Kapitel 1

9 3 0
                                    

Name: Lea Kings

Alter: 21 Jahre

Aussehen: braunes Haar, braune Augen, 1,69m groß, 65kg schwer

Merkmale: Muttermal am Nasenflügel, kindliches Lachen

Familie: Mutter; Anna Kings
Vater; Lukas Kings
(Verstorben ↑↑↑↑↑↑)
Schwester; Lena Kings

Das war es was ich im Restaurant zusammen mit meinem Lebenslauf vorlegte. Ich war dort weil ich eine Arbeit brauchte. Während meines Studiums hier in Malibu kann ich nur einen kleinen Beruf ausüben. Zum Einstieg habe ich kellnern gewählt. Ich war wohl wieder mal in Gedanken bis ich merkte das mein zukünftiger Chef mir eine Frage stellte:,, Mrs. Kings? Ist alles in Ordnung mit ihnen?'' Ich antwortete ohne nach zu denken:,, Ehhh... Ja klar ich habe sie nur gerade nicht verstanden. ''
,, Aber ich habe doch gar nichts gesagt Mrs. Kings. Sie wollten mir gerade ihre Mobiltelefonnummer geben." Sagte mein Chef verdutzt. Ganz verlegen erwiederte ich:,, Ja aber klar. Das weiß ich doch. " Ich holte mein Handy heraus und gab dem Herrn meine Nummer. Nach der Trennung von Miles hätte ich nicht gedacht das ich einem Mann nochmal meine Nummer geben würde aber darüber schreibe ich später noch weiter. Jetzt zurück zu meinem Chef. Er bedankte sich und sagte mir, dass ich morgen abend um 17:00 Uhr meinen ersten Arbeits'abend' habe. Darauf verabschiedete er sich bei mir und ich verließ das 'Büro' meines Chefs.
Und nun zurück zu der Trennung. Miles und ich waren 2 Jahre zusammen bis wir uns vor 3 Monaten trennten. Er kam vollgetrunken von einer Party zu mir nach Hause und bat mich ihm Geld zu leihen, weil er eine Wette verloren hätte. Miles hatte bereits blaue Flecken im Gesicht und weil ich mir sorgen machte, dass ihm etwas zustößt habe ich mich geweigert ihm das Geld zu geben worauf er anfing auszurasten und mich in eine Ecke drängte. Ich rief die Polizei weil er mir drohte mich zu schlagen, doch die Beamten kamen noch rechtzeitig. Miles bekam Hausverbot und ich musste mich wochenlang von diesem Schock erholen. Ich beschloss mich nie wieder einem Jungen komplett anzuvertrauen...

