>> R E W I <<
Wir saßen alle am Tisch und hatten angefangen zu essen, als alle da waren. Felix Oma war etwas kritisch gegenüber Vida, meiner Mom und mir aber sie sagte nichts dazu, sondern unterhielt sich normal mit uns. Sein Opa erzählte viel und lachte über alles. Irgendwie war das süß. "Wann packen wir Geschenke aus?", fragte Fiona. "Jetzt essen wir erst fertig", sagte Peter. Ich sah zu Felix, der neben mir saß. "Mein Geschenk für dich geb ich dir später wenn wir alleine sind, okay?", flüsterte ich ihm zu. Er nickte bloß lächelnd und seine Augen strahlten. Er war einfach der niedlichste Mensch dieses Planeten.
Wir aßen ganze zwei Stunden (oder länger) bis halb neun. Die Mädchen waren so ungeduldig wegen den Geschenken, weswegen wir Ihnen erlaubten die Geschenke bereits aufzumachen. Während unsere Großeltern und Eltern sich dazu setzten und sich beschenkten, verschwanden Felix und ich für einige Minuten oben.
"Also ich hab wirklich nichts besonderes aber ich hoffe es gefällt-", ich schloss die Tür ab und legte ihm in seine Hände eine Tüte. Er hörte auf und sah mich entgeistert an. "Es fühlt sich so schwer an, Rewi", sagte er entsetzt. "Mach schon auf", entgegnete ich. "Ich hab nur was voll kleines", jammerte er als er es geöffnete hatte. Als wir zusammen mit Vida und Fiona in der Stadt waren, schwärmte er von einem Parfüm was er sich aber nicht leisten kann und ich habe es ihm gekauft, da ich mit 14 immer Zeitung ausgetragen habe und das ganze Geld auf meinem Konto ist. "Ich hab mir das so gewünscht, danke, danke, danke!", er warf sich um meinen Hals und küsste mich auf die Wange. "Bitte, gerne." Er kramte in seinem Regal bis er ein kleines Päckchen rausholte. "Es ist wirklich nichts besonderes", er sah mich skeptisch an. Ich öffnete es und es war ein Bild von uns beiden wie wir uns vor dem Weihnachtsbaum im Einkaufszentrum küssten, das Bild hatte Vida gemacht. Er hat es ausdrücken lassen und in einen Bilderrahmen gelegt. "Das ist voll süß, Baby", ich nahm ihn in meinen Arm und wir taumelten etwas im Zimmer herum. "Danke", ich küsste ihn auf die Stirn. "Bitte", er wurde leicht rot.
Wir gingen kurz in mein Zimmer und ich stellte das Bild neben mein Bett. "Gehen wir runter?", fragte er. "Jap." Wir küssten uns nochmal sanft und innig bevor wir uns lösten und uns wieder der Familie anschlossen. Weihnachtsmusik lief leise im Hintergrund und die Mädchen kreischten bei jedem Päckchen was sie Aufrissen. "Ihr habt eure Geschenke noch gar nicht aufgemacht", meine Mutter zeigte auf die beiden Stapel unter dem Baum. Also setzten wir uns neben unsere Schwestern auf den Boden und das erste mal fühlte es sich richtig an, als wären wir eine Familie.
"Wir zeigen jetzt während ihr auspackt euren Großeltern das Haus also auch eure Zimmer, okay?", sagte Peter. "Ja, ja", sagten wir abwesend und konzentriert auf das auspacken. Sie verschwanden oben im Flur. "Basti das ist voll lieb, danke", Fiona umarmte mich. "Gerne kein Problem", sagte ich und erwiderte die Umarmung. Ich hatte den beiden Ketten geschenkt, die sie sich sowieso kaufen wollten. Mir hatten sie so "Ironische Geschenke" gemacht. Vida hatte mir eine Klobürste und Fiona richtig Random eine Zahnbürste geschenkt. Ich bedankte mich lachend. So ist das wohl, als großer Bruder.
Vida hatte von Peter eine Polaroid Kamera bekommen und nun standen wir vier vor dem Tannenbaum und versuchten Geschwister-Goals-Bilder zu machen, was uns dezent misslang. Aber alleine dass wir vier so viel lachten und Spaß hatten, war unbezahlbar. Wenigstens entstanden schöne Kuss-Bilder von Felix und mir, wo ich ihn Huckepack trug.
Einige Minuten später kamen unsere Eltern mit ernsten und nervösen Blicken runter. Wir hörten auf zu lachen, als wir in das Gesicht von Felix' wütender Oma sahen.
___Ich finde die vier ultra goals omg und stellt euch vor solche Bilder würden echt von den beiden existieren mein Herz
kurzes Kapitel ich weiß (ich mache immer mindestens 500 Wörter und jetzt sind es 600, aber es ist ja auch das zweite Kapitel heute <3)
MORGEN D R A M A
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Rewilz || Geschwister sollen sich nicht küssen!
FanficFür Rewi ist das zusammen ziehen seiner Mutter und ihrem neuen Freund Peter alles andere als schön! Vor allem dass der Sohn von Peter auch noch Felix Hardy ist. Der Felix Hardy, der eine Stufe unter ihm und einer der beliebtesten Jungs der Schule is...