She Needs A Wild Heart (Brad/The Vamps) Deutsche Übersetzung

Kapitel 1

All rights are reseved by the author glitterybrad

„Aber Dad, wieso müssen wir überhaupt nach Birmingham umziehen?!“, schrie ich meinen Dad wütend an.

 „Du weißt ganz genau warum, deine Mutter und ich haben dir es schon so oft erklärt! Meine Beförderung und Umstationierung könnte alles verändern! Außerdem haben wir schon fast alles gepackt und deinen Brüdern ist der Umzug auch egal und sie akzeptieren es!“

„Aber ich will nicht, dass sich irgendetwas an meinem Leben verändert! Seht ihr nicht wie glücklich ich hier immer gewesen bin? Ich habe alle meine Freunde hier und ich mag meine Schule auch! Und Daniel und George ist es auch nur egal, weil die eh dort neu bei der Uni anfangen werden! Ich hasse euch! Ich will das alles nicht?!“, schrie ich und schlug mit der Hand auf den Tisch.

Wie können die mir sowas nur antun? Ich habe ein perfektes und schönes Leben hier. Ich hab ein paar ziemlich gute Freunde und ich will mir das alles nicht durch diese beschi**ene Beförderung von Dad zerstören lassen. Außerdem hätten sie mir alles auch schon früher sagen können. Ich meine einen Tag vorher? Das ist alles so unfair!

Naja egal. Ich geb euch mal lieber einen kleinen Einblick in mein Leben.

Mein Name ist Isabella Sanders. Ich bin 17 Jahre alt und ich habe lange braune leicht wellige Haare, die mir ca. bis zur Hüfte gehen. Jeder in der Schule ist etwas eifersüchtig auf meine großen Augen, meinen dunklen Teint und meine Grübchen. Ich kann das aber nicht wirklich verstehen.. Ich würde mich nicht als komplett hässlich oder so bezeichnen aber auch nicht als die hübscheste Blume im Garten.

Meine zwei älteren Brüder Daniel und George sind Zwillinge. Daniel ist um 10 Minuten älter und lässt keine Gelegenheit aus, ihm das unter die Nase zu reiben.

 Plötzlich lässt mich eine Stimme aus meinen Gedanken erwecken: „Isabella hörst du mir überhaupt zu?“, schimpft mich meine Mum.

 Ich fuhr mir durch die Haare und sichtlich genervt atmete ich tief durch. „Vergesst einfach was ich gesagt habe. Wenn euch diese Beförderung so wichtig ist, dann ist es schon ok.

 Plötzlich erhellte ein Lächeln die Gesichter meiner Eltern. Sie kamen auf mich zu und umarmten mich. „Danke Schätzchen! Aber jetzt geh lieber fertigpacken, wir haben morgen einen stressigen Tag vor uns.“ Ich wand mich peinlich berührt aus der Umarmung und antwortete mit einem Nicken.

Ich rannte die Stiege hoch und fiel wie immer ein paar mal über meine eigenen Füße.

Oben in meinem Zimmer angekommen schloss ich leise die Tür ab.

 Als ich in meinem Bett war, seufzte ich tief in meinen kuscheligen rosaroten Polster. Gefühlte 10 Stunden lag ich still da und dachte über meine Zukunft in Birmingham nach.

Wie wird meine Schule sein? Werde ich meinen Freunde vermissen? Was ist, wenn mich dort niemand mag?

 Nachdem mich diese Fragen einfach nur noch fertiger machten, beschloss ich einfach schlafen zu gehen.

Ich machte mir einen hohen Pferdeschwanz bevor ich mir meine Pyjamahose und mein T-shirt aus dem Kasten holte und mich umzog. Danach schminkte ich mich ab und schmiss meine schmutzigen Sachen in den Wäschekorb, den Mum für die letzte Schmutzwäsche in den Vorraum gestellt hatte.

Ein paar Minuten lag ich schon im Bett und starrte auf meine Decke, wo ich mal Leuchtsterne befestigt hatte. Ich dachte über morgen nach, bis ich in einen tiefen Schlaf fiel.