Kapitel 17- Bonuskapitel

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Suche nicht immer nach den großen Wundern im Leben. Denn jeder Tag hat ein wunder bei sich man muss nur genau hinsehen.

                                                                 ~ undefined

*

Freya pov.

Gestresst von dem Tag ließ ich mich an einen Baum nieder. Wieso muss man zur Schule? Wieso kann ich nicht einfach Zuhause unterrichtet werden? Es ist zwar besser geworden seit dem Saphira nun da ist, aber trotzdem fehlt mir etwas. Ich fühle mich immer noch alleine. Obwohl ich eigentlich schon alles hatte was man im Leben braucht.

Ich hatte ein Zuhause. In dem ich zwar immer alleine bin, weil meine Eltern immer unterwegs sind. Ich habe alles was man im Leben braucht. Das heißt umgewandelt wir hatten genug Geld. Was niemand wusste - da ich mich nicht ausnutzen lassen möchte. Und jetzt habe ich Saphira. Trotzdem fühle ich mich alleine. Jeder würde jetzt bestimmt sagen "Mit Geld ist man glücklich.". Ich bin es nicht.

Seufzend sah ich in den Himmel. Ich brauche endlich mal Abwechslung in meinem Leben. Etwas das nicht zu meinem perfekten Leben passt. Etwas das nicht perfekt ist. Ohne es zu wollen fing ich an zu lächeln. Es schneite. Immer noch mit einem Lächeln stand ich langsam auf und drehte mich im Kreis - das Gesicht den Himmel gewidmet. Bestimmt sah ich - für Außenstehende - wie eine Verrückte aus. Jedoch genoss ich solche Momente viel zu sehr. Denn solche Momente wie diese gab es zu selten in meinem Leben.

"Was machst du da?"

Vor Schreck stolperte ich über meine eigenen Füße und - wie sollte es auch anders sein - fiel hin. "Aua." Schmerzhaft hielt ich mir meinen Ellenbogen, der leider den ganzen sturz abbekommen hat. Hoffentlich ist er nicht geborochen. Sauer sah ich nun zu den jenigen der an allem Schuld war, das ich überhaupt hingefallen bin.

"Sag mal hast du sie noch alle?!", während ich das sagte stand ich auf und funkelte ihn zornig an - immer noch meinem Ellenbogen haltend. Er jedoch zog nur belustigt seine Augenbraue nach oben. Super, jetzt macht er sich auch noch über mich lustig. Ohne ein weiteres Wort zu ihm zu sagen ging ich an ihn vorbei - in Richtung Krankenhaus.

"Hast du dir weh getan?" Sofort nach dem er das gesagt hatte drehte mich halb zu ihm, nur um ihn wieder zornig an zu funkeln. "Nein. Ich halte mir nur aus Spaß meinem Arm." Augenverdrehend drehte ich mich  wieder weg von ihm und setzte meinen Weg fort. Doch nach ein paar Metern wurde ich am Arm gepackt und herum geschleudert. Natürlich war es wie erwartet der Typ der an meinem Unfall schuld war.

"Komm ich fahr dich ins Krankenhaus. Es wäre immerhin sehr unhöflich von mir dich einfach alleine ins Krankenhaus fahren zu lassen. Und da ich ja irgendwie daran Schuld bin das du verletzt bist bin ich sogar dazu verpflichtet.", grinste er und zog mich einfach weiter zu...zu seinem Auto? Jedoch musste ich nicht gefahren werden. Das Krankenhaus war nur zirka 10 minuten entfernt und auf mich aufpassen konnte ich auch selber.  Schließlich muss ich mich schon seit mehreren Jahren selbst versorgen. Deswegen stemmte ich mich mit aller Kraft die ich hatte gegen ihn und shaute trotzig zu ihm hoch.

"Du brauchst mich nicht zu begleiten. Ich bin kein kleines Kind mehr." Er jdoch zog nur misstrauisch seine Augenbraue hoch. "Klar. Das sagt das Mädchen das eben hingefallen ist und das nur weil sie jemand erschreckt."

Grimmig sah ich auf den Boden und sagte kein Wort. Etwas Wahrheit steckte ja schon in diesen Worten. Deshab ließ ich mich enfach von ihm zu seinem Auto ziehen.

"Ich heiße übrigens Noah."

"Ich heiße Freya."

Und genau da wusste ich noch nicht das dieser bestimmter Junge der beliebtest an der Schule ist.

*

ÜBBRASCHUNG.

Das Wolfsmädchen #CA19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt