Kapitel 15

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Maddie PoV

Nach zwanzig Minuten Fahrt, biegt Sammy in ein kleines Wohngebiet mit vielen großen Häusern ein. "Maddie, das hier ist sowas wie die Hollywood Hills von Omaha", verkündet Nate lachend und G schlägt ihm sanft auf den Hinterkopf. Ich bin wirklich fasziniert von dem ganzen. Weitere zwei Minuten später, biegt Sammy rechts ab und wir gelangen auf einen kleinen Weg der gerade breit genug für das Auto ist. 500 Meter weiter stehen wir vor einem großen Haus aus Backstein, der Weg zur Tür ist mir Pflanzen besetzt, alles hier sieht echt Pompös aus."Jack, sagtest du nicht du wohnst die Straße runter?", frage ich und er antwortet:"Tue ich auch, Sammy der Spinner ist einen Umweg gefahren, wenn du den Weg weiter runter gehst kommst du in eurer Straße raus", grinsend holen wir unsere Sachen aus dem Auto und G legt seinen Arm um mich. Um ehrlich zu sein, hätte ich niemals erwartet dass G in so einem Haus wohnt. Gibt es vielleicht doch noch so viel was ich nicht weiß?

Jack schließt die Tür auf und wir treffen eine pummelige Haushälterin an, "Hey Mary, ich hab paar Freunde dabei. Das ist Maddie, meine Freundin. Und denn Rest kennst du ja", präsentiert er mich stolz seiner Haushälterin. Diese schaut wiederum nicht schlecht als er das "meine Freundin" betont. "OK, wir gehen hoch und bestellen uns was, kannst du es uns dann hochbringen, bitte?", fragt er und als Mary nickt verschwinden wir nach oben. Die Treppe die wir hochgehen, liegt direkt gegenüber der Tür und erinnert mich etwas an eine dieser breiten Türen in Schlössern. Jack's Zimmer liegt im ersten Stock. Von außen betrachtet ist sein Zimmer rechts oben.  Geflsht von dem ganzen stelle ich mich an das Fenster, ich stehe gerne an Fenstern. Da komm Jack von hinten und umarmt mich. "Alles klar? Du bist so still?", fragt er. "Klar, ich bin nur etwas überwältigt. Du hättest mir ruhig sagen können dass du in einem so großen Haus wohnst", antworte ich und drehe mich zu ihm. Er schaut mir mit seinen Schokobraunenaugen genau in meine, dann beißt er sich auf die Lippe, grinst und sagt:"Ich weiß, aber die wenigsten der Leute wissen wo ich wohnt und ich dachte mir dass du mich vielleicht anders behandelst wenn du--". An diesem Punkt unterbreche ich ihn und beginne Jack liebevoll zu küssen. "Hätte ich nicht, ich liebe dich mit und ohne große Häuser. Ich habe mich in dich verliebt und nicht in eine materiellen Verfügungen", sage ich und lege meine Arme um seinen Nacken. Jack hebt mich hoch und setzt mich auf die Fensterbank."Ich wusste ich brauche die Fensterbank irgendwann mal", flüstert er zwischen unseren Küssen.

Plötzlich werden wir von einen mahnenden Geräusch gerstört. "Ich weiß ja nicht ob es euch aufgefallen ist, aber wir sind auch noch hier und Jack bitte treibs nicht mit meiner Schwester in meiner Gegenwart", fügt Johnson hinzu. Schlagartig reißen wir unsauseinander und entschuldigen uns. "Alsooo, ich weiß nicht wie es euch geht, but Mr. Maloley is Hungry", sagt Nate und ich nicke. "Jup also ich auch", Jack holt einen Stapel Karten von Essenslieferanten von seinen Schreibtisch und legt sie vor uns hin. 

"Okay, Maddie, du warts noch nie dabei wenn wir was bestellen, wir setzen und immer auf den Boden oder was weiß ich wohin, es werden die ganzen Karten geholt und dann guckt jeder Karten durch usw. bis wir eben bestellen", weiht mein Bruder mich. Ich nicke und schnappe mir eine Karte...

~15 Minuten später~

"Das war die letzte Karte, wer hat was?", fragt Sammy nachdem er seine Karte zuschlägt. Wir haben gerade 15 Minuten gebraucht um 40 Karten durchgeschaut haben? Naja gut, Tradition ist Tradition. "Also ich hab Bock auf Chinesisch", verkündet Jack G und sofort schließe ich mich ihm an. 
Ein-einhalb Stunden später haben wir gegessen und quatschen über den vergangenen Tag, anschließend lernen wir wirklich. Um ehrlich zu sein hätte ich das niemals erwartet, aber gut so können die Jungs mir wenigstens noch ein paar Dinge erklären...

Gegen acht Uhr, sind wie fertig mit lernen ( und allem anderen) und machen uns auf den Weg Nach Hause. "Danke Jack, es war echt toll", bedanke ich mich anstandshalber und gehe zu den anderen ins Auto....

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