Romance

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,,Wer ist sie nur?", ging in meinem Kopf vor. Ich saß während dem Unterricht still da und kritzelte in meinem Heft herum. Mein Blick wandte sich immer zu ihr. Ihr rot-braunes Haar leuchtet, sie hat funkelnd braune Augen und lächelte zum Lehrer. Der Lehrer erklärte wieder die neue Grammatik und gab uns unsere Hausaufgaben. Der Schulgong ertönte und jeder rannte heraus, bis auf sie. Ich wusste ihren Namen noch nicht, sie meinen auch nicht, dachte ich zumindest. "Komm Otashi,, , flüsterte sie während sie im Türrahmen stand. Ich stand auf, packte meine Hefte in meine Tasche und schwang sie auf meinen Rücken. Ich ging zu ihr und streichelte mein bläuchliches Haar, ,,Na, komm!", zog sie mich davon.

Wir hatten einen ähnlichen Weg, da unsere Häuser nicht sehr weit entfernt lagen. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Dieses Mädchen ist einfach unmöglich vorherzusehen, man wusste einfach nie was kommt. Sie lächelte mich an und fragte leise ,,Ist etwas?"

Ich merkte, wie ich rot anlief. Ich war noch nie jemand, der offen war und über alles redete. Ich ignorierte sie, ohne es wirklich zu wollen. Wir liefen zuerst an meiner Haustür vorbei, ich verabschiedete mich ohne ihr große Beachtung zu schenken.

Sie lief weiter und ich sah wie sie weiter lächelnd durch die Gegend lief.

Als ich dann die Tür hinter mir zugezogen hab atmete ich nur. Keine Gedanken oder irgendwelche Pläne für den Rest des Tages. Ich lief in mein Zimmer und fuhr meinen Laptop hoch. Ich schaute nach meinen Chatanfragen, doch es waren keine da, nur irgendwelche Spams, die ich verabscheute. Der Tag kam

mir lang vor, es gab nichts zutun, da ich alle schulischen Arbeiten erledigt hatte. Ich entschied, schlafen zu gehen. Als ich mich hinlegte fing plötzlich an, mein Handy zu klingeln. ,,Scheiße,wer ruft un diese Uhrzeit noch an?" fragte ich mich und es war "Anonym". Ich ging ran, bevor ich die Zeit hatte, irgendetwas zusagen schrie die Person: ,,Hallo, ich kann nicht schlafen. Kommst du zu mir?".

Ich wusste ganz genau wer sie war, es war sie. Es war Ayako, das Mädchen, dass ich bewunderte. Ich fuhr zu ihr und kam durch die Tür. Ich wusste, wo sie ihr Schlüssel immer versteckt hatte: Sie meinte es könnte passieren, dass sie mal ihren Schlüssel in der Wohnung vergisst. Ich lief in ihren Zimmer und setzte mich auf ihr Sofa. Was sie dann sagte, werde ich nie vergessen!

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⏰ Last updated: Jan 12, 2014 ⏰

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Die MutantenWhere stories live. Discover now