Boese Tagebücher - Mirja Boes

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Das Buch "Boese Tagebücher" von Mirja Boes ist 2008 beim Rowohlt Verlag erschienen.
Die Hauptprotagonistin ist, wie zu erwarten, Mirja Boes. Als sie gefragt wird ein Buch zu schreiben, lehnt sie natürlich nicht ab und überlegt lange worüber. Schließlich findet sie bei ihren Eltern auf dem Dachboden alte Tagebücher und Fotos. Sie beschließt daraus die Basis für ihr Buch zu schaffen. Immer wieder stellt sie einige Tagebuch Einträge vor und erzählt lustige und peinliche Geschichten dazu. Sie gewährt und damit einen Blick auf ihr, ziemlich junges, ich und ihre Geschichten.

Der Inhalt des Buches ist interessant und versucht lustig geschrieben zu sein. Jedoch musste ich nicht an all zu vielen Stellen lachen.
Eine Schlüssigkeit der Handlung war für mich nicht immer zu sehen. Zwar versuchte sie es nicht all zu verwirrend zu schreiben, jedoch waren Abweichungen und Gedankensprünge immer wieder vorhanden. Meist wurde jedoch ein neues Kapitel für ein neues Thema, oder eine neue Geschichte benutzt.

Das Buch ist sehr frei und sympathisch geschrieben. Und wie schon gesagt, auch stellenweise ziemlich lustig. Jedoch hat es meinen Humor nicht ganz getroffen.
Für zwischendurch ist es mal ganz gut, und auch wenn man hinter die Kulissen von Mirja Boes blicken möchte, ich persönlich konnte dem Buch allerdings nicht ganz so viel abgewinnen.

Von mir bekommt das Buch 2 1/2 ⭐ von 5 möglichen Sternen.

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