19. Kapitel

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Als ich zu Hause war, war ich echt müde. Es war ein langer aber schöner Tag. Ich legte mich sofort ins Bett und schrieb Devin.

Delal
Es war alles sehr schön, danke Devin. Ich werde jetzt schlafen, schlaf gut..

Devin
Für mich ist immer schön, wenn du bei mir bist.
Arbeitest du morgen?

Delal
Nein habe frei

Devin
Darf ich dich dann ausführen?

Delal
Ok :) .. Reden morgen, bin echt kaputt.

Devin
Ok, schlaf nicht allzu lang, sonst sehe ich dich weniger.

Delal
ok Chef

Devin
Brave Dame ;-) Nacht.

Ich schlief sofort ein.

Am nächsten Morgen als ich aufstand, hatte ich ein Anruf von Devin, wir hatten gerade halb zehn. Er hatte viertel nach neun ungefähr angerufen.

Ich ging zu erst ins Bad, putze meine Zähne und lief wieder ins Zimmer.

Gerade als ich rein kam, rief er erneut an.

"Hallo?"

"Hi, gut geschlafen?"

" Ja, sehr gut, du auch ?"

"Ja. Wie viel Uhr würde dir passen ?"

"Wie, wie viel Uhr ?"

"Treffen ? Heute ?"

"Ach ja, tut mir leid bin noch schläfrig.. Weiss nicht, zwei ?"

"Perfekt, habe um 12:00 Feirabend, fahre dann schnell Heim, bin dann um zwei bei dir"

" Ok bis dann."

"Ciao"

Ich ging runter in die Küche, meine Eltern waren am Frühstücken. Mein Bruder war noch am schlafen. Ich teilte ihnen mit, dass ich um zwei raus gehen würde. Meine Mutter fragte sofort, 'Wohin denn ? Mit wem ?'

Ich deutete mit meine Augen auf mein Vater, neben ihn wollte ich nicht sofort über Devin erzählen. Meine Mutter verstand sofort was ich meinte. Mein Vater ist ein Mensch der sich niemals einmischen würde, außer wenn er mich traurig sehen würde, dann suchte er immer ein Gespräch mit mir und munterte mich auf.

Ich bin froh solche Eltern zu haben. Ich kann mit beiden wirklich über alles reden, sie vertrauten mir in allem und ich wollte deswegen nie etwas verheimlichen.

Nachdem mein Vater fertig war, stand er auf und fuhr auf die Arbeit. Meine Mutter war sehr neugierig und fragte sofort.

"Mit wem triffst du dich ? Ist ein Typ ne ?"

" Ja, habe ihn im Flugzeug kennen gelernt und haben seitdem Kontakt, aber mach dir keine Sorgen Mama, bei ihm gehe ich alles langsam ein, ich möchte ihn erst mal kennen lernen, das was ich bei Deniz durchgemacht habe, möchte ich nicht noch mal erleben."

"Deniz, deniz.. Tag und Nacht Deniz.. Vergiss ihn bitte schatz, er war nicht der Richtige. Wie heißt der mit dem du Kontakt hast ? Wie alt ist der, was macht er beruflich?"

"Devin, der ist 27. Er studiert und arbeitet nebenbei."

"Er ist ein paar Jahre älterer und das ist gut, denn mit 22, 23 Buben kannst du nichts erwarten. Was studiert er denn ?"

"Bauingenieurwesen in Frankfurt"

"Schön, aber mach alles langsam, lass dich nicht sofort auf ihn ein, lern ihn kennen, der Rest ist Schicksal, wann trifft ihr euch ?"

"Ja Mama habe ich auch vor. Um zwei holt er mich ab"

Mehr redeten wir auch nicht, ich war nun erleichtert, dass meine Mutter von ihm wusste. Bis 12 Uhr ungefähr haben wir mit meiner Mutter das Haus geputzt, als wir fertig waren, fing ich an mich langsam fertig zu machen..

Ich nahm eine kalte dusche, trocknete anschließend meine Haare und stand 30 min vor mein Kleiderschrank.

Ich beschloss heute etwas sportlich zu gehen. Ich zog Leggings, drüber schwarzen Top und da drüber einen blauen jeans Hemd an. Ich ließ mein Hemd offen. Drunter zog ich meine schwarze Nike Fres's an. Meine Haare ließ ich wie sie sind. Glatt. Schminkte mich ganz wenig, schließlich sieht zu viel Schminke mit sportlichem Outfit nicht gut aus.

Es war kurz vor zwei, er rief mich an und sagte, dass er da sei. Ich gab meiner Mutter einen Kuss und verließ das Haus.

Delal & Devin, ein Leben voller LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt