Alex Pov. :
Die Schule war natürlich wie jeden Tag kaum zu ertragen aber trotzdem verflog die Zeit komischer weise wie im Flug. Wie üblich trafen Marie und ich uns an meinem Auto und als wir dann auf dem Weg zu ihr waren verfolgte uns so ein schwarzes Auto. Es kam mir wirklich komisch weshalb ich Marie darauf hinwies.
"Marie? Siehst du das schwarze Auto hinter uns?"
"Ja, wieso?"
"Es verfolgt uns schon seitdem wir vom Schulgelände runter sind."
"Ach dass bildest du dir bestimmt nur ein. Wer sollte uns den verfolgen?"
"Ja vielleicht hast du recht."
Auch wenn Marie vielleicht recht damit hat das es vielleicht nur ein Zufall sein könnte oder ich mir das einbilde, habe ich ein schlechtes Gefühl bei der Sache.
Als wir an Marie's Wohnung ankamen wollte ich schnell mit hochgehen um mir meine restlichen Sachen von gestern zu holen doch dass wollte jemand verhindern. Marcus stand plötzlich vor Marie's Tür. Marie freute sich natürlich, wie sollte es auch anders sein, aber ich traue diesem Typen immer noch nicht. Vielleicht hatte er auch was mit dem Auto zutun was uns meiner Meinung nach verfolgte?
"Was machst du hier?"
Als ich die Frage so plötzlich stellte und man merkte das ich sauer und misstrauisch zu gleich war schauten mich beiden erschrocken an. Ich konnte selbst nicht glauben das ich ihn so plötzlich ansprach aber was sollst ich wollte eine Antwort.
"Ich bin hier um meine Freundin zu besuchen, darf ich das etwa nicht?"
Die Frage klang so ironisch dass ich ihm gar nicht erst antworten wollte aber mir blieb ja irgendwie nichts anderes übrig.
"Du hättest dich ja ruhig vorher melden können nachdem du gestern einfach so abgehauen bist. Ich meine was für ein Freund bist du der seine Freundin nach dem Ersten mal einfach so zu Hause zurück lässt ohne sich zu erkundigen ob es ihr gut geht oder ob es ihr überhaupt gefiel?!"
Das hat gesessen. Es tat richtig gut das mal raus zulassen.
"Was fällt dir eigentlich ein dich so in unser Leben einzumischen?"
Auf einmal ging alles so schnell und ich konnte es nicht fassen was ich in diesem Moment erlebte und mein Leben sich ändert.
"Euer Leben?! Du kennst sie doch kaum. Du tauchst aufeinmal auf spielst dich auf wie der beste Mensch auf Erden aber du weißt nicht mal wie man richtig mit der perfekten Frau umgeht. Du hast doch gar keine Ahnung von liebe, du weißt doch gar nicht wie es ist dieses Mädchen zu lieben. Ich liebe sie mehr als jeder andere Mensch auf der Welt und so ein Idiot wie du hat sie doch gar nicht verdient!"
Als ich diese Worte ausgesprochen hatte konnte ich es selbst gar nicht fassen was ich gesagt habe. Ich habe grade meiner besten Freundin vor ihrem komischen aufgeblasenem Freund meine liebe gebeichtet.
"Ich wusste es doch dass sie dich liebt Marie!"
"A...Alex? Ist das wirklich wahr?"
"J...Ja...Ich denke schon."
"Ich weiß gar nicht was ich sagen soll."
"Wollen wir darüber reden?"
Ich wollte zwar grade nicht mit ihr darüber reden aber wenn es helfen sollte dann würde ich dass tun.
"Ich finde du solltest gehen damit Marie ihr Ruhe hat."
"Sag du mir nicht was ich zutun habe!"
"Er hat Recht Alex geh erstmal ich melde mich bei dir."
"Aber Marie?"
"Nein, Alex bitte. Ich brauche erstmal meine Zeit."
"Und was ist meinen Sachen in deiner Wohnung?"
"Die kannst du dir wann anders abholen."
Und mit diesem Satz gingen die beiden in Marie's Wohnung und ich stand da und wusste nicht was ich tun sollte.
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The Calm After The Storm|-» girlxgirl | #Wattys2016
Teen FictionIch merke förmlich wie der Tod mich verfolgt, doch sehen kann ich ihn nicht. Ich weiß nicht wie aber ich muss hier weg. Ich packte meine Sachen so schnell wie noch nie. Innerhalb von fünf Minuten hatte ich meine Trainingstasche voll und machte mich...