Es ist 03:41 als du das Londoner National History Museum verlässt. Die Borussia aus Dortmund hat das vermeintlich wichtigste Spiel ihrer Existenz mit 2:1 verloren und versucht ein wenig Trost auf dem Bankett zu finden. Natürlich hängen die Köpfe und nur der Alkohol lockerte die Stimmung nach einiger Zeit etwas auf. Auch du hast mehr als sonst getrunken und kannst gerade so noch ohne zu schwanken gehen. Klar denken war jedoch nicht mehr deine Stärke, so merkst du auch erst recht spät, dass dir ein paar Jungs gefolgt sind und dich schon bald einholen.
"Weißt du was, Zuckerpuppe?", fragt dich ein sehr angeheiterter Kevin Großkreutz, der wahrscheinlich mehr als jeder andere getrunken hat, um den Schmerz dieser Niederlage zu verdauen. "Du bist echt süß."
"Kevin du bist betrunken.", antwortest du schlicht, bevor du Robert zwischen euch drückst, um den starken Geruch von Alkohol zu mäßigen.
Mehr oder weniger schweigend lauft ihr nun durch die Straßen der britischen Hauptstadt. Es ist dir ein wenig unangenehm, als angetrunkene Frau mit Männer durch die Nacht zu spazieren, die deutlich dünneres Blut haben. Der Gefahr, der du ausgesetzt bist, bist du dir bewusst, allerdings verdrängst du diesen Gedanken und versicherst dir innerlich, dass die beiden dir so etwas nie antun würden.
Im Hotel angekommen begleiten Robert und du Kevin bis zu seinem Zimmer. Ihr wartet sogar, bis er sich in sein Bett gelegt hat, um sicher zu gehen, dass er sich nicht alkoholisiert verletzt. Letzten Endes verlasst ihr beide das Zimmer und Robert begleitet dich noch bis zu deinem.
"Willst du noch kurz reinkommen?", erwartungsvoll schaust du in seine etwas glasigen Augen. "Ich kann jetzt eh noch nicht schlafen."
Stumm folgt er dir und schließt die Tür nachdem ihr beide eingetreten wart. Du hast ein Einzelzimmer, natürlich, du bist ja als beste Freundin eines Spielers auch nur eine von vielen Begleitpersonen.
Immer noch schweigend setzt du dich auf dein Bett, wo du dein Shirt über deinen Kopf streifst und ohne Acht auf den Boden wirst. Dabei wirst du von Robert genau gemustert.
"Guck mal weg."
Du wartest noch einen Augenblick um sicher zu gehen, dass er wirklich nicht hinschaut, wenn du auch noch dein Tanktop ausziehst, sodass du nur noch im BH anwesend bist. Schnell stehst du auf, blickst noch ein weiteres Mal nach hinten, um wirklich überzeugt zu sein, dass Robert nicht guckt, bevor du deine Hose aufknöpfst und sie ausziehst. In Unterwäsche greifst du nach hinten unter deine Bettdecke, wo sich deine Nachtwäsche befinden sollte, doch anstelle deiner Kleidung fasst du eine Hand. Ehe du dir klar wirst, dass du die Hand von Robert hälst, steht er auch schon vor dir und zieht dich an sich. Leicht benommen von der ruckartigen Bewegung fällst du in seine Arme und wirfst einen Blick nach oben, in seine lustvollen Augen.
Es ist eine Sache von wenigen Sequenzen, bis er seine Lippen auf deine presst. Mit langsamen Schritten und fest von seinen starken Armen umgriffen gehst du rückwärts auf dein Bett zu ohne den Kuss zu unterbrechen. Du lässt dich fallen und ziehst ihn mit dir, sodass er auf dir liegt und die Leidenschaft immer größer wird. Kurz darauf unterbricht Robert das geschehen kurz und knöpft sein Hemd auf, bevor du es im über seine Arme abstreifst. Du fährst mit deinen Fingern sein Sixpack nach und schlingst seine Beine um seine Hüften.
Er löst sich von dir und fängt an deinen Hals zu küssen und lässt dann seine Lippen bis zu deinem Dekoltee. Leise stöhnst du auf und versuchst seine Hose zu öffnen, was dir aber nicht gleich gelingen will. Mit einem herausfordernden Grinsen schaut dir Robert direkt in die Augen.
"Du bist ja nicht mehr für all zu viel zu gebrauchen, wenn du betrunken bist."
"Halt die Klappe und mach du dein Ding weiter."
Zu deinem Erstauen tat er es, allerdings erst, nachdem er sich die Hose selbst geöffnet und ausgezogen hatte. Wieder ziehst du ihn zu dir hoch und ihr küsst euch leidenschaftlich, als du seine Hand an deinem Rücken spürst. Schnell wurde dir klar, was er wollte, und du setzt dich auf. Die Spannung in deinem BH lies nach, als er ihn öffnete und du ihn ausziehst und auf den Boden wirfst. Gierig schmiegst du deinen nackten Oberkörper an seinen und fährst mit einer Hand in seine Unterhose. Er gibt nur ein leises Stöhnen von sich, was dir ein grinsen beschert und bewusst ziehst du seine Boxershorts nach unten. Mit einer Hand massierst du nun sein Glied, während er langsam deine Unterhose abstreift und dich nach unten drückt, sodass du unter ihm liegst. Ohne zu fragen dringt er in dich ein, was dich aufstöhnen lässt. Schnell legt er einen Finger auf deine Lippen, um sicher zu stellen, dass euch niemand hört.
"Schneller.", hauchst du vor Lust.
Robert lässt sich das nicht zweimal sagen und seine Bewegungen werden schneller und intensiver. Beide stöhnt ihr leise vor euch hin und dein Atem wird immer schwerer.
"Ich komme gleich.", flüsterst du zart in sein Ohr, sodass es ihm eine Gänsehaut verpasst.
"Warte auf mich.", erwidert er nur kurz, bevor er das Tempo zügelt und die Bewegung flüssiger wird.
Du verspürst immer mehr die Lust in dir, was dich fast zum explodieren bringt. Um den vorzeitigen Orgasmus zu verhindern beißt du ihm sinnlich auf die Lippe. Zu deiner Überraschung legt er wieder zu und dringt immer tiefer und tiefer in dir ein.
"Robert! Ich.. komme!", schreist du voller Lust und lässt deinen Gefühlen freien lauf.
Du stöhnst aus Genuss und spürst die warme Flüssigkeit von ihn in dir. Erschöpft legt er sich neben dir und bringt noch vereinzelt ein Stöhnen auf. Ohne zu überlegen kletterst du auf seine Beine und nimmst sein immer noch steifes Glied in den Mund, was ihn abermals zum stöhnen bringt. Genüsslich lutschst du die noch vorhandene Flüssigkeit und schluckst sie runter, bevor du dich wieder neben ihn legst und dich an ihn kuschelst.
"Das bleibt aber unter uns, ja?", fragt Robert dich besorgt.
"Anna wird das schon nicht erfahren.", antwortest du schlicht und zwinkerst ihm zu, bevor er dich grinsend küsst.
