Kapitel 6

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Hallo Leute, sorry das ich solange nichts mehr hochgeladen habe, ich hatte in der Schule Stress und war i Urlaub. Na ja, jetzt kommt ein neues Kapitel. Viel Spaß!

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Jan: Hm, also ich habe mir in letzten drei Monaten wirklich viele Gedanken gemacht… Vielleicht hattest du Recht, ich wollte es nicht Wahr haben und hatte Angst, Angst vor der Wahrheit. Und ich glaube wir beide wissen, dass du meine Schwester bist. Und ich habe mich irgendwie nicht… getraut mich bei dir zu melden. Ich meine, ich wäre an deiner Stelle auch sauer auf mich. Ich habe dich im Stich gelassen und mich nicht bei dir gemeldet. Aber eins musst du wissen, ich habe dich niemals vergessen. Ich habe oft an dich gedacht. Ich habe dich vermisst. Doch das habe ich leider erst zu spät gemerkt. Ich hatte keine Daten mehr von dir und wusste nicht wo du bist. Und als ich dich gesehen habe, war ich erst verwirrt, weil du mich bekannt vorkamst. Und als du mir das dann gesagt hast, dass ich dein Bruder bin, war ich erst geschockt und ich wusste nicht was ich machen sollte. Aber ich wollte mich dafür entschuldigen, das ich einfach abgehauen bin! Aber ich wollte meinen Traum verwirklichen. Und das habe ich auch geschafft. Aber ich habe fast meine kleine Schwester verloren. Und dafür wollte ich mich entschuldigen. Es tut mir leid.

Ich war überwältigt. Ich konnte nichts sagen. Er hatte mich nicht vergessen. Mir stiegen Tränen in die Augen. Ich setzte mich neben Jan an die Bank und umarmte ihn einfach nur. Er streichelte mir durch die Haare.

Jan flüsterte: Jetzt habe ich dich wieder.

Ich: Danke!

Ich lächelte ihn an. Eine Weile lang, saßen wir einfach nur da, und redeten nichts.

Jan: Was machst du eigentlich momentan? Also beruflich?

Ich: Also ich habe kaum Geld, ich halte mich mit einem kleinen Job in einer Bäckerei über Wasser. Aber das ist irgendwie nichts. Ich muss mich mal nach etwas umsehen und vielleicht mal ein Studium anfangen. Achso, und ich bin natürlich super Stolz auf dich, dass du deinen Traum verwirklichen konntest und das du dir mir ApeCrime dein Geld verdienen kannst.

Jan: Wie wärs wenn du bei uns in die WG einziehst, wir haben noch ein Zimmer frei. Dann müsstest du erstmal deine Miete nicht bezahlen und könntest Geld sparen.

Ich: WAS?! Das geht doch nicht, ich würde euch nur zu Last fallen! Ich würde euch doch nur nerven. Und das wollen dieser Andre und ceng -oder wie der heißt- bestimmt nicht

Jan: Er heißt Cengiz :D Aber du würdest uns nicht zur Last fallen. Ich werde heute Mittag mal mit Andre und Cengiz reden.

Ich: Ja, das wäre echt super nett! Aber wenn die anderen es nicht wollen, dann lass ich es. Und ich kann euch auch helfen, also ich kann euch immer kochen und so?

Jan: Haha okay! Wenn ich das den Jungs sage, dann sagen sie auf jeden Fall 'Ja'! Weißt du, wir ernähren uns schon seit langer Zeit von Fertiggerichten oder bestellten Sachen.

Ich schmunzelte. Jungs! Die sind echt zu Faul für alles. Aber ich weiß echt nicht ob ich das Angebot von Jan annehmen kann. Das habe ich zwar schon fast, aber ich habe Angst. Ich meine, Jan und ich haben uns heute seit langem getroffen. Was wenn ich mich bei den anderen zwei unwohl fühle. Na ja, ich kann es ja ausprobieren…

Jan bezahlte noch den Kaffee, den wir mittlerweile ausgetrunken hatten und wir verließen das Café. Ich bedankte mich noch bei ihm.

Jan: Also, ich muss jetzt auch wieder los. Danke, dass wir reden konnten. Ich freue mich so, dich wiederzuhaben. Tschüß, Schwesterherz :D

Ich umarmte ihn noch und dann gingen wir getrennte Wege. Als ich im Bus saß dachte ich nach. Endlich hatte ich meinen Bruder wieder. Ich bin so froh! Nur, ich frage mich, ob unser Verhältnis wieder so wird, wie früher. Wir waren früher ein Herz und eine Seele. Wir haben uns alles erzählt und man konnte immer mit ihm reden. Deshalb war es auch so komisch, dass er plötzlich abgehauen ist. Aber jetzt ist er ja wieder da <3

Als ich zu Hause ankam, war es schon 20 Uhr und ich war müde. Ich aß noch schnell einen Naturjoghurt und machte mich dann Bettfertig um mich dann ins Bett zu legen. Ich schlief schnell mit einem lächeln auf den Lippen ein.

ApecrimeFF: His best friendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt