Eine Nacht

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"Du hast es also wirklich getrunken" sagte er überrascht,"das hätte ich nicht von dir gedacht"
"Je stärker um so besser" lächelte ich,"Ach übrigens...Klaus will dich tot sehen"
Lucien kam zu mir und Strich meine lockigen schwarzen Haare aus dem Gesicht.
"Aber jetzt habe ich doch dich" Flüsterte er in mein Ohr.
Es war schön aber auch falsch dachte ich. Naja ich habe schon immer falsches getan und das war mir egal also wieso nicht auch jetzt.
Dann drückte ich ihn gegen die wand und musste grinsen.
"Ja jetzt hast du mich" sagte ich grinsend.
Aber im nächsten Moment drückte er mich gegen die Wand und fing an zu lächeln. Dieses wunderschöne und perfektes lächeln das man nicht oft sah brachte mich fast schon wieder zum erstarren. Eine zeit lang passierte nichts und wir beide blickten uns still in die Augen. Niemand brachte ein Wort raus es fühlte sich an wie stunden obwohl es nur ein paar Minuten war.
Bis Lucien sich auch dann endlich zu mir beugte und mich küsste. Sofort erwiderte ich seinen Kuss und drückte ihn dann wieder gegen die Wand. Ich knüpfte schnell sein Hemd auf und zog es ihn dann aus, Lucien machte es mir gleich und irgendwann lagen wir nebeneinander in Bett. Ich sah das Lucien grinsen musste. 
"Was gibt es jetzt schon wieder zu grinsen?" Fragte ich und drehte mich zu ihn.
"Vor tausend Jahren hätte ich das nie für möglich gehalten" schmunzelte er.
"Lucien du musst im hier und jetzt leben und nicht in der vergangenheit" sagte ich, "und jetzt hör auf zu reden!"
Ich kam zu ihn und küsste ihn, Lucien zog mich dann komplett zu ihn und küsste mich auch.
"Vor tausend Jahren hätte ich das auch nie für möglich gehalten" flüsterte ich.
"Shh" flüsterte er und legte seinen Finger auf meinen mund.

Das Leben als TribidWo Geschichten leben. Entdecke jetzt