One Shot

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Daryl konnte es nicht glauben. Er konnte nur noch an seinen Traum denken. Wie konnte er nur so etwas träumen? Er empfindet noch nicht mal etwas! Das dachte er zumindest.

Daryls Traum
Daryl merkte wie er neben jemanden anderen lag. Doch er wusste wer neben ihm lag. Es war sein bester Freund. Es war Rick. Daryl drehte sich zu ihm, aber so richtig konnte er sich nicht steuern, so als ob er nur von oben hinunter schauen würde. Daryl schaute in Ricks Augen. Rick merkte wie jemand ihn anatmete. er öffnete seine Augen und sah seine große Liebe. Niemals hätte Rick sich erträumt, dass er ihn jemals mögen würde bzw. lieben würde. Er kam immer näher auf Daryl zu. Daryl merkte, was sein Freund vorhatte und tat es ihm nach. Dann trafen sich ihre Lippen. Für beide war es jedes Mal, wenn sie sich küssten, ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Beide wollten nie, dass es jemals enden würde

Jedes Mal, nach dieser Stelle, wacht er auf, und jedes Mal, kommt daraufhin Rick in sein Zimmer. "Kannst du nicht einfach mal in Ruhe lassen?!", versuchte Daryl sich nichts anmerken zu lassen. Rick guckte einfach nur auf den Boden und verschwand genauso schnell, wie er ins Zimmer kam.
Daryl wusste einfach nicht mehr weiter, er würde sterben, das wusste er. Aber wann es wirklich soweit sein würde, das wusste er nicht.   "Ich lass mich nicht sofort abspeisen. Daryl, du wirst nicht mehr lange leben. Willst du wirklich, dass, wenn du stirbst, keiner bei dir ist? Dass jeder auf dich sauer ist? Ich meine, das warst du vorher. Du bist jetzt eine andere Person. Daryl.... Daryl.... I.... Ich.... liebe dich. Ich hätte es dir schon früher sagen sollen, ich weiß. Aber du weißt es jetzt und ich bereue es nicht, dir es erzählt zu haben", sagte Rick. Daraufhin erwiderte Daryl: "Tja, das ist dann dein Problem!" "Das ist doch nicht dein Ernst! Ich weiß, dass du genauso fühlst wie ich. Du willst es nur nicht zugeben. Du hast Angst Daryl Dixon! Angst, dass du mich verletzen würdest, wenn du stirbst. Aber das brauchst du nicht! Aber deswegen musst du mich auch nicht wegstoßen. Es ist mir egal, ob du mich bei dir haben möchtest oder nicht. Ich werde da sein!", schrie Rick, "Schau mich an!" Daryl machte noch nicht mal die Anstalten dazu, sich zu bewegen. Rick konnte einfach nicht glauben, wie Daryl sich verhält. Er ist einer der wenigen, die sich so richtig um Daryl sorgen. Er ging aus seinem Zimmer heraus. Er wollte ihn nicht verlassen, unter keinen Umständen, doch so wie er sich benimmt, konnte Rick nicht aushalten, er liebte ihn einfach zu sehr. "Lässt er immer noch keinen an sich heran?", sorgte sich Aaron um Rick.
In der letzten Zeit sind die beiden zu sehr guten Freunden geworden, beinahe sogar zu besten.
Rick guckte auf den Boden. "Rick, hör mir zu. Du weißt, dass Daryl es nicht so meinst. Ja klar, ich kenne ihn zwar nicht so gut, aber deinen Erzählungen zufolge, hatte er es nicht immer leicht. Daryl wurde schon so oft hintergangen, von den Leuten, die er liebte. Bei dir ist es etwas anderes, das wissen alle. Du bist derjenige, der ihm beisteht, wenn etwas schlimmes geschah. Du hast ihn immer verteidigt, wenn es etwas sehr schlimmes getan hat. Egal was passiert du bist immer bei ihm und dass weiß jeder aus der Gruppe, genauso wie jeder weiß, dass Daryl dich liebt, wie du ihn", sprach Aaron zu ihm. "Das glaube ich nicht. Er ist so abwesend. Ich versuche wirklich alles, was in meiner Macht steht, um Daryl zu retten, um ihn vor der Krankheit zu retten, von seinen Krebs. Er schätzt es noch nicht mal wert, dass ich jeden Tag, wirklich jeden Tag, in sein Zimmer komme, um mit ihm zu reden, ihn aufzuheitern, doch nichts passiert, wie heute auch. Heute war ich endlich bereit meine Gefühle für ihn zu offenbaren und was macht er? Er sagt einfach, dass ich dann Pech hätte und dass es mein Problem wäre! Von wegen er liebt mich! Ihn interessiert es noch nicht einmal, was ich fühle oder wie sich andere fühlen. Er gibt mir und den anderen die Schuld für den Tod seines Bruders. Ich meine, wie kann er nur so etwas tun? Am meisten Günter sie ja Maggie und Glenn, was ich überhaupt nicht verstehen kann. Merle hat Maggie vergewaltigt vor Glenn's Augen! Ist doch nachvollziehbar, dass Glenn ihn tot sehen wollte, wer würde das nicht wollen. Maggie hatte es danach so schwer gehabt. Sie wollte niemanden mehr in der nähe haben, vor allem kein Mann. Sie wollte auch Glenn nicht in ihrer Nähe haben. Sie hat alle weggestoßen, wegen Merle. Ich, an Glenn's Stelle, hätte ihn so schmerzhaft umgebracht. Glenn hätte ihn ja auch fast umgebracht. Ein Wunder, dass er es nicht getan hat. Ich habe Maggie noch nie so leiden sehen. Daryl versteht das alles einfach gar nicht. Er denkt immer nur dadran, was sein großer wohl von ihm hält. Doch Merle ist schon lange nicht mehr da und Daryl gibt immer noch ein Dreck auf das was wir sagen, was ich ihm sage. Ich weiß noch nicht mal, ob er was fühlt, geschweige denn, ob er für mich etwas empfindet. Ja ich weiß, Daryl ist jetzt nicht der Typ, der immer jeden etwas erzählt, wenn er Probleme hat oder über seine Gefühle reden möchte, aber er ist krank, verdammt Aaron. Er kapiert einfach gar nichts. Ihm ist einfach alles egal. Ich bin ihm egal", sprach Rick sich aus.