Es war ein normaler Tag. Ich stand auf trank einen Tee, zog mich an, schminkte mich und ging los zur Uni.
Ich studiere Kunst und Erziehungswissenschaften. In meinem KunstKurs bin ich 4. Beste und in Erziehungswissenschaft. .. Naja...
Ach egal es ist interessant. Ein neuer Schüler ist in meinem Kurs für Erziehungswissenschaften gekommen seinen Namen habe ich jedoch nicht mitbekommen. Er lächelte echt nett und guckte als er vorne stand und sich vorstellte öfters zu mir und fing an leicht zu grinsen... ich schwärme nicht. Er wird mich eh nicht mögen dafür sorge ich... naja irgendwie habe ich mich in der Pause etwas verfolgt gefühlt obwohl keiner in meiner nähe war von dem ganzen Lernstoff werde ich schon Paranoid!
Ich ging in den Aufenthaltsraum und holte mir einen Kaffee. Den brauchte ich auch denn in meinem ErWi Kurs  wurde der neue neben mich gesetzt. Ich finde ja selbst, dass ich mich etwas kindisch verhalte aber ich habe gerade echt nichts an dem ich mich hochbauen kann und bin auch noch heute zum ersten mal Kellnern. Zurück im Kurs fragte mich der neue mit einem charmatem unterton wie ich denn hieße. Ich sagte ihm meinem Namen und fragte ebenfalls: Ich heiße Lea Kings. Darf ich auch wissen wie du heißt? Er starrte einige Sekunden in meine Augen was mich etwas verunsicherte, sodass ich einige Zentimeter von ihm wegrutschte. Er merkte es und stotterte: Errr.. ich heiße Jim. Jim Lewis... Jim lächelte mich kurz an und richtee dann seinen Blick zurück zur Tafel. Man was war das denn?! Das war das wohl seltsamste was mir je hier in der Uni passiert ist! Habe ich etwas falsch gemacht??? Ich war verwirrt. Ich schämte mich. Ich wusste nicht was ich tun sollte.  Also tat ich einfach nichts. Keine Ahnung ob das so gut war aber egal. Ohne ein Wort zu Jim verließ ich nach Kursende den Raum und ging nach Hause.
Ich musste mich erst einmal entspannen also machte ich es mir gemütlich und mummelte mich in eine Decke ein, während ich mir 'The walking Dead' reinzog und Spaghetti aß.
Ich wachte auf. So entspannt war ich noch nie. BIS ich auf mein Handy sah. Ich dachte in dem Moment so: Haach... Erst 17:15 Uhr dann kann ich ja noch.... WAS?! 17:15 UHR??? OH MEIN GOTT ICH MUSS DOCH INS RESTAURANT! !!!!!!!!  Tja so ungefähr fühlte ich mich nur noch schlimmer. Viel VIEL schlimmer ich fluchte noch eine Weile und konnte dann aus dem Haus gehen.
Mein MakeUp - Katastrophe.
Meine Frisur - Katastrophe.
Mein Outfit - ...okay das geht eigentlich.
Naja egal.  MIR GEHT ES BESCHISSEN!
Ich schnappte mir mein Fahrrad und  raste los. Warum ich nicht mein Auto nahm?
1. Es gibt keine Parkplätze für Angestellte
2.Stau an einer Ampel, die ich überqueren muss
3. Bis ich mal ausgeparkt habe sind Stunden vergangen
Ich kam Zum Glück nicht später als 17:30 Uhr an und mein Chef wartete schon an der Tür, weil er dachte ich wäre auf dem Weg zum Restaurant irgendwie umgekommen oder so. Ja guuuut so krass wahrscheinlich auch nicht..
LEA WO ZUM TEUFEL WAREN SIE?!
Es ist der etste Arbeitstag und schon sind sie zu spät!
Hörte ich meinen Boss mit einem französischen Akzent sagen.
Es.. Es tut mir leid Mr Barker ich hatte einen anstrengenden Tag und wollte mich etwas ausruhen... und dann bin ich eingeschlafen.
Mr Barker sah mich mitleidig an und meinte dann Ist schon gut... Los los los stehen sie nicht so da! Die Gäste haben hunger! Mein Chef lächelte mich an und schloss die Tür des Restaurants nachdem wir beide den feinen Laden betreten hatten. Der Laden war brechend voll und ich sah wie 2 andere Kellner überfordert versuchten den vielen Leuten ihr Essen so schnell wie möglich zu bringen. Ich ging zur Theke schnappte mir ein volles Tablett auf dem Tisch 11 stand und brachte es eilig dorthin. Ich hätte nie gedacht das so ein Minijob auch Spaß machen kann.  Immer wieder ging ich zur Theke und brachte den Gästen ihr Essen und kassierte auch manchmal. Als es dann etwas leerer wurde nutzte ich die Chance um mich dem Barkeeper und der restlichen Crew vorzustellen. Ich stellte mich an die Bar und begann zu sprechen Hi errr... ich bin Lea Kings und arbeite jetzt hier. Ich lächelte und dann kam schon wieder ein Gast in das vornehme Restaurant.  Da die anderen ziemlich unbeeindruckt von mir waren brachte mich die Situation in Verlegenheit und ich stotterte während ich nach hinten zu dem Gast zeigte: überlasst das mir...
Mit strahlendem Gesicht und meinem Notizblock machte ich mich auf den Weg zum unbedienten Kunden und dort angekommen fragte ich ihn höflich was er essen möchte. Das Gesicht des Mannes war noch durch die Karte bedeckt doch als er sie beiseite legte, war ich starr vor Schreck. ES WAR JIM...
Ich wurde nervös, versuchte aber aufgrund des Jobs Ruhe zu bewahren und lächelte gefälscht.
Können SIE mir was empfehlen Miss Kings?  Sagte Jim während er mich schief anlächelte. Er ist schon hübsch... sehr hübsch sogar, doch trotzdem blieb ich in meiner Rolle als die Kellnerin eines ★★★Restaurants die niemanden an sich ran lässt
Ich würde den Kartoffel-Spinat-Gratin mit einer leichten Gemüsesuppe empfehlen!  sagte ich spitz
Dann nehme ich das... Jim antwortete mit einem verführerischen Unterton.
Ich schrieb das von mir empfohlene Gericht auf seine Rechnung wozu im Nachhinein noch ein Glas Wein und ein Preiselbeerpudding hinzu kamen. Mit Absicht drehte ich mich schwungvoll um sodass mein hochgebundener Zopf einmal um meinen Hinterkopf flog und mein knielanges Kleid sich durch den Schwung verdrehte.  Für die restliche Crew ein anscheinend lustiger Anblick, denn sie kicherten leise...
Mir war es nich peinlich, trotzdem beeilte ich mich damit die Bestellung dem Koch zu übergeben. Nach weniger als 15 Minuten standen der Wein, der Gratin und die Suppe auf einem Tablett, welches ich mir sofort schnappte und zu Jim brachte. Langsam und geordnet nahm ich sein Essen von dem Tablett und stellte es auf seinen Tisch. Ich merkte dabei, wie er in meine Augen sah. Ich richtete mich auf und sah ihn einen Augenblick an. Dieser eine Augenblick hat mich schon fast hypnotisiert. Seine klaren grünen Augen strahlten förmlich. Jim zog mich jedoch mit den Worten : Noch da?
Aus seinem Bann. Ich zuckte leicht zusammen und drehte mich danach einfach um holte den Preisselbeerpudding und legte ihn auf seinen Tisch.
Ich ging zurück zur Theke, worauf der Barkeeper Bennet mir zuflüsterte Der Typ dahinten, dem du das Essen gebracht hast... der scheint auf dich abzufahren... der sieht dich die ganze Zeit an und hat als du gerade seinen Pudding geholt hast soweit ich weiß sogar nach deiner Nummer gefragt...
Ich blickte leicht besorgt nach hinten, denn irgendwie mag ich ihn ja auch. Ich beschloss mich neben ihn zu setzten, was ich auch tat.
Na Lea soll ich schon zahlen?...
Jim hör zu ich wollte dich mal fragen ob du mich.....
Ob ich was?
Ob du mich magst...
Wenn es Leute gibt die das nicht tun würde ich sagen sind sie verrückt. ..
Ich blickte ihn etwas geknickt an und sprach dann weiter.
Wenn das so sein sollte...würde ich sagen du solltest mich vergessen...ich bin ein Einzelgänger verstehst du? Ich brauche und will auch keinen Typen an meiner Seite... außerdem kennst du mich gar nicht richtig...
Jim lächelte mich ruhig an..
Nicht einmal Freunde?
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also tat ich einfach so als hätte mein Chef mich gerufen um ihn einfach ohne Antwort stehen zu lassen. Ich stand auf legte ihm seine Rechnung auf den Tisch und ging fort. Was ich aber noch nicht erwähnt habe, ist, dass ich meine Handynummer auf seine Rechnung schrieb, aus welchem Grund auch immer.
Nach meiner Schicht, die von 17-22 Uhr ging, verließ ich das Restaurant und fuhr mit meinem Fahrrad nach Hause. Als ich dann auf dem Sofa lag und meine Katze neben mir, checkte ich meine Nachrichten. Es war nur eine und die war von Jim:...
Also doch Freunde...

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 12, 2017 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Just FriendsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt