,, Nein du sollst nicht gehen", flehte ich ihn an. Er schaute leicht nach unten und schnaubte. Nicht weinen. Ich werde nicht nicht weinen, ich darf einfach nicht, schoss mir durch den Kopf. Ich atmete tief ein und versuchte die Tränen in meinen Augen zu unterdrücken. Er packte mich am Arm und dieses Gefühl das ich empfand, war gleich zusetzen mit einem Messerstich direkt in mein Herz. Diese Berührung fühlte sich an, als wäre es die letzte von ihm, die er mich spüren lassen würde. Diesen Gedanken konnte ich nicht ertragen, ich wollte ihn nicht ertragen. In dem Moment, indem seine kräftige Hand meinen zitternden Arm berührte sank ich auf meine Knie. Ich hatte nicht länger die Kraft, um meine Tränen zu unterdrücken. ,,Wie kannst du nur", schrie ich in sein Gesicht was sich direkt vor meinem befand. Ich befreite meinen Arm und riss alle Schubladen aus meinem Nachttisch, während meine Tränen über meine Wangen liefen. Er versuchte erneut mich festzuhalten , damit ich mich beruhigen konnte, doch ich war so von Wut, Angst und vor allem Trauer durchströmt, dass er meinen Arm nicht einmal zu packen bekam. Er schaute zu mir hinunter. In seinen Augen konnte Angst und Zweifel erkennen. Er erstarrte, als ich unter meinem Bett eine Kiste hervor zog und öffnete. Er ging einen Schritt zurück. ,, Beruhige dich! Tu es nicht", flehte er,, das kannst du deiner Familie nicht antun, das kannst du mir nicht antun. ",, Welche Familie? Die, die mich in der Öffentlichkeit verleugnet, weil ich anders bin?", fauchte ich, ,, und du? Du wolltest mich doch schon längst verlassen haben. Dich hat es nicht zu interessieren was mit mir ist. Du bist nur aus einem einzigen Grund hier und zwar um mir zu sagen, dass du mich verlässt. " Ich stand auf, da konnte man es ganz deutlich sehen. Ich hatte meinen Vater vor ein paar Wochen seine Waffe entwendet. Ich hielt sie gegen meinen Kopf. Mein Gesicht war schon ganz rot angelaufen und die Tränen liefen immer weiter meine Wangen hinunter. Er kam näher und versuchte mich zu beruhigen, doch ohne Erfolg. Ich sank zu Boden und drückte ab.
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one year with you
RomanceBevor Ilayda diesen einen Jungen traf hatte sie nie das Gefühl von Schmetterlingen in ihrem Bauch verspürt. Ilayda und Damon merkten sofort, dass sie auf einer Wellenlänge sind bis sie dann nach einem langen Weg von Verlust und Trauer endlich zu ein...