Hey Leute, das ist meine 1. Story hier auf Wattpad. Ich hoffe sie gefällt euch! <3
1.Kapitel
,,Man Marie, beeil dich doch mal! Du bist seid 2 Stunden im Bad!", schrie ich und hämmerte gegen die Badezimmertür.
,,Pech! Meine Haare sind noch nicht fertig!", rief sie zurück.
Ich seufzte. ,,DAD!!"
Nach kurzer Zeit kam mein Dad die Treppen hoch. ,,Ja?"
,,Marie blockiert seid 2 Stunden das Bad! Ich muss auch mal duschen.", sagte ich aufgebracht.
Genervt verdrehte mein Vater die Augen und klopfte gegen die Tür.
,,Marie kommst du bitte endlich raus?"
,,Sorry ich muss meine Haare noch glätten!", rief sie.
,,Ich will gar nicht wissen, wie lang sie im Bad braucht, wenn die Schule wieder in drei Wochen anfängt!", sagte ich sauer und lief in mein Zimmer.
Ich schmiss mich auf mein Bett und starrte auf die Decke. Manchmal ging mir meine Stiefschwester ziemlich auf die Nerven, aber manchmal verstanden wir uns eigentlich gut. Es ging schon seid ein halbes Jahr so!
Vor einem halben Jahr sind ich und mein Dad von San Francisco hier her nach Californien umgezogen. Mein Dad hatte vor zirka einem Jahr Anne, meine Stiefmutter, kennengelernt. Mit ihr verstand ich mich relativ gut.
,,Schatz?", ich bemerkte gar nicht das mein Vater in meinem Zimmer stand.
,,Ja Dad?", fragte ich und richtete mich auf.
,,Ich weiß das du mit Marie nicht klar kommst, deswegen haben ich und Anne eine Idee, wie wir das Problem lösen.", lächelte er.
,,Ich krieg ein eigenes Bad?", rief ich aufgeregt.
,,Nein, komm es gibt jetzt Abendessen.", sagte er und gab mir seine Hand. Ich nahm sie an und wir liefen zusammen die Treppen herunter.
,,Also wir haben beschlossen, das einer von euch beiden in einen Internat umzieht!", lächelte Anne. Mein grinsen verschwand, ich und Marie schauten uns erschrockt an. Ein Internat? Spinnen die jetzt wirklich?!!
,,Spinnt ihr? Ich zieh doch nicht auf ein Internat! Von mir aus kann Grace hingehen.", sagte Marie eingebildet.
,,Wieso ich?! Du kannst doch auch hingehen!", rief ich empört.
,,STOP!!", schrie Anne.
,,So geht das nicht weiter. Ihr müsst euch entscheiden, wir wollen nur das Beste für euch.", sagte mein Vater sanft.
,,Das Beste?! Das hat euch Marie bestimmt an den Kopf geworfen!", schrie ich wütend und rannte hoch in mein Zimmer.
Ich schmiss mich auf mein Bett und nahm das Bild von meiner verstorbenen Mutter in die Hand.
,,Wieso bist du weg?", flüsterte ich und mir floss eine Träne herunter.
Ich wischte sie sofort wieder weg und schloss meine Augen.
,,Grace steh auf.", weckte mich eine sanfte Stimme. Ich öffnete meine Augen und sah mein Dad mit einem Tablett.
,,Für mich?", fragte ich begeistert. Er nickte und ich richtete mich auf. Ich ließ das Tablett auf mein Schoß sinken und begann zu essen.
,,Danke für das Frühstück!", sagte ich.
,,Immerwieder gern', das Bad ist nur für meine Prinzessin reserviert.", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
,,Klasse!", rief ich und rannte ins Bad.
Als ich mich Spiegel sah, sah ich das meine dunkelbraunen Haare völlig zersaust waren und meine grün-braune Augen waren ein wenig rot.
Ich zog mich aus und sprang unter die Dusche. Danach lief ich wieder in mein Zimmer. Ich zog mir eine Hotpan an und ein Top. Meine Haare ließ ich wie gewohnt offen.
,,Dad ich geh ein wenig spazieren.", sagte ich.
,,Okay viel Spaß!", sagte er und gab mir ein wenig Geld. Ich bedankte mich und lief aus dem Haus.
Ich hatte hier in Californien keine Freunde, sie waren alle hier komisch. Ich konnte hier niemandem vertrauen.
Die Einkaufsläden waren überfüllt und viele Menschen liefen durch die Straßen.
Ich setzte mich auf eine Bank, an einem abgelegten Park. Ich starrte den Sand an und dachte nach.
Hatten Anne und Dad das mit dem Internat wirklich vorgeschlagen oder steckt Marie dahinter? Soll ich freiwillig hingehen? Was ist wenn ich dort bin und keine Freunde finde? Aber einerseits könnte ich ein wenig Abstand gebrauchen.
All diese Fragen schwirrten in meinem Kopf umher. Ich stand auf und lief wieder nach Hause.
,,Ich habe nach gedacht.", sagte ich als ich im Wohnzimmer stand.
,,Ich gehe freiwillig auf dieses Internat."
Überrascht schauten mich alle drei an.
,,Bist du dir da auch völlig sicher?", fragte Anne. Ich nickte.
,,Ich bin stolz auf dich!", strahlte mein Vater und umarmte mich.
Vielleicht war das ja doch keine schlechte Idee.
DU LIEST GERADE
Howard-Coast-Acadamy
Ficção AdolescenteGrace ist ein ganz normales 15-jähriges Mädchen und lebt mit ihrem Dad, ihrer Stiefmutter Anne und ihrer zickigen Stiefschwester Marie in Californien. Durch die Streitereien mit Marie schlug ihr Dad vor, ob Grace vielleicht in ein Internat möchte. Z...