Delal & Devin, ein Leben voller Liebe

11. Kapitel

Devin
Guten morgen
Madame :-)

Delal
Günaydin (Guten morgen)

Ich tat mein Handy aufs Bett und ging ins Bad. Hatte meine Zähne geputzt und nahm eine kalte dusche.

Als ich mein Zimmer war, saß Yaprak auf mein Bett, sie hatte mein Handy in der Hand und schaute mich mysteriös an.

"Na gibt es da, was du mir erzählen willst.?"

"Blöde Kuh, stalkst du jetzt auch noch? Was soll ich dir erzählen?"

Ich nahm mein Handy und sah eine Nachricht von Devin.

Devin
Hast du gut geschlafen ?

Delal
Ja sehr gut, du auch ?

"Los erzähl mir, wie es zu Kontakt kam.", hetzte mich Yaprak.

Als ich gerade Yaprak antworten wollte, bekam ich noch eine Nachricht.

Devin
Musste an dich denken, war nämlich froh, dass du endlich geschrieben hast :-)

Zudem schrieb ich keine Antwort, was sollte ich denn schreiben ? Ich lag mein Handy weg und erzählte Yaprak wie es zu Kontakt kam.

"Wir haben uns im Flieger kennen gelernt un..."

"Jaaaaaaaa das weiß ich, K o n t a k t ?"

"Jetzt warte doch mal, haben uns im Flieger unterhalten und irgendwann bin ich eingeschlafen. Er hat vermutlich während ich geschlafen habe, ein Zettel mit seiner Nummer zwischen mein Buch gelegt."

"Geilllll, wie in einem Film.. Stop mal, deswegen hat er gestern gesagt, les dein Buch weiter ? "

Ich nickte.

"Und wie ist der so drauf?"

"Woher soll ich das wissen, kenne ihn doch gar nicht so lange deli (dummkopf)"

Yaprak fing an zu lachen, ich ebenso. Ich bat sie darum, das mit Devin keinem zu erzählen, denn momentan war ja nichts zwischen uns. Es braucht alles seine Zeit. Ich musste auch zu sehen, dass ich nicht immer wieder bei kleinen Sachen an Deniz denke.

Ich werde nicht viel von den restlichen zwei Tagen in der Türkei erzählen, das waren ganz normale Tage, was eine Ulauberin halt macht. Mit Devin hatten wir uns nicht getroffen und auch nichts großartiges geschrieben. Nur was wir so machen, wie unser Tag verlief etc.. Ich hatte nicht viel Hoffnung, vielleicht weil wir uns nicht mehr gesehen hatten oder nicht einmal richtig reden konnten.

Der Tag war gekommen, Abreise..

Meine Oma, Tante und Yaprak fuhren mich zum Flughafen. Oma hatte meine Taschen vollgestopft mit Scharfskäse, Weintraubenblätter und Honig, dabei musste ich nur lachen. Typisch Omis, dachte ich mir nur.

Am Flughafen angekommen, hatte ich noch eine Stunde. Ich verabschiedete mich von Tante, Oma und Yaprak, dabei war ich echt traurig. Wir kamen nicht oft nach Istanbul, da wir ein Ferienhaus in Bodrum hatten. Wir verbrachten im Sommer die meiste Zeit in Bodrum oder fuhren nach Kusadasi, Marmaris und Didim. Die Orte waren nämlich nicht weit entfernt von uns.

Ich checkte ein und ging zur Warteraum.

Damit die Zeit etwas schneller verging, wollte ich mein Lieblingsbuch weiter lesen. Genau als ich es aufschlug streckte jemand ein Kaffee vor mein Buch.