Plötzlich aus dem nichts kamen Maggie und Glenn mit einem älteren Mann zu Rick and Aaron. "Wer ist das?", übernahm Aaron für Rick, da er wusste, dass Rick nicht mehr konnte. Daraufhin sagte Glenn: "Das ist Hershel, Maggies Vater. Maggie und ich haben mal darüber geredet, wie wir vielleicht Daryl helfen könnten. Da hat mir Maggie von ihrem Vater erzählt, der seit Beginn der Apokalypse verschwunden war. Seitdem haben und wir uns jeden Tag auf der Suche nach Hershel gemacht. Er ist ein wirklich sehr guter Arzt und er könnte sogar Daryl helfen." Rick konnte erst gar nicht fassen, was Glenn da gesagt hatte. Aaron, Rick, Hershel, Maggie und Glenn machten sich auf dem Weg zu Daryl. "Was machen die denn hier?!", schrie Daryl und deutete auf Maggie und Glenn. "ICH WERDE HIER KEINEM HELFEN EHE SIE SICH NICHT ORDNUNGSGEMÄSS VERHALTEN! ICH DULDE ES AUF KEINEN FALL, WENN MAN SO MIT MEINER TOCHTER REDET!", meldete sich Hershel zu Wort. "Daryl, ich weiß, dass du keine Lust auf uns hast, aber der Mann ist Hershel, Maggies Vater, er könnte dir helfen, aber auch nur, wenn du ihn lässt", versuchte Rick mit Daryl zu reden. AUF KEINEN WEGEN DEN PISSERN IST MEIN BRUDER GESTORBEN UND DANN SOLL ICH MIR AUCH NOCH VON IHREM VATER HELFEN LASSEN? KOMMT GAR NICHT IN FRAGE!!", schrie Daryl. Wie immer hätte Hershel eine Spritze dabei, so wie jetzt auch. Er wartete, dass Rick ihm ein Zeichen geben würde, was kurz danach auch geschah, womit er Erlaubnis bekäme, ihn diese zu injizieren. "Solange er meine Tochter nicht richtig behandelt wird hier gar nichts passieren!", stellte Hershel klar. "Daddy es ist schon in Ordnung", sagte Maggie nur. Hershel wollte zwar nicht richtig darauf hören, aber wie immer vertraute er Maggie voll und ganz, genauso wie er es auch dieses Mal tat. "Okay, dann erzählt mal, was hat er denn überhaupt?", half Hershel widerwillig. Dann erzählte Rick ihm alles von Anfang bis Ende.
Hershel machte sich bereit. Er hatte immer alles bei sich gehabt. Eines Tages würde es ihm helfen, dachte er immer. Daryl willigte ein, was sehr sehr zögernd war. Nur eine Bedingung hatte er, Maggie und Glenn sollten keines Falls zu nahe kommen, was sie dann auch versprachen, da sie nur das allerbeste für Daryl wollten. Nach etlichen Stunden, was Rick wie Tage vorkamen, war Hershel nun fertig. Doch was bei der Operation ein Risiko ist, traf hier ein. Daryl hatte dreimal einen Herzstillstand. Als Rick dies herausfand, dachte er wirklich, dass Daryl gestorben wäre. Doch eines gab ihm Hoffnung. Daryl lebte, zwar nur im Koma, aber er tats. Doch Hershel war sich nicht sicher, ob Daryl jemals wieder aufwachen würde. Wie schon seit 8 Wochen, ging Rick jeden Tag zu Daryl, um mit ihm zu reden, auch wenn er wusste, dass Daryl ihn nicht wirklich hören konnte. "Daryl, bitte wach auch. Du fehlst uns allen, besonders mir. Ich liebe dich, Daryl Dixon. Ich habe dir das schon so oft gesagt und ich kann es auch für den Rest meines Lebens tun. Es ist mir egal, was andere davon halten. Es ist mir egal, dass mich andere dafür krank halten, weil ich einen Mann liebe. Das einzige, was zählt ist, dass wir uns haben und uns lieben. Eines Tages, hoffe ich, dass du genauso denkst wie ich. Dass du dir deine Gefühle gestehst und sie nicht versteckst, nur weil es um einen Mann geht....", Rick brach ab, er hörte nur ein kleines Stöhnen aus Daryls Richtung, "Daryl bist du das?" "Wer denn sonst!", sagte Daryl in einem mürrischen Ton, "Ich.... Ich muss dir was sagen!", sprach Daryl ganz vorsichtig zu Rick. Rick war erstaunt. Er hatte noch nie erlebt, wie jetzt in diesem Moment. "Was ist denn?", machte sich Rick Sorgen. "Ich... Ich liebe dich auch, Rick Grimes", sprach Daryl, woraufhin Rick nur so vor Freude strahlte. Rick konnte nicht anders. Er ging runter zu Daryl und küsste ihn ganz zärtlich, fast so, als hätte er Angst, ihn zu verletzen. Daryl merkte das und küsste ihn daraufhin stürmischer, woraufhin Rick das gleiche tat. Beim Küssen rollte Rick immer mehr auf Daryls Bett und machten das, was sie schon so lange machen wollten.

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Rickyl (One Shot)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt