Es dämmert, der Himmel wird rot,
es war lange nicht mehr so rot, seit dem vielen Tod.
Nur ganz wenig Brot -
Hungersnot!
Nur noch ein Fluss zum trinken für die Menschheit,
die Menschheit tut sich selber leid.
Frauen und Kinder müssen erben,
denn die meisten Väter sterben.
Waffen haben die im Krieg,
warten auf den großen Sieg.
Es ist nur noch wenig erlaubt,
Läden werden ausgeraubt.
Geld haben nur die Reichen,
aber nicht die Weichen.
Menschen haben nur noch Erinnerungen an die Toten,
das ist zum Glück noch nicht verboten.
Die meisten Menschen sind krank
und liegen auf einer kleinen Bank.
Manche müssen immer niesen,
und Gott muss zusehen wie tausende von Tränen fließen.
Alle Menschen warten auf eins:
Das der Himmel sich erhellt,
die Welt wieder gefällt,
die Männer wieder nach Hause kommen
und sagen: Wir haben gewonnen!
DU LIEST GERADE
Der Weltkrieg
PoetryEin Gedicht, welches ich mit acht Jahren geschrieben habe. Ich glaube, weil wir sehr früh Anne Frank in der Schule durchgenommen haben.