Kapitel: 3

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Kapitel: 3
Warum muss das Leben so ungerecht sein?

Erst gibt es dir alles dann entreißt es dir wieder alles...

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Sonntag morgen.

Die Sonne strahlte durch die Fenster in mein Zimmer und erhellte den gesamten Raum. Ich hatte gestern vergessen die Rollläden runter zu machen.

Mein Blick fiel auf meine Wanduhr. 10:04. Genau meine Zeit. Wenn ich jetzt noch länger liegen bleiben würde, läge ich den ganzen Tag nur im Bett und wäre zu unmotiviert irgendwas zu machen.

Also stand ich auf und ging runter, in die Küche. Anscheinend schlief Mum noch. Spontan entschied ich mich dazu Pancakes zu machen. Ich deckte den Tisch, stellte die Pancakes drauf und genau in diesem Moment kam meine Mum in die Küche.

,,Perfektes Timing!" meinte ich grinsend.

,,Guten Morgen, Schatz! Mhh riecht das lecker!"

Wir setzten uns an den Tisch und fingen an zu frühstücken. Naja der Rest des Tages war nicht so spektakulär. Ich räumte meine Sachen noch etwas um, half meiner Mum und das wars eigentlich auch. Das mit dem Sonnenuntergang wurde auch nichts und so lag ich abends im Bett und dachte darüber nach wie der Tag morgen wohl so wird.

*
Montag Morgen.

Der allbeliebte Hasstag. Das Wochenende war vorbei und man musste wieder früh aufstehen.

6:15. Seufzend stand ich auf und zog mich um. Schwarze, zerrissene, enge Jeans und dieses Weiße, dünne, langärmlige Shirt, mit den Cut von oben bis zur Hälfte des Shirts, welcher mit einem Band zusammengehalten wird. Darüber meine Jeans Jacke und meine Vans und ich war fertig. Naja ich bürstete mir meine Bunten, glatten Haare und ließ sie offen. Dann schminkte ich mich noch etwas. Abdecken, Wimpern und Eyeliner. Manchmal noch Lippenstift, aber dazu hatte ich selten Lust. Ich nahm mir einen Schwarzen Rucksack und ging runter in die Küche. Mum war schon auf der Arbeit. Ich nahm mir einen Apfel und eine kleine Wasserflasche und ging raus. Vor unserem Haus waren 2 Parkplätze. Ich stieg in meinen Audi, setzte meine Sonnenbrille auf. Nein ich machte jetzt nicht einen auf cool. Ich gehörte tatsächlich zu den Menschen die eine Sonnenbrille trugen weil sie die Sonne blendete.

Nach 15 Minuten parkte ich auf dem Parkplatz der Schule. Es war 7:40 und so standen noch alle draußen. Dies führte dazu das sie mich, genauer meinen Wagen, neugierig begutachteten.

Blöde gaffer...

Ich nahm meinen Rucksack, stieg aus und schulterte ihn über. Jetzt tuschelten alle, jedoch beachtete ich das nicht wirklich.

Ich griff nur so ein paar Wörter auf wie 'die neue' und 'sie ist hübsch' oder 'schickes auto'.
Eher lustlos stieß ich die Tür auf und suchte das Sekretariat. Da es ausgeschildert war fand ich es relativ schnell und klopfte.

,,Herein!" kam von der anderen Seite.

Ich öffnete die Tür und ging rein. Eine Frau Mitte 40 saß hinter dem Pult.

,,Hallo. Ich bin Katherine White."

,,Ach die neue! Ja. Hier sind deine unterlagen. Dort steht alles drauf. Herzlich willkommen!" lächelte sie. Ich erwiderte es und ging.

Okey... Also Klasse 12b, Spind 301 und ich habe jetzt Mathematik in Raum 120. Super.

Ich ging erstmal meinen Spind suchen. Zum Glück schnell. Die Schüler musterten mich immer noch sehr neugierig. Ich war keine Hauptattraktion!

Damn, your eyes.✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt