Ein besseres Leben?

4.

Verwirrt zog ich eine Augenbrauche hoch und guckte ihn an. "Perfekt für was?", Jasons Mund verzog sich wieder zu einem Grinsen und er beugte sich zu meinem Ohr rüber. "Für meine neue Puppe". Seine Stimme sorge dafür, dass ich eine Gänsehaut bekam und er entfernte sich lachend von mir. "W-wie meinst du das?", rot guckte ich weg, auf meinen kleinen Bruder. "Du wirst mein neues Spielzeug. Mein Eigentum", Jasons Stimme wurde kälter und sein wunderschönes Lächeln verschwand. "Ich gehöre dir nicht". Meine Stimme war erstaunlich selbstbewusst. Jason Gesichtsausdruck wechslte zu einem genervten Blick. "Doch, bald nurnoch mir. Nichtmal du wirst etwas dagegen tun können". Damit wante er sich von mir ab und verließ das Haus. "Ich werde dir niemals gehören..", flüsterte ich und schloss meine Augen. "Ich werde immer bei dir bleiben.. Für immer mein kleiner". Sanft strich ich meinem Bruder noch einmal über den Kopf bis ich dann endgültig in die schwarze abtauchte.

Geweckt wurde ich durch eine mir als zu bekannten Schrei. "Felix?", rief ich durch die Wohnung und schon kam der kleine verängstigt zu mir rübergelaufen. "da..da", stotterte der kleine und nahm meine Hand und zeigte mit seiner anderen in die Richtung des Zimmers. "Da war ein Mann", murmelte er und langsam ging ich mit ihm in die Richtung. Er folgte mir wie ein verängstigtes Rehkitz und schaute an sein Fenster. "Da stand er grade noch..", sagte er und ging zu seinem Fenster rüber. Seufzend blickte ich mich in seinem Zimmer um und entdeckte einen kleinen Plüschhasen. Verwirrt hob ich ihn hoch und musterte ihn. Der kleine Hase hatte an seinem Bein ein Zettel wo mein Name drauf stand. "Shiro?", sprach Felix, "darf ich heute bei dir schlafen?" Leicht lächelnd nickte ich und der kleinere fing darauf hin an, seine Sachen in mein Zimmer zu schleppen. Ich folgte ihm und stellte den Hasen im Regal gegenüber meinem bett ab. "Ist der Hase neu Shiro?", fragte Felix und ging zu dem Regal. "Ja", seufzte ich. "Hab ich von einem Freund geschenkt bekommen", lächelte ich ihn entgegen und stellte mich zu ihm. "Der sieht echt schön aus", grinste Felix und sprang danach direkt auf mein Bett. "Ich richte es ihm aus" grinste ich und sprang neben ihn.