《 4. Kapitel 》

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In der nächsten Woche bin ich ganz normal wieder zur Arbeit gegangen. Am Mittwoch habe ich Kathy dann während meiner Mittagspause angerufen und ihr mitgeteilt, das Kyle am Freitag mitkommt feiern.

Tja und jetzt ist es Freitag Abend und ich habe bereits 2 Drinks hinter mir. Wir sind einfach in den nächst besten Club gegangen. Somit kam es, das wir inmitten von anderen Leuten auf der Tanzfläche stehen und tanzen.

Als ich an der Bar stehe, um noch etwas zu trinken, kommt Kathy zu mir und bestellt sich ebenfalls was.
,,Na Geburtstagskind wie fühlt es sich an, wieder ein Jahr älter zu sein?", fragt sie mich.
,,Ehrlich gesagt macht es glaube ich keinen großen Unterschied, ob ich einundzwanzig oder zweiundzwanzig bin.", antworte ich und wir müssen lachen.

Als wir beide unsere Getränke haben, gehen wir zu den Anderen, die in einer Ecke auf einem der Sofas Platz genommen haben. Überall flackern Lichter durch den Raum.

Nach einiger Zeit steht Kyle auf und zieht mich vom Sofa. ,,Lass uns Tanzen!", ruft er mir, über die Musik hinweg, zu. ,,Okay."
Kyle nimmt meine Hand und zieht mich auf die Tanzfläche. Es läuft gerade Feel so Close von Calvin Harris. Wir bewegen uns zum Takt der Musik und Kyle kommt mir näher. Er legt seine Hände an meine Taille und ich schlinge meine Hände um seinen Hals.

Da wir alle etwas getrunken haben, rufen wir uns, als wir nach Hause wollen, ein Taxi. Als erstes werden Kathy und John weg gebracht und dann Kyle und ich. Wir bezahlen den Taxifahrer und als Kyle ausgestiegen ist, hilft er mir aus dem Auto zu steigen. Auf dem Weg zum Eingang schwanke ich ein bißchen, jedoch hält Kyle mich an der Hüfte fest.
,,Alles okay?", fragt er mich und sieht mir dabei in die Augen. Ich liebe seine Augen, sie sind so schön.
,,Ja alles gut, mir ist nur ein bißchen schwindelig.", sage ich.
,,Ok warte.", sagt er und im nächsten Moment hebt er mich im Brautstyle hoch, aus Reflex schlinge ich meine Arme um seinen Hals.
,,Kyle lass mich runter, ich kann alleine gehen!"
,,Das haben wir ja gesehen."
Da mir nichts mehr einfällt was ich sagen könnte, halte ich einfach meinen Mund.

Als wir in den Fahrstuhl steigen, lässt er mich runter und ich lähne mich mit dem Rücken gegen die kühle Fahrstuhlwand. Ich merke, wie Kyle mich anguckt.
Es ist wieder diese Spannung zwischen uns. Er kommt mir langsam näher und bleibt dicht vor mir stehen. Sein Duft steigt mir in die Nase, ich schaue in seine Augen. Unsere Gesichter sind nur ein paar Zentimeter von einander entfernt, sodass ich seinen Atem spüren kann. Sein Blick wandert zu meinen Lippen und dann zu meinen Augen. Er guckt mich fragend an. Ich nicke leicht und näher mich ihm.
Im nächsten Moment drückt Kyle seine Lippen auf meine. Ich erwidere den Kuss und er vertieft ihn. Er zieht mich an meiner Taille näher zu sich und ich lege meine Hände um seinen Hals.

Als die Fahrstuhltüren sich öffnen, schiebt Kyle mich immernoch küssend aus dem Fahrstuhl, die Etage lang zu seiner Wohnungstür. Wir lösen uns schwer atmend voneinander und er schließt seine Tür auf. Nach dem er sie hinter uns geschlossen hat, hebt er mich hoch und drückt mich gegen die Tür, dabei entfährt mir ein Stöhnen. Ich schlinge meine Beine um seine Hüften und schlinge meine Hände um seinen Hals, um ihm näher zu mir zu ziehen. Als ich meine eine Hand in seine Haare kralle, stöhnt er ebenfalls. Im nächsten Moment lösen wir uns von der Tür und wir befinden uns in seinem Schlafzimmer.

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