Ich weiß nicht wo Zayn ist und mir ist es auch egal. In seiner Gegenwart fühle ich mich wertlos.
Doch habe ich einen Entschluss gefasst, ich werde von hier verschwinden. Ich weiß nicht wo hin. Nur weg, weit weg von Zayn.Fest entschlossen verlasse ich mein Zimmer und laufe den Gang entlang. Mit Fahrstuhl fahre ich nach unten. Ich habe mir noch nicht überlegt wie ich von hier verschwinden kann. Ich werde einfach rennen, hinaus in die Freiheit.
Die Fahrstuhltüren öffnen sich und ich renne dem Ausgang entgegen."Stehen bleiben!", schreit jemand aber ich laufe weiter. Mich hält nichts mehr. Beinahe habe ich die große Tür erreicht, dann geht alles ganz schnell. Pfleger rennen auf mich zu, ich werde festgehalten und auf den Boden gedrückt. Ich zappele und versuche mich aus den Fängen zu befreien aber es nützt nichts. Ein Stechen breitet sich an meinem Hals aus und dann bin ich weg.
Ich sehe nichts aber ich spüre wie ich weg gebracht werde. Es wird geredet, auch der Name von Ms. Martin fällt. Dann bin ich vollkommen weg getreten.
Irgendwann wache ich auf. Ich blinzle gegen grelles Licht und versuche automatisch mir die Hände vor das Gesicht zu schlagen aber ich kann mich nicht bewegen. Panik lässt Tränen über meine Wangen jagen. Ich bin an einer Liege festgemacht. An der Liege in dem Zimmer, das ich gesehen hatte, vor dem ich mich fürchte und aus dem Zayn entwischt ist.
Ich liege eine lange Zeit alleine auf dieser Liege und versuche mich loszureißen, aber es bringt nichts! Ich beginne Panik zu schieben und mir wird ganz anders. Meine Augenlieder werden schwer und ich trete weg, mal wieder!
-
Durch leichtes Schaukeln werde ich wach und öffne meine schweren Augen. Ich blinzele einige Male, bis ich wieder ganz da bin. Müde sehe ich ein Kinn. Ein gebräuntes Kinn. Ich sehe tätowierte Arme und braune, gefährliche Augen. Oh nein!
"Zayn?" frage ich leise. "Hallo Baby!" grinst er arrogant. "Wo-wo sind wir? Ich war doch eben noch....ich meine, ich..." verwirrt versuche ich einen vernünftigen Satz zu formen, aber schaffe es nicht. "Ich habe dich da rausgeholt." fällt er mir ins Wort, ohne den Blick von dem Weg abzuwenden. "Und wo sind wir?"frage ich zittrig."Auf dem Weg zu deinem neuen Leben!" grinst er fies. Panisch schaue ich mich um und finde mich in einem dunklen Gang wieder. "Was ist das hier?" frage ich ängstlich und kralle mich in Zayn's Oberarm. "Der Keller der Psychiatrie!" lacht Zayn dunkel. "Was s-soll ich hier?"
"Hör zu baby, ich hole ganz sicher nicht nur irgendetwas aus dem Keller. Ich habe schon länger einen Weg nach draußen geplant." erzählt er. "Dann k-kannst du mich ja runter lassen. U-und ich gehe wieder hoch." schlage ich unsicher vor, aber ich versuche trotzdem so stark wie möglich zu klingen. "Glaubst du ernsthaft, ich lasse dich jetzt wieder hoch? Jetzt, da wo ich da habe wo ich es will?! Never!" lacht er krank. "Bitte Zayn lass' mich runter!" bitte ich ängstlich und zappele in seinen Armen. "Wenn du weiter so rum zappelst, betäube ich dich wieder!" faucht er gereizt. "Wieder?" geschockt weite ich meine Augen. "Was meinst du wie ich dich hierher gebracht habe?" verdreht er genervt die Augen. "Das ist Entführung! Freiheitsberaubung. Das ist straf-" "strafbar? Seh' ich so aus, als ob mich das interessieren würde?" lacht er überheblich. "Du kannst mich doch nicht einfach entführen!?" zische ich fassungslos. "Siehst du doch!" grinst er hinterhältig."Lass' mich sofort runter, oder ich schreie" drohe ich, aber er ignoriert mich eiskalt. Na schön, dann eben anders. Ich hole tief Luft und will schreien, als mir ein Tuch auf Mund und Nase gedrückt wurde. Der ekelhafte Geruch von einem Betäubungsmittel geht mir in die Nase und ich sehe nur noch Zayn's siegessicheres Grinsen. "Gute Nacht Baby!" haucht er mir hinterhältig ins Ohr, als alles schwarz wird.
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the boy who murdered love | zayn malik fanfiction
HororAddie, 15 Jahre alt, lebt mit ihrer Mutter und ihrer Oma in der Nähe von London und hat Narkolepsie. Sie will unter keinen Umständen eingewiesen werden. Zayn Javaad Malik, 24 Jahre alt, hat Aggressionen, Vergewaltiger, Schläger und Mörder. Er soll s...