Kapitel 18

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Der Wunsch nach Freiheit lässt unser Herz fliegen.
~ Unbekannt

*

Leider ging dieser Moment viel zu schnell vorbei.

Denn kurz bevor er mir er noch irgendetwie näher kommen konnte kam ihm jemand zu vor.

"Hey Louis! Such euch ein Zimmer!" , lachend kam irgendein Junge - anscheinend ein Wolfsmitglied - direkt auf uns zu. Der erwähnte seufzte frustiert und entfernte sich schließlich von mir. Ich hingegen sah sofort auf den Boden. Das war ja sowas von klar das ausgerechnet in so einem Moment jemand stören muss.

"Was willst du von mir, Noah?" Zwar sagte er das ruhig und entspannt doch die leise Drohung, die so viel bedeutet "Hoffentlich-ist-es-wichtig-sonst-bring-ich-dich-um", war nicht zu über hören. Leise musste ich lachen was ich eigentlich versucht hatte zu verkneifen.

"Ich hab Sie gefunden."

Verwirrt sah ich nun doch hoch. Was bedeute das das er Sie gefunden hat? Wonach hat er überhaupt gesucht? Wieder Fragen die mir keiner beantworten wird. Und das beste is nun das beide Grinsen.

"Was meint ihr?" Beide sahen mich nun geschockt an. So wie es aussieht hatten sie mich gar nicht mehr bemerkt. Dabei haben sie nur wenige Sätze miteinander gewechselt. Auffordernd sah ich nun beide an. Doch die tauschtn nur kurz einen Blick und blieben still.

"Hallo?...Antwortet mir verdammt!" Ich wollte zuerst noch ruhig sein, jedoch ar ich dnn am Ende so laut das nun alle mich betrachteten. Bestimmt denken sie es wird wieder so sein das ich mich wieder nicht unter Kontrolle habe - doch dieses mal schon. Dieses mal will ich auf meinen inneren Wolf hören. Nicht gegen es kämpfen.

Doch jetzt noch nicht. Erst gebe ich ihnen noch eine Chance es mir zu sagen. Zumindest hoffe ich das sie mir jetzt sagen. Denn ich hab echt die Schnauze voll immer die zu sein die nichts weiß. Eigentlich hatte ich gedacht das das nun nicht mehr so sein wird, aber das was man denkt stellt sich in den meisten Fällen als falsch raus. Zu sehr in meinen Gedanken versunken bemerkte ich nicht das mich nun Louis und dieser Noah ansahen...Naja eher verwirrt oder etwas perplex an. Um mir nichts anmerken zu lassen räusperte ich mich laut stark um sicher zu gehen das ich die gesamte Aufmerksamkeit von ihnen habe. Als sie dann ungeduldig die Brauen hoben fing ich an zu sprechen.

"Ich gebe euch noch eine Chance mir zu sagen um was eben ging. Wenn ihr mir dann immer noch nicht antwortet werdet ihr schon sehen was dann passiert." Wütend wie noch nie zuvor funkelte ich beide an. Doch diese Idioten vor mir tauschten erst verunsicherte Blicke - wobei ich dachte das nun endlich einknicken würden und es mir sagen würden - jedoch wurden sie wieder Ernst und schüttelten stur mi dem Kopf.

"Nein, Kessy. Jetzt können wir es dir noch nicht sagen. Und glaub mir wenn ich es dir jetzt sagne würde dann würdest du nur noch verwirrter sein." Louis war es der versuchte mich zu überzeigen es lieber nicht zu wissen. Doch man ist besser dran wenn man es weiß und nicht anders. Und dieser Versuch ging genau nach hinten los. Denn nur von den Worten wurde ich noch wütender.

Und wie sollte es auch anders sein spürte ich wie wie ich mich langsam verwandelte. Um es noch ein wenig zurück zu halten ballte ich meine Hände zusammen un sagte so schnell wie möglich diesen einen Satz sagen.

"Ich hab dich gewarnt."

Mit diesen Woten überließ ich meinen inneren Wolf die Kontrolle.

*

Es ist zwar sehr kurz hoffe aber euch gefällt es trotzdem.

Das Wolfsmädchen #CA19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt