Kapitel 1

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Hektisch sah ich mich um. Die Straße die ich entlang lief und die wie ausgestorben wirkte, ließ mich leicht erschauern und ich zog meinen Mantel enger um mich. Wo zum Teufel war ich hier hingeraten? Der Alkohol benebelte meine Sinne leicht und ich bereute es schon jetzt die schnellere und doch dunklere Straße gewählt zu haben. Ich wusste nicht einmal richtig wo ich war. Und ich wusste ehrlich gesagt auch nicht, wie ich hier her gekommen war. Ich hatte einfach die erstbeste Richtung nach Hause eingeschlagen, nur vage wissend wohin ich lief, doch ich hatte einfach nur weg vom Club gewollt, weg von den vielen Leuten, weg von meinen dummen Freunden. Beim Gehen kaute ich nervös auf meiner Wange herum und beschleunigte kaum merklich meine Schritte. Es war nicht gut spät Abends als 17-jähriges Mädchen in einer Straße im Dunkeln allein zu sein, und angetrunken war es zehn Mal schlimmer. Ich bog hastig um eine Ecke, als ich plötzlich abrupt stehen blieb. Leute standen vor mir auf der Straße, in dunkle Klamotten gehüllt, Gesichter halb verdeckt und mit Sprayflaschen in der Hand. Ich starrte entgeistert auf die Leute, während ich merkte, wie die Panik langsam und schleichend in mir hochschlich, kalt und beängstigend. Plötzlich zeigte einer der Leute auf mich, und alle drehten sich um. Ich riss die erschrocken die Augen auf, während meine Hände unmerklich zu zittern begannen. Schneller als ich denken konnte, schneller als ich auch nur mehr als ein leise verängstigtes "Oh" austoßen konnte, hatten mich die Leute umringt und musterten mich jetzt interessiert. Wie erstarrt versuchte ich einen klaren Gedanken zu fassen, doch mein Gehirn schien leer und verlangsamt. Ok. Ganz ruhig. Was weißt du über diese Leute? Was wusste ich? Ich sah auf die Sprayflaschen in ihren Händen und auf das edle Haus hinter Ihnen, dass jetz von unzähligen Graffities verziert war. Sprayer also. Vielleicht bestand ja die Chance, dass sie mich einfach gehen lassen würden? Ich musste erneut schlucken, als ich den Augen eines vermummten Jungen begegnete, die mich wachsam und leicht amüsiert ablickten. Die Augen des Jungen verdunkelten sich, und ich zuckte zusammen, als ich die Botschafft in ihnen erkannte. "Ich bin gefährlich. Und es kümmert mich nicht, was mit dir passiert."

Tja, soll ich weiterschreiben? Ich bin mir echt nicht sicher :(

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⏰ Last updated: Jan 17, 2014 ⏰

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Badboy Malik - Through the darkWhere stories live. Discover now