Kapitel 45

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,,Ich habe mich entschieden........" Er stand auf und ging langsam auf sie zu.

,,Und wie hast du dich entschieden?", lautete die Gegenfrage.

,,Ich........ Habe mich für dich entschieden."

Er schaute sie einen Moment an.

,,Du bist dir ganz sicher?" Sie glaubte sich verhört zu haben. 

,,Ok, dann geh ich eben zu Legolas." Sie drehte sich und wollte die Tür klinke drücken als Fili ihre Hand ergriff. Heimlich fing sie an zu Grinsen. 


,,Soll ich doch hier bleiben?", fragte Jenny und drehte sich zu Fili zurück. Sie blickte in seine blauen Augen.

,,Ich habe lang genug gewartet.... Ich lasse dich nicht nochmal gehen." Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie Zärtlich. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss.

,,Wo ist Kili?", fragte sie als sie sich wieder voneinander lösten.

,,Ich denke bei Thorin. Oder draußen. Kili kann überall sein", sagte Fili mit einem leichten Lachen. Jenny nahm ihn bei der Hand und teleportierte sich zu Thorin.

,,Hey Thorin. Ich bin zurück. Hast du Kili gesehen?" Thorin schaute sie erst erschrocken an, stand dann aber auf und legte eine Hand auf ihre Schulter. 

,,Ich wusste du wirst wieder kommen. Und wie ich sehe ist deine Entscheidung auf meinen Neffen gefallen." Er schaute zu Fili der seinem Onkel zunickte. 

,,Sucht Kili und sagt ihm der König möchte ihn sprechen." Thorin schickte einen Boten nach Kili suchen. 

,,Der König will mit ihm sprechen?", hakte Jenny nach.

,,Kili war der Meinung du kommst nicht mehr, weil du so lange weg geblieben bist."

,,Er sieht in dir eine Schwester. Du bedeutest ihm viel", fügte Fili hinzu.

,,Er machte sich Sorgen um Fili. Nun ja, er..-"

,,Onkel!", zischte Fili.

,,Hatte jemand Liebeskummer?" Jenny schubste ihn leicht zur Seite.

,,Ich kenne keinen Liebeskummer und weiß nicht was das ist", sagte Fili völlig überzeugt. Jenny wie auch Thorin mussten Lachen.

,,Ihr wolltet mich Sprechen Onkel?" Kili betrat den Thronsaal.

,,Nein, aber dafür jemand anders." Kili stand fast hinter Jenny und Fili als Jenny sich umdrehte.

,,Was in Durins Namen..." Mit schnellen Schritten ging er auf Jenny zu und viel ihr um den Hals.

,,Ich dachte du kommst nie wieder." Sie lösten sich voneinander und Jenny nahm Kili's Hand.

,,Ich habe mein Versprechen gehalten", sagte sie und legte den Stein zurück in Kili's Hand.

,,Weiß Legolas das du dich für ihn entschieden hast?"

,,Ich kam an dem Steg raus wo euch einst Bard mitgenommen hat. Ich spürte Legolas Anwesenheit. Er war wohl in der Nähe. Ich sagte es tut mir leid und habe mich hier hin gebracht." Alle nickten. Denn keiner hatte was dazu zu sagen. 

,,Hunger? Ich könnte was vertragen. Und Fili bestimmt auch. Der hat in der Zeit wo du nicht hier warst fast nix gegessen. Musste ihn dazu zwingen!"

,,Kili!", fauchte Fili seinen Bruder an. Jenny lachte.

,,Bombur? Machst du uns was zu Essen?" Als die Zwerge Kili's Stimme hörten erstummten alle. Gespannt schauten sie zur Tür. Jenny und Fili traten ein. Lautes getobe und gejubel brach aus. 

,,Haben die mich echt so vermisst?", fragte sie Fili.

,,Anscheinend." Immer wieder hörte sie von den Zwergen wie schön es ist das sie wieder zurück sei. Nach dem Essen ging sie mit Fili in sein Gemach und ließ sich auf sein Bett fallen. 

,,Glaube das war eben etwas zu viel", sagte sie und schloss für einen Moment die Augen. Sie legte die Hände hinter ihren Kopf.

Sie spürte wie neben ihr die Matratze ein Stück runter ging. 

,,Sie mögen dich. Und das freut mich." Fili hatte sich neben sie gelegt. Sie drehte ihren Kopf zu ihm und öffnete ein Auge. 

,,Das freut mich......... Wie sehr ich das hier vermisst habe", schwärmte sie verträumt. Die Stelle wo Fili lag wurde leichter und etwas beugte sich über sie. Fili legte zärtlich seine Lippen auf ihre. 

,,Und ich habe das hier vermisst", sagte er leise mit einem Lächeln im Gesicht. Jenny lächelte ebenfalls, ließ ihre Augen geschlossen und legte ihre Arme um seinen Hals. Vorsichtig zog sie ihn wieder runter zu sich und küsste ihn. Die Küsse wurden intensiver. Jenny rutschte weiter auf's Bett hoch. Fili küsste ihren Hals runter und fing an ihre Bluse zu öffnen. Sie genoss jede Sekunde mit ihm.  

Zwischen Düsterwald und HeimatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt