Lost

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// Ganzer One Shot in Jungkook's Sicht \\

Es war friedlich in dem Kaffee... Man konnte schon fast denken das man in einer Bücherei saß.. deswegen konnte ich kaum glauben das die unruhige Geschichte wie ich ihn ,Kim Taehyung, kennen lernte und zu lieben lernte genau hier anfing.

Der noch etwas kühle Februarwind peitschte mir samt Regentropfen ins Gesicht und ich war am beten so schnell wie möglich einen kleinen Laden oder Kaffee auf zu finden. Da dieser Wunsch jedoch so unerfüllbar für mich erschien war ich sichtlich überrascht als ich ein ruhig aussehendes Kaffee nicht weit weg von meinem Standort entdeckte. So schnell wie möglich lief ich mit schnellem Schritt auf das Kaffe zu, um nicht noch nässer zu werden als ich so schon war.
Erleichtert trat ich in das kleine Kaffee und wärme begrüßte mich . Die wärme die ich gerade brauchte. Ich suchte mir einen Platz am Fenster und stellte dort neben meinem Sitzplatz meinen Aktenkoffer ab. Momentan war ich Juniorschef der Autofirma meines Vaters und kurz davor der nächste Scheff zu werden und somit die Autofirma zu übernehmen .

"Entschuldigen sie ... möchten sie etwas bestellen?" Fragte mich eine ältere Dame . Ich nickte. "Einen Cappucino bitte" gab ich ihr als Antwort und lehnte mich weiter nach hinten um es mir gemütlicher zu machen . Es war Stille und ich genoss sie . Jedoch wurde diese von der selben Frau die eben meine bestellung aufnahm unterbrochen .

Sie stand vor einem Jungen Mann der so um die 17 oder 18 sein musste und tadelte ihn etwas laut. "Warum? Was habe ich falsch gemacht ? Warum bist du so ?" Fragte sie ihn verzweifelt , wenn ich richtig sah , sogar schon den Tränen nahe. "Geh mir nicht auf den Sack du Hurre " zischte er . Ich blinzelte zwei mal . Wenn ich mit meinen Vermutungen nicht falsch lag , musste die Frau seine Mutter gewesen sein. "DU NENNST MICH HURRE ? ! SAG MAL ICH BIN DEINE MUTTER ! SCHÄMST DU DICH NICHT ?" Schrie die Frau aus verzweiflung. Ihr Sohn zuckte mit seiner Schulter . "Dann bin ich halt ein Hurrensohn " sagte er gelassen . In diesem Moment war ich sogar etwas Sauer obwohl mich diese Situation garnicht betraf . Jedoch war es ein Tabu für mich so jemals mit einer meiner Eltern umzugehen . Ich wusste nicht warum aber irgendetwas bewegte sich in mir das sagte 'Jungkook du musst etwas sagen ' was ich dann auch tat .
Mit einem kurzen räuspern um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen erhob ich meine Stimme . "Junger Mann ... Mich betrifft zwar die Situation nicht , jedoch redet man so nicht mit seiner Mutter " Der Junge drehte sich zu mir und ich musste schlucken . Er war wirklich mehr als nur hübsch . "Und du bist ? Ein Samariter oder mein Vater ?" Fragte er angepisst . Ich blinzelte ein paar mal ehe ich antwortete . "Nein... jedoch ist mir dieses verhalten höchst unhöflich" mit diesem Satz näherte ich mich dem hübschen Jungen der mich von Oben bis Unten betrachtete . "Du bist kaum älter als ich. Was ist falsch mit dir ?" fragte er ohne jedliche verständniss meines verhaltens. Ich konnte nichts antworten da seine Augen mich in einen Bann zogen von dem ich nicht entkommen konnte .

Für eine kurze Zeit war es still zwischen uns . "Taehyung .. bitte .. bitte ... such dir eine Arbeitstelle"bettelte seine arme Mutter . Ich sah mich im Kaffee um und bemerkte das ich der einzigste Kunde war . War auch gut so . "Keiner nimmt mich" antwortete er genervt und schob sich eine Zigarette in den Mund . Ein Licht erleuchtete in mir . "Also.. ähmm .. ich bin Juniorschef und baldiger Besitzer der Autofirma .. also wenn du willst... kannst du ja als mein Gehilfe arbeiten .. der Job wird gut bezahlt" bot ich ihm an . Normal würde ich ein Jungen mit solchem verhalten bei einem Vorstellungsgespräch ohne einmel nach zu denken absagen doch er war anders. Irgendwas an ihm zog mich wahnsinnig an . Die Auen der Dame leuchteten vor Glück auf . "Das ist deine Chance Taehyung !" Sagte sie erfreut und warf mir einen dankenden Blick zu . Er sah mich abschätzend an "Pf.. Nein"sagte er sturr . Nun wurde mir die Situation tatsächlich zu bunt .

"Hör mir mal zu ... es ist deine Wahl.. entweder bleibst du so nutzlos wie jetzt... oder du wirst jemand der nützt.. es ist deine Wahl" ich war dem Jungen der anscheinend Taehyung hieß gefährlch nahe . Er seufzte genervt . "Wie viel Uhr Morgen ?" Fragte er . "Punkt 8:00 Uhr Morgen.. hier meine handynummer falls etwas sein sollte" gab ich ihm bescheid und drückte ihm einen Zettel mit meiner Handynummer in die Hand . Mit einem nicken verließ er dann das Kaffee und verschwand im Regen. Verblüfft sah ich ihm hinterher . Ich war hin und her gerissen von seiner Art und wollte ihn umbedingt wieder sehen . Doch eine Frage stellte ich mir. Warum war er so wie er war ?

-

Den nächsten Morgen war ich voller Energie . Ich hatte das Gefühl das dieser Tag ein guter sein würde, die Sonne schien sogar schon . Ich richtete mich auf und nahm mir eine kurze Zeit um wach genug zu werden ,das ich aufstehen konnte. Ich nahm mir meinen Anzug und begab mich ins Bad .

"Wo ist er ?" Fragte ich mich selbst als ich auf meine Armbanduhr schaute . Es war bereits 8:10 Uhr und es war noch keine spur von Taehyung . Als ich meinen Hoffnung auf sein erscheinen verloren hatte legte ich mit meiner Arbeit an, Autos vekaufen und Papier zeug. Anders als andere Tage viel mir die Arbeit heute ziemlich schwer da meine Gedanken immer bei ihm waren - Taehyung. Irgendwie hatte ich das Gefühl dass ihm etwas zugestoßen war . Warum sorgte ich mich so um einen niveaulosen Jungen den ich garnicht richtig kannte ? Warum kam er mir hinter seiner dicken Schale so zerbrechlich vor ? Wie es scheinte wollte er nichts mit mir zu tun haben , darum sollte ich ihn auch vergessen . Mein Plan funkionierte nicht meine Gedanken an den Taehyung ließen nicht ab . Immernoch hatte ich dieses Gefühl dass ihm etwas zugestoßen war .

Der Tag ging weiter bis ich um 22:00 Uhr einen Anruf von einer Unbekannten nummer bekam . Mit Hoffnung auf Taehyung nahm ich dan Anruf an . "Jeon Jungkook" sprach ich deutlich in mein Handy . "H-hilf m-mir" hörte ich eine gebrochene Stimme am anderen Ende der Leitung. Obwohl ich seine Stimme Gestern zum ersten mal höte wusste ich , er war es . "Taehyung! Was ist los?" Fragte ich ihn , völlig aus dem Häuschen . "I-ch b-bin hinter d-der Apotheke " sagte er bloß und legte somit auf . Was war das denn ? Ich war verwirrt. Sollte ich zu ihm kommen ? Natûrlich sollte ich das ! Ich sprang von der schwarzen Ledercouch, auf welcher ich saß,auf und machte mich so schnell wie ich konnte auf den Weg .

An der schon längst geschlossenen Apotheke angekommen parkte ich meinen schwarzen Range Rover und schlich mich hinter das Gebäude . Schluchzer waren in der finsternis zu hören und ich wusste genau von wem diese Stammten , sie stammten von Taehyung . Ich schnellerte mein Tempo.

"S-sie ?" Fragte er als er auf mich rauf schaute . Ich erschrack , er war voller Blut beschmiert und es tat mir im Herzen weh ihn im diesen Zustand zu sehen . Ohne ihm zu antworten hob ich ihn hoch undtrug ihm im Brautstyle zu minem Range Rover . Als die lichter der Laternen auf uns schienen sah ich wie er mich anschaute . In jenem Moment merkte ich wie zerbrechlich der so unzerstörbar wirkende Taehyung doch war . Mit ein paar schwierigkeiten öffnete ich die Autotür und legte ihn behutsam in die hintere Sitzreihe des Wagens. Ich fuhr ihn ins Krankenhaus . Ich konnte meine Angst in diesem Moment nicht beschreiben . So viel Angst hatte ich noch nie um eine Person . Die ganze Nacht blieb ich im Krankenhaus und ich hatte auch nicht vor das Krankenhaus ohne ihn zu verlassen.

8 Stunden bangte ich um ihn als dann endlich eine Krankenschwester auf mich zu kam . "Jeon Jungkook?" Fragte sie . Ich nickte ,in meinen Hintergedanken betete ich auf eine gute Nachicht . "Taehyung geht es gut , sie können ihn wieder mit nehmen" als sie diesen Satz aussprach sprang ich erfreut auf . Ich konnte mein Glück nicht verstecken .

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Ich lächelte vor mch hin als ich Taehyung dabei betrachtete wie er etwas in den Computer eintippte . In den letzten zwei Monaten ist so viel passiert , ich hatte Taehung besser kennengelernt , ich hatte ihn lieben gelernt und bis auf meinen letzten Tag werde ich noch danken das es an jenem Tag regnete .

Lost - Vkook OSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt