Mir entfährt ein quicken. Sarah und Dylan zucken zusammen.
Dylan nimmt lächelnd Sarahs Hand und ich umarme sie hastig. Ich quicke ein freudiges endlich.Nachdem ich die beiden bestimmt 10Minuten voll gelabert habe, warum sie denn so lange gewartet haben, bewegen wir uns endlich runter zum Frühstück. Sean stirbt angeblich gleich vor Hunger. Wir setzen uns also an den Tisch und fangen an zu essen.
„Guten morgen. Ich möchte euch ungern stören, aber wir müssen langsam los", lächelt babyface, als er sich an unserer Tisch stellt. Nickend stehen wir auf und laufen in unsere Zimmer. Dort angekommen hole ich meinen Koffer und lege ihn auf das Bett.
Ich packe alle restlichen Sachen ein und ziehe mir eine schwarze Jeans an. In meinem Koffer suche ich nach einem weißen top. Als ich eins gefunden habe ziehe ich es an. Damit mir nicht kalt wird, ziehe ich meine Winterjacke drüber.Als wir alles eingepackt haben, verlassen Sean und ich das Zimmer. Im selben Moment kommt Jaden raus. Auch mit seiner Winterjacke.
„Devin?! Die Bojsens sind bescheuert", lacht Sean. Devin kommt verwirrt aus dem Zimmer.
„Wen meinst du? Die verrückten die mit Winterjacke rumlaufen?", grinst Devin und Sean nickt lachend.
„Warte", fängt Sean an, „Melina heißt doch gar nicht Bojsen."
„Doch. Eigentlich heiße ich Melina Bojsen-Parker. Der Nachname von meiner Mutter und meinem Erzeuger. Mama bestand darauf, dass ich ihren Namen habe, aber Papa wollte den auch. Also haben sie mir beide gegeben. Zum Glück. Nur nach einem heftigen Streit zwischen meinem Erzeuger und seinem Schwager hat er darauf bestanden, dass überall nur noch Parker steht", erkläre ich.
„Dann haben wir ja wirklich zwei Bojsen an der Backe. Au weiha", lacht Devin.Nachricht von Bruno:
Hey.. also erstens guten Morgen und zweitens, kannst du mich so schnell wie möglich anrufen? Ich weiß ja nicht, ob du gerade schläfst😓Ich rufe Bruno also an.
„Melina?", fragt er.
„Ja?", antworte ich fragend.
„Ich habe mit Matthew geredet..."
„Und?"
„Also anfangs dachte er, dass ich ihn nur veräpple. Aber jetzt sind wir zusammen", murmelt er.
„Waasss?", quicke ich freudig.
„Aua mein Ohr. Ja wir sind zusammen."
„Oh mein Gott wie süß!"
„Erklärst du das den Jungs?", fragt er leise.
„Natürlich. Du wir müssen los, wir sehen uns dann."
Aufgelegt.„Was hattest du denn gerade?", lacht Jaden. „Naja.. Bruno und Matthew sind zusammen", grinse ich. Sie sehen mich geschockt an. Ich nicke.
Als sie merken, dass ich das ernst meine, springen sie vor Freude in die Luft.Nachdem sie sich beruhigt haben, gehen wir die Treppe runter zum Ausgang des Hotels.
„Melina weist du was mir gerade auffällt?", fragt mich Jaden, aber ich zucke nur mit den Schultern.
„Es ist mal wieder Zeit für die Familie", grinst er. „Damit du mir wieder eine neue Winterjacke kaufen kannst so wie das letze mal?", lache ich. „Ist das nicht sogar die Jacke?", lächelt Jaden und ich nicke. „Die passt noch?", fragt er verwirrt. „Kann ja nicht jeder so fett wie du in einem Jahr werden", lache ich und auch Devin und Sean lachen. „Ich kann auch nichts dafür, dass ich gewachsen bin", grinst er. Ich sehe ihn skeptisch an.
„Also mal wieder Familienzeit oder nicht?", lächelt er und ich nicke mit dem Kopf.
Das kann ja nur spaßig werden.Während der Fahrt hören die Jungs wie immer Kanye West. „Warum hören wir eigentlich immer eure Musik?", meckre ich. „Willst du dein Handy verbinden und One Direction und sowas hören oder wie?", lacht Dylan. „Das hättest du nicht sagen sollen. Denn sowas hört Melina nicht", warnt Sarah ihn.
Ich verbinde mein Handy also mit dem Auto.
„Melina mach es aber bitte laut an, damit Dylan sich erschreckt", flüstert Jaden mir grinsend zu.
Gesagt getan.Aus dem Boxen dröhnen laut die ersten Töne.
Dann fängt er an zu Rappen:„Ich habe mein Leben lang gehustlet, doch hab kein'n Bock, von nix and'rem zu reden als vom Struggle, der mich jeden Abend wachhält."
Ach ja. Kollegah ist schon was feines. Dylan sein Gesicht sagt alles. Er hat mit allem gerechnet aber nicht damit. Lachend geben Jaden und ich uns ein high Five und auch Julian lacht.
Wir Rappen zum Text mit und die anderen vier sehen uns verwirrt an. Sarah konnte zu Kollegah noch nie mit Rappen.
„Deutschrapp?", stellt Dylan lachend fest und ich nicke. „Bin ich von den Jungs ja eigentlich gewöhnt. Aber von dir? Du wirkst wie ein braves Mädchen. Da hätte ich niemals mit sowas gerechnet", erklärt er. Ich zucke mit den Schultern.Am Flughafen endlich angekommen steigen wir aus, hören aber weiter Musik. Sean besteht darauf, dass er meinen Koffer nimmt, also halte ich ihn davon nicht ab.
Im Flughafengebäude werden wir sofort zu unserem Flugzeug geführt. Wieder ein Privatflugzeug.
Wir steigen alle nach und nach ganz geordnet ein. Also Devin, Julian und Sarah. Dylan, Sean, Jaden und ich tanzen eher in das Flugzeug. Ich glaube der Flug wird eine kleine Party.
Nachdem Devin uns genervt angeguckt hat setzen wir uns auf die Plätze.Als das Flugzeug startet, sehe ich Sean an. Er guckt ziemlich angespannt. „Alles gut?", frage ich ihn und er nickt.
„Sean hat Angst vor dem fliegen", erklärt mir Jaden und ich nicke. „Verstehe ich", murmle ich und lehne mich an ihn.„Melina was wollen wir eigentlich machen?", fragt mich Jaden. Er sitzt mir gegenüber.
Das Flugzeug hat zwei Vierer mit jeweils einem Tisch. Jaden, Sean und ich sitzen an einem. Die anderen vier teilen sich den anderen. „Ich weiß nicht. Kino?", lächle ich. „Damit wir wieder zu spät da sind?", lacht er und auch ich lache.
„Lass uns einfach ein bisschen shoppen gehen. Also durch die Läden laufen. Halt einfach die verrückten von damals wieder sein. Die, die wir waren, bevor das alles hier angefangen hat", meine ich nur. Jaden nickt. Wir fangen an zu lachen. Warum? Keine Ahnung. Wahrscheinlich wegen des Gedanken an damals. Wir waren schon echt verrückt manchmal. Sehr verrückt um genau zu sein. Aber genau deswegen liebe ich Jaden so. Also als meinen Cousin. Weil er so ist, wie er ist und ich bei ihm ich selbst sein kann.„Leute mir ist schlecht", murmelt Sean neben mir. Aber warum?
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missing love
Fanfic„Melina, wir werden umziehen". Mit diesem Satz werfen meine Eltern mein ganzes Leben um.