Mein Name ist Vanjeshka Slovek. Mich nannten viele Vany oder JeShka, aber sonst meinen vollen Namen. Ich hatte Blond-Braune Haare und blaue Augen. Ich war kein Mensch damit ihr das schon mal wisst. Ich konnte Magie einsetzten sowohl war ich auch ein Vampir,trank aber kein Blut. Ich wohnte in einen kleinen Dorf mit sehr viel Wald, dass hieß Stellsha. Viele sagten dazu das "Dark Paradies". Wieso? Es schien bei uns kaum die Sonne und trotzdem konnten Mensch und Übernatürliches nebeneinander wohnen. Dann gab es noch das Himmelskönigreich. Das schwebte die ganze Zeit über unserer Stadt und man sah es kaum.
Eine Legende besagte, dass wenn die Dunklen Gestalten kamen, man sich besser verstecken sollte, sonst wurde man entführt.
*JeShka*
Ich lief durch die Stadt, trotz der Dunkelheit waren die Straßen belebt und voll. Verstecken war nicht nötig. Meine Klamotten waren stylisch: Schwarzer Rock der bis zu den Knien ging, eine schwarze leichte Bluse, eine schwarze Strumpfhose und meine Lieblingsschuhe. Die Kette und der Hut durften natürlich nicht fehlen.
Meine Füße waren kalt vom Schnee, denn bei uns war Winter zweimal im Jahr. Sonnenschein gab es selten, aber wenn es mal welchen gab, dann waren wir meisten in unseren Häusern und die Menschen genossen diese Zeit im Freien. Mein Weg verkürzte sich immer mehr Richtung Schule. Mein Verhältnis in der Schule war normal. Ich war weder beliebt noch unbeliebt. Ich hatte auch Freunde. Einmal Stella und Jayden. Beide waren nette Freunde, mit denen hatte selbst ich meinen Spaß und ich bin eher der Spielverderber.
Ich bestritt meinen Weg zur Schule weiter und zog mir meine Kopfhörer auf. Bevor ich die Musik starten konnte hörte ich schreie?!Ich hörte sie aus dem Park. Ich beschleunigte meinen Schritt und rannte in diese Richtung. was ich da sah, machte mir Angst und jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken. Männer im schwarzen Gewand, allerdings nicht welche von meinen Leuten standen um ein wehrloses Mädchen. Das Mädchen wehrte sich mit Händen und Füßen, aber es brachte nichts. Sie wurde in eine Art Flugzeug gezogen? Keine Ahnung was genau das Ding war.
Ein Baum versteckte mich recht gut, meinte mein inneres ich, aber leider vergebens. Einer der Männer endeckte mich und joggte auf mich zu. Mein Herz schlug wie wild und mein Puls raste wie bei einem Marathon. Der Typ kam näher und näher und ich war Schockgefroren. "Shit was soll ich machen?! "Renn!" befiel mir meine innere Stimme, nur ich reagierte nicht. Mein Körper war Stocksteif. Plötzlich umarmte mich der Typ und mir stieg sein Parfüm in die Nase. JAYDEN?! "Lauf Kleine!" flüsterte er mir zu. Ich nickte und sprintete los. Ich stolperte zwar aber rannte weiter bis zu Schule. An der Schule wartete Stella schon auf mich. "Süße was ist los? Du bist ganz Blass." fragte Stella vorsichtig. Sie wusste ich hasse solche Fragen. Ich überlegte ob ich ihr davon erzählen sollte, aber mit rein ziehen wollte ich Sie nicht. Ich lügte: "Bin nur gerannt, dass sollte ich lieber lassen." Das war halbe sogar die Wahrheit. Sie nickte nur und wir gingen in den Unterricht. Dieser verlief mal wieder langweilig außer die Sportstunde. Sport war mein Hassfach, immer nur Rennen Rennen Rennen oder Fußball.Am liebsten würde ich schwänzen, dich das ging nicht.Hätte ich gewusst was passierte, wäre ich nicht hin gegangen.
Unser Sportlehrer verkündete gerade das ein paar Menschen vom Himmelskönigreich mitmachen um zu schauen, wie wir zusammen zurecht kommen. Ich dachte an heute morgen und an Die Legende. Könnte das zusammen hängen? dachte ich mir.
Und tatsächlich es waren vier Personen von heute morgen, darunter Jayden, ein Typ und drei Frauen. Sie liefen geradewegs auf Stella und mir zu. Stella nahm meine Hand und drückte diese fest. Ich schaute Jayden die ganze in die Augen um zu wissen was Die vorhatten. Ich sah ihm Leid, Trauer und Angst an, aber keine Anzeichen was die vorhatten. Der zweite Typ blieb vor mir stehen und blickte auf mich herab.Man sah seine eiskalten Blau-Grünen Augen. Ein Markantes Gesicht und unter dem Top das er unter dem Gewand trug, einen Sixpack. Nicht schlecht, dachte ich mir nur. JAYDEN trat neben diesen Jungen. "Majestät, bitte passen Sie auf sich auf." flüsterte er dem Jungen zu. Majestät? Mein Blick war verwirrt. Jayden zwinkerte mir leicht zu. So viele Gedanken schossen mir durch den Kopf. Dieser Junge lachte leicht und leise, aber es war ehrlich, dass hörte man und meinte: "Keine Sorgen als ob mir so ein "Kind"weh tun kann". Ich wich mit Stella ein wenig zurück mit einen aggressivem Gesichtsausdruck, denn geheuer war mir das ganze nicht.
Der Lehrer klatschte in die Hände und wir wussten das wir wieder Rennen mussten. Na toll. Also gut dann mal los. Stella joggte mit mir am Rand und dicht hinter uns die vier anderen, so als würden Sie uns beobachten. Mein Handy vibrierte und ich fischte es leicht aus meiner Tasche, denn Handys waren verboten. Eine Nachricht von Jayden.
J-Jayden Je-Jeshka
J: Tu mir einen Gefallen und halte dich von uns fern.
Je: Hatte ich eh vor
Ende
Ich joggte schneller und Stella passte sich an. Ich zeigte Ihr an das wir uns entfernen sollten. Sie nickte. Bei jeder Runde verschnellerten wir unseren Schritt. Mithalten könnten sie trotzdem. Mein Gehirn ratterte nach einer Lösung, fand aber keine. Meni Magen verschnürte sich und es fühlte sich an als ob ich jeden Moment das Bewusstsein verliere. Die Pfeife trällerte und jeder hörte auf. Wir stellten uns weit weg von der Gruppe.
Ich sah wie Jayden das Handy nahm und was tippte. Danach vibrierte mein Handy.J: Danke für den Abstand. Es ist besser so erkläre dir dann alles. Aber eins versprich mir lauf direkt heim oder zu Stella. Bleibe niemals alleine.
Je: alles klar, danke..
J: Kein Ding kleine ;)
Ende
Nach dem Unterricht ging ich direkt heim, musste aber wieder an dem Park vorbei. Kurz überlegte ich was ich tun sollte. Meine Wahl fiel auf mein Handy. Ich zupfte es aus der Hosentasche und schrieb einen meiner Leute der aktuell hier Wache lief, ob dieser mit entgegen laufen könnte. Keine 5 Sekunden später vibrierte mein Handy mit einem Daumen nach oben, was soviel wie ein "Ja" bedeutete. Ich joggte langsam los, auch wenn meine Beine brannten vor Schmerz. Ich sah nach 5 Minuten meinen Kumpel und verschnellerte meinen Schritt. Doch bevor ich bei ihm ankam, flog mir was ins Gesicht und ich trampelte nach hinten. Vor mir steht eine dieser Frauen mit einem Ast, gegen den ich gerannt war und hinter mir Jayden. Mein Kumpel sah die Szenerie und sprintete aufeinmal direkt auf uns zu. Er holte mit der Faust aus und traf die Frau voll im Rücken. Sie taumelte und knickte ein. Mein Kumpel, der Tim hieß, schnappte sich mein Handgelenk zog mich aus dem Kreis raus und drehte sich um und rannte. Ich hörte wie Jayden und die andren uns verfolgten. Tim stellte keine Fragen sondern rannte nur. Wir nutzen Gassen, Abkürzungen und sprangen teilweise von Dach zu Dach, nur um diese Leute abzuhängen. Mein Handy vibrierte dauerhaft und ich versuchte drauf zu schauen. Als ich es schaffte meine Handy aus der Tasche zu fischen sah ich, wie Jayden mich anrief. Ich nahm ab. Gott sei Dank hatte ich meine Kopfhörer noch auf und aktiv.
Jayden: "Lauf weiter. Ich bin in eine andere Richtung gelaufen als sie um mit dir zu telefonieren. Sag Tim er soll dich mit in die Halle nehmen. Zuhause bist du nicht sicher!"
Jeshka: "Alles klar - Tim bring mich zu Halle! Jayden pass auf di-".
Die Verbindung kappte. Wir waren umzingelt. Vor mir stand dieser "Majestät" und schlug Tim mit nur einem Hieb bewusstlos. Ich wich zurück. Meine Lunge pfeifte aus dem letzten Loch. Ich versuchte mich zu fassen, Mein Blick schweifte grob über die Kullisse um eine mögliche Route zur Flucht zu finden. Doch das war schwieriger als ich dachte. Ich konnte schließlich die Gruppe nicht aus den Augen lassen. Noch immer mit dem Handy in der Hand stand ich mitten im Kreis. Irgendwas musste ich tun. Irgendwas. Ich drückte ganz schnell 5x meinen Entsperrnopf in der Hoffnung das mein SOS Signal zu Stella und Jayden durchdrang. Dieser Typ macht langsam einen Schritt nach dem anderen auf mich zu. Mein Körper reagierte aufeinmal von selber. Ich schnappte mir Tim's bewusstlosen Körper und sprang so gut ich meine Vampirkärfte unter Kontrolle hatte zwischen zwei Frauen hindurch auf das Geländer der Treppe. Alle drehten sich zu mir und auch der Typ staunte. Aus weiter Ferne hörte ich Stellas Schritte die mit Bedacht gewählt sind und ein trillern unserer Signalpfeifen. Ungewollt musste ich lächeln. Mein Puls beruhigte sich und Tim kam auch langsam wieder zu sich. Er stabiliesierte und stelle sich neben mich. Mein Arm wanderte zu seiner Schulter und ich gab ihm unser Zeichen zur Flucht, damit er wusste was ich plante. Er nickte und machte sich bereit.
Typ: "Können wir reden ohne Gewalt?" Seine Stimme war rau und tief. Ich zog eine Augenbraue hoch. "Zieh deine Leute zurück, dann könnten wir drüber reden.", war meine Antwort. ER nickte und gab ein Zeichen zu seinen Leuten. Diese verzogen sich und wir waren nur noch zu dritt. Ich stupste Tim an und zeigte ihm er soll sich verpissen. Ich wusste das Stella hier ist. Ich roch Sie.
"Dann erzähl mal.", ich setzte mich in Schneidersitz hin und zeigte ihm so, dass ich nicht die anstalten machte zu fliehen. Er entspannte sich und blickte vollends zu mir. "Was hast du heute morgen alles gesehen?". Sein Blick war starr auf mich gerichtet. "Nicht viel. Nur wie das Mädchen sich wehrte.", meine Antwort war ehrlich. Er nickte und auf einmal wurde alles schwarz.
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SkyKingdom- Dark Paradise
HorrorEin Mädchen nachts Im Dorf unterwegs. Ein Schiff, nicht ihr Feind. Ein Licht aus dem nichts. Weg war sie.