts.“ Ich hätte mich freuen sollen, dass er sich so um mich sorgte, aber eigentlich nervte es mich eher... Es gab keinen Grund so zu tun, als sei ich ernsthaft krank und könnte nicht mehr selbst aufstehen um mir was zu trinken zu holen. Irgendwann fragte er mich noch, ob er mir beim auf die Toilette gehen helfen soll! Dieser Gedanke brachte mich ein wenig zum Grinsen und um Niall, der immer noch etwas besorgt aussah zu beruhigen, lächelte ich ihn an: „Nimm mich einfach in den Arm, das reicht mir vollkommen.“ Ein Strahlen überzog sein Gesicht und er zog mich vorsichtig dicht zu sich heran. Seine Lippen berührten sanft meine Wange und dann startete er den Film wieder. Ernsthaft jetzt? Ein Kuss auf die Wange? Das war vielleicht süß, aber ich hatte keine Lust auf einen Freund, der immerzu nur süß war. Am Anfang war das vielleicht noch toll, aber ich meine ich werde auch älter und eine Beziehung verändert sich nun mal auch, oder sollte es zumindest. Ich war fertig mit der Schule, hatte meinen Abschluss und war bis zum Beginn meines Studiums völlig frei! Alles was ich wollte war mein Leben genießen, Abwechslung haben und hier und da mal auf eine Party gehen. Stattdessen fühlte ich mich langsam wie ein Hausmütterchen. Nachdem ich heute Morgen aufgestanden war, hatte ich eine Kleinigkeit gegessen und mich dann fertig gemacht und mich um die Pferde zu kümmern. Dann hatte ich geduscht und anschließend das Bad aufgeräumt. Den restlichen Tag hatte ich im Bett gelümmelt und meiner Mum beim essen machen geholfen und gegen Abend war ich zu Niall gefahren, der total müde von der Arbeit nach Hause gekommen war und keine Lust auf Party hatte. Dabei war die Party der Lichtblick dieses sonst so langweiligen Tages gewesen! Ich ließ meinen Kopf in Nialls Schoß sinken und betrachtete ihn zärtlich. Sein Blick war auf den Bildschirm fixiert, doch seine Hand lag auf meinem Bauch und sein Daumen zog langsame, zärtliche Kreise. Ich liebte diesen Jungen und das war der einzige Grund, dass ich hier lag, anstatt meinen Spaß zu haben. Er musste viel arbeiten zur Zeit und ich verstand, dass er danach keine Lust mehr auf viele Menschen und Party hatte, sondern die Zeit lieber in Ruhe mit mir allein verbringen wollte. Ich verstand auch, dass er zur Zeit am liebsten Dinge mit mir allein unternahm, immerhin ging er schon bald wieder auf Tour und dann würden wir uns monatelang gar nicht mehr sehen. Das Wissen um diese Dinge und der Wunsch, dass mein Freund so glücklich wie nur möglich war, ließen mich immer wieder zurückstecken. Ich wollte nicht egoistisch sein und auf Partys gehen, wenn er mich und die Zweisamkeit mit mir, als Ausgleich zu seinem Leben als Star brauchte. Tief seufzend versuchte ich mich wieder auf den Film zu konzentrieren. Niall, dem mein Seufzer natürlich nicht entgangen war, ließ seine Hand langsam zu meinem Unterleib fahren, wo er in beruhigenden Kreisen meinen Körper wärmte. „Hast du Schmerzen?“, fragte er leise, da er wusste, wie schlecht es mir manchmal, während meiner Regel ging, doch ich schüttelte den Kopf: „Geht schon.“ Um meine Worte nicht ganz so kalt klingen zu lassen, lächelte ich ihn zusätzlich liebevoll an. Warum musste er immer so perfekt und fürsorglich sein? Warum konnte er sich nicht einmal so richtig schlecht benehmen? Neben ihm kam ich mir ein wenig blöd vor. Er war die Sonne und ich der Schatten, zumindest hatte ich manchmal diesen Eindruck. Und ich hasste es, dass ich nie gemein zu ihm sein konnte. Wenn ich mal zickig war und was gemeines gesagt hatte, wurde er nie böse und schimpfte zurück, sondern guckte mich immer so traurig an, dass ich sofort ein schlechtes Gewissen bekam und mich bei ihm entschuldigte, auch wenn mir manchmal gar nicht danach war. Oder sein bettelnder Ausdruck, wenn ich etwas unternehmen wollte, er aber nicht und mich stattdessen bat, bei ihm zu bleiben und mit ihm zu kuscheln. Wie hätte ich da je Nein sagen können? Und während er dann friedlich an mich gekuschelt schlief, lag ich noch stundenlang sinnlos wach und wagte nicht mich zu bewegen um ihn nur ja nicht zu wecken. Ich liebte Niall, aber ich hasste diese Beziehung inzwischen! Und ich hasste mich selbst für diese Gefühle, das hatte Niall einfach nicht verdient. Er war immer so lieb zu mir und wollte es mir Recht machen und ich versuchte ja auch alles um ihn glücklich zu sehen, aber gleichzeitig nervte mich das alles nur noch! Ich war gottverdammte 18! Gemütlich machen konnte ich immer noch wenn ich Rentner war. Dadurch, dass ich so in Gedanken gewesen war, hatte ich gar nicht bemerkt, dass der Film zu Ende gegangen war und zuckte ein wenig zusammen, als Niall sich plötzlich bewegte um die Fernbedienung zu erreichen, mit der er dann den Fernseher ausschaltete. Ich richtete mich langsam auf und er küsste mich rasch auf die Nasenspitze. „Gehen wir ins Bett?“, fragte er leise und ich nickte. Er musste morgen wieder früh raus, da war es wichtig, dass er seinen Schlaf bekam. Zusammen gingen wir hoch, wobei er immer wieder nach meiner Hand griff oder mich auf andere Weise zärtlich berührte. Ich machte mich eilig in seinem Bad fertig und schlüpfte in einen seiner Pullis, ehe ich mich zu ihm ins Bett legte und zuließ, dass er sich fast schon wie ein Kind an mich schmiegte. Er legte den Kopf auf meiner Brust ab und ich wusste, dass er das tat, weil mein Herzschlag ihn beruhigte und ihn müde werden ließ. Zärtlich spielte ich mit seinem Haar und drückte immer wieder kleine Küsschen auf seine Stirn. Es war gerade mal zehn Uhr Abends und ich busselte meinen Freund in den Schlaf... Das konnte ja wohl nicht wahr sein! Schon im Halbschlaf rutschte Niall wieder ein Stück von mir weg und packte stattdessen mein Bein um es über seine Hüfte zu ziehen. Wieder ließ ich es einfach zu und fuhr wieder mit der Hand zu seinem Nacken und mit seinem Haar zu spielen, ich wusste wie sehr er das liebte. Sein Atem wurde immer ruhiger und er hörte auf sich zu bewegen. Zärtlich sah ich auf ihn herab. Selbst im Dunkeln konnte ich sehen, dass seine Wangen leicht gerötet waren und er den Mund ein kleines Stück geöffnet hatte. Wie so oft, wenn er schlief, sah er aus wie ein kleiner, süßer Junge. Unruhig versuchte ich mich zu bewegen ohne ihn zu wecken, doch wir waren so miteinander verschlungen, dass es schier unmöglich war, mich überhaupt zu bewegen. Niall klammerte sich fest an mich und es schien wirklich so, als wolle er mich nie wieder loslassen. Seufzend schloss ich meine Augen, konnte sie jedoch keine Minute geschlossen halten, da ich einfach zu nervös war. Da lag ich also... Hellwach und gelangweilt, aber bewegungsunfähig... Wann genau war meine Beziehung eigentlich so eintönig geworden? Früher hatten wir noch viel mehr unternommen, ich war ausgeglichen und glücklich gewesen. Niall hatte mich glücklich gemacht und ich hatte mich wohl und frei bei ihm gefühlt, aber inzwischen fühlte es sich an, wie nicht richtig Luft zu bekommen. Man kann atmen, doch es fällt einem schwer, weil einem etwas auf den Brustkorb drückt. Man fühlt sich eingeengt und schnappt immer nervöser nach Luft, versucht verzweifelt tief ein und auszuatmen, die Lunge ganz mit kostbarer, frischer Luft zu füllen. Doch das Gefühl von Enge wird nicht besser, eher schlimmer. Ohne es zu wollen, seufzte ich erneut. Ich hatte neuerdings zu viel Zeit mir Gedanken zu machen. Wann immer ich bei Niall oder er bei mir schlief, lag ich bis tief in die Nacht wach und wachte über seinen Schlaf. Wenn alles ruhig und dunkel war und nichts zu hören war, außer Nialls ruhigem Atem, dem Ticken der Ur und ab und zu einem vorbeifahrenden Auto, mit anderen Worten, wenn man schon meinte die Stille zu hören, dann konnte ich mir immer über alles Gedanken machen. Über meine Vergangenheit und über meine Zukunft. Darüber wie mein Leben war und was für Wünsche ich hatte. Und immer mehr kam ich zu deprimierenden Ergebnissen. Wo war der Spaß in meinem Leben abgeblieben? Wo waren all die Kindheitsträume hin, die ich mir noch nicht erfüllt hatte? Ein weiterer, tiefer Seufzer entrang sich meiner Brust. Es war einer zu viel gewesen: Niall begann sich wieder zu bewegen. Er blinzelte müde mit den Augen: „Liebling? Alles okay?“ „Ja schlaf weiter.“ „Sicher, dass alles in Ordnung ist?“ Mist... Seine Stimmer klang schon nicht mehr so schlaftrunken. „Mir geht es wirklich gut, ich kann nur nicht einschlafen...“, murmelte ich sanft, aber auch genervt. Seine blauen Augen blickten mich nun wieder klar an und er fragte sanft: „Warum nicht?“ Ich zuckte mit den Schultern, ich konnte ihm ja schlecht sagen, dass ich unglücklich war und mich eingeengt fühlte und dass er in gewisser Weise daran Schuld war. „Weiß auch nicht...“, nuschelte ich und sah nach unten, um nicht mehr dem Blick seiner Augen begegnen zu müssen. „Mein armer Schatz.“, flüsterte er sanft und dann begann er ganz leise zu singen, während er mit einer Hand über meinen Hinterkopf streichelte. „Bitte Niall, hör auf zu singen. Ich will nicht, dass du mir etwas vorsingst.“ Er brach ab und ich konnte richtig spüren, wie er traurig wurde. Es war das erste Mal, dass ich ihn gebeten hatte mit dem Singen aufzuhören. Ich konnte das grad einfach nicht! Ich konnte mir keines seiner Lieder anhören, wenn ich gerade so voller Wut gegen mein Leben war. Ich wollte dass die Lieder etwas besonderes für mich blieben und ich sie nicht mit Wut verband. „Tut mir leid, aber ich will lieber, dass du mit mir redest.“, sagte ich leise. Ich sah wieder zu ihm auf und bemerkte erleichtert, das kleine Lächeln, dass über sein Gesicht huschte. „Worüber willst du denn reden?“ „Ich weis es nicht. Erzähl mir einfach was.“ „Okay.“ Dankbar gab ich ihm einen sanften Kuss auf den Mund und schmiegte meine Wange dann wieder an seine Brust. Eine Weile war es noch still, dann begann er zu reden. Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern und flutete beruhigend über mich hinweg. „Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass ich mir total oft Gedanken über unsere Zukunft mache? Darüber wie es wohl in ein paar Jahren sein wird. Es klingt vielleicht blöd, aber ich glaube wir könnten es schaffen... Also für immer zusammen bleiben mein ich... Denkst du nicht auch?“ In meinen Magen bildete sich ein Knoten und ich nickte mühsam. „Ich stell mir dann immer alles genau vor. Male mir jeden einzelnen Tag aus. Irgendwann suchen wir uns gemeinsam eine Wohnung hier in London. Dann geh ich zu deinem Dad und hole mir seinen Segen. Der Antrag, die Verlobung und dann die Hochzeit. Wir ziehen in ein großes wunderschönes Haus und bekommen ganz viele Kinder. Und in sehr vielen Jahren sitzen wir alt und grau aber glücklich auf der Veranda und sehen unseren Enkeln beim spielen zu.“ Unwillkürlich musste ich lachen, doch dabei wurde der Knoten in meinem Magen noch größer und schmerzhafter. „Und was ist mit deiner Karriere und meinem Studium?“, grinste ich. Er zuckte die Schultern: „Ich weiß nicht, aber es ist mir auch egal... Ich würd am liebsten nie mehr auf Tour gehen.“ Der Knoten zog sich enger zusammen und ich sagte hastig vor Nervosität: „Na übertreib jetzt nicht gleich. Du liebst es mit den Jungs auf der Bühne zu stehen...“ Meine Stimme zitterte ein wenig, doch Niall schien es nicht zu bemerken. „Klar schon, aber ich will nicht monatelang durch die Welt reisen. Ich bleib viel lieber bei dir.“ Mein ganzer Körper begann schwach zu zittern. Das durfte jetzt ja wohl nicht wahr sein. Ich liebe Niall, aber warum musste er so verdammt anhänglich sein?! „Schatz ich finds ja auch nicht schön, dass wir uns dann so lange nicht sehen. Aber jetzt denk doch mal an deine Fans und die Jungs, das solltest du nicht einfach so wegwerfen und mein Studium geht dann ja auch los.“ Niall sah mich trotzig an und ich schob ein: „Du wirst sehen, die Zeit wird wie im Flug vergehen.“, hinterher, was ihn nur eine Augenbraue hochziehen ließ. „Ich mein ja nur, dass es schön wäre, wenn ich hierbleiben würde...“, er klang fast schon beleidigt und ich seufzte... Warum kam ich mir in dieser Beziehung eigentlich immer mehr wie die Mutter von einem kleinem Jungen vor? „Überleg doch mal, was wir in der Zeit alles tun könnten...“ „Ich weiß Niall, aber das bringt doch jetzt alles nichts...“ Er zuckte traurig mit den Schultern und sah mich mit einem Blick an bei dem alles in mir sofort warm und weich wurde. Ein sanfter Kuss und ich kuschelte mich wieder ganz eng an ihn. „Wir kriegen das hin Niall... Klar wir werden uns dann lange nicht sehen aber ich weiß, dass wir das schaffen. Es gibt ja auch noch Skype und so eine ganz besonders tolle Erfindung, die sich das Handy nennt...“ Während ich meinen Schatz zu trösten versuchte, erwischte ich mich bei dem Gedanken, dass ich froh war, wenn die Tour endlich begann. Das klang grausam aber ich brauchte die Auszeit. Ich brauchte die Zeit für mich und ich wollte wenigstens für ein paar Monate das Leben einer ganz normalen Studentin genießen. Klar würde ich Niall vermissen, aber wie ich schon gesagt hatte, konnten wir ja immer noch skypen und telefonieren. Das der Körperkontakt da fehlte, störte mich da eigentlich weniger... Abstand war nicht immer schlecht für eine Beziehung. „Lass uns jetzt schlafen...“, wisperte ich vorsichtig in sein Ohr und er nickte. Mit der Wange an seine Brust geschmiegt lag ich da und starrte in die Dunkelheit. Die Worte gemeinsame Wohnung, Hochzeit, Kinder, alt und Enkel spukten mir im Kopf herum. Das war ja alles schön und gut, aber doch noch nicht jetzt. Was ich zuerst wollte, war mein Studium, Party, das Leben genießen, die Welt erkunden, Spaß mit meinen Freunden haben. Wenn ich es mir recht überlegte mochte ich Kinder noch nicht mal sonderlich. Sie waren laut, brauchten ständig Aufmerksamkeit und es tut mir ja leid, aber ich konnte mich einfach nicht für diese kleinen sabbernden Bündel begeistern. So süß waren ihre Glatzköpfchen nun wirklich nicht und ich hatte ein Baby noch nie etwas anderes machen sehen außer komisch gucken, weinen, schlafen, seine Windeln vollzumachen oder irgendwelche seltsamen Geräusche von sich zu geben... Oh ja und einmal hatte ich miterleben dürfen, wie eine Freundin meiner Mum ihr Kind gestillt hatte. Ich verstand bis heute nicht warum erwachsene und eigentlich völlig normale Frauen plötzlich abdrehen konnten und jegliches Schamgefühl verloren hatten ihre Brüste in aller Öffentlichkeit auszupacken. Klar okay, wenn das Baby Hunger hat, hat es Hunger, aber das ist doch nicht das Problem der Mitmenschen. Und dann fanden das auch noch alle süß... Ich für meinen Teil hätte damals auf den Anblick echt verzichten können. Wenn ich mir da vorstellte auch mal so eine gestresste Mum zu sein, die ständig Windeln mit sich rumschleppte, immer überall irgendwelche Flecken hatte und alle paar Stunden allen die gerade in ihrer Umgebung waren ihre Brüste zeigte um sich dann im wahrsten Sinne des Wortes auslutschen zu lassen. Eine Gänsehaut bildete sich auf meinen Armen. Ich wollte ja irgendwann Kinder haben, aber irgendwann und ganz sicher nicht in den nächsten fünf Jahren. Na ja... vielleicht auch nicht in den nächsten zehn Jahren. Dann wär ich 28, ab da war Kinder kriegen aus meiner Sicht okay. Da war man erwachsen, hatte hoffentlich einen guten Job und konnte sich nun getrost mit dem Kinder kriegen befassen. Da war man auch wirklich bereit dafür und man konnte sich sicher sein, dass man später nicht ständig das Gefühl haben würde etwas verpasst zu haben, weil man so früh Kinder bekommen hatte. Jap das war ein guter Plan... Mit 28 konnte man Kinder kriegen und irgendwann davor schob man dann noch die Hochzeit hinein. So eine ganz kleine ohne viel Tratra. Schlicht und einfach auf die wichtigen Dinge beschränkt. Zu viel Bimbambrorium lenkte nur von den wesentlichen Teilen der Hochzeit ab. Grinsend schmiegte ich mich näher an Niall. Wer weiß vielleicht konnten wir ja auch, wenn er von der Tour nachhause kam zusammen ziehen. Dann wäre das eigentlich wirklich ganz schön... wobei eine eigene Wohnung natürlich auch nicht schlecht wäre... Jetzt musste ich nur noch ihn von meiner Sicht der Dinge überzeugen und das war wahrscheinlich das schwerste von allem. Seufzend schloss ich die Augen und zwang mich dazu, wenigstens zu versuchen einzuschlafen.
Typisch ich -.- Kaum geht die Schule wieder los verpeil ich total das neue Kapitel hochzuladen... *seufz* aber egal jetzt ist es da und ich hab jetzt auch nicht mehr Korrektur gelesen, also nicht wundern wenn einige Fehler drin sind :)
und jaa ich weiß in dem Kapitel passiert nichts tolles und ich weiß es ist schon wieder viel zu kurz aber mir fehlt einfach an Energie hier weiterzuschreiben, vor allem auch, weil ich begonnen hab eine Kurzgeschichte zu schreiben und ich es einfach liebe dort weiterzuschreiben. Hochgeladen wird die aber erst wenn sie fertig und einmal komplett überarbeitet ist ;)
ihr lest nächste Woche wieder von mir ;*
xo laudea
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Another World?
FanficEin Jahr ist es jetzt her. Ein Jahr, dass die vier Freundinnen – Jana, Melissa, Laura und Theresa - One Direction kennengelernt haben. In dieser Zeit hat sich verdammt viel verändert und eigentlich war es auch ein verdammt schönes Jahr... Doch mal